Uri Rotstock 2'928m
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Nach der eindrucksvollen Postautofahrt von Flüelen ins Isenthal, starten wir unsere Tour bei der Endstation St.Jakob 990m. Leider fahren die Poschis nicht sehr oft und wir können erst um 16.00 Uhr losmarschieren. Zuerst geht’s auf der Fahrstrasse ins Grosstal hinein. Bald einmal zweigt der Wanderweg rechts ab und führt angenehm steigend durch den Wald hinauf zur Biwaldalp 1’964m. Hier nehmen wir den Schlüssel für die Gitschenhörelihütte in Empfang und genehmigen uns gleich hier das Nachtessen. Nach einem interessanten Schwatz mit den Älplern machen wir uns ca. 18.45 Uhr auf den Weg zur Hütte. Gut markiert geht’s dem Hang entlang auf das erste Bödeli ca. 2’145m. Nach dem wir die schöne Dämmerungsstimmung genossen haben, dunkelt es nun ein. Nun geht’s noch die Geröllhalde hinauf. Mit Stirnlampen bewaffnet, finden wir den Weg gut und treffen ca. 20.30 Uhr bei der gemütlichen Gitschenhörelihütte 2’325m ein. Ein Danke an die Urner „Hüttenwarte“, welche durch einfeuern schon eine wohlige Wärme in die Hütte gezaubert haben!
Nach einer kalten Nacht heisst es um 6.00 Uhr Tagwache und schon bald marschieren wir los. Auf der Moräne oberhalb der Hütte geht’s auf dem markierten Bergweg aufwärts. Es gibt 2 Aufstiegsvarianten. Die eine ist steil und mit Ketten gesichert. Wir aber ziehen den „Umweg“ vor und marschieren weiter zu Punkt 2’517m, wo wir ein grosses Materialdepot anlegen. Über Schneefelder geht’s Richtung Punkt 2’740m und dem Grat entlang auf gut sichtbaren Wegspuren weiter. Über einen steilen, schuttigen Weg geht’s bis zum Gipfel des Uri Rotstock 2’928m hinauf, wo wir die wunderbare Aussicht bei warmen Temperaturen geniessen können. Auf demselben Weg steigen wir dann wieder zurück zu unserem Material.
Tourengänger:
saebu,
Steimandli
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