Selektive Verhältnisse auf der TAC-Spitze
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Nach einem kurzen Intermezzo von Frau Holle hat sie sich offensichtlich entschlossen, in den Streik zu treten und die so hart auf Schnee wartende Fangemeinde soll/kann ihr, offensichtlich, den Buckel runter rutschen ;)! Daher bleibt dem Schneehungrigen nichts anderes übrig als wieder die "Wanderschuhe" auszupacken und das Beste aus der Situation zu machen; allerdings kamen Pickel und Steigeisen, zur Sicherheit, in den Rucksack!
Heute stand, nach etwas längerer Zeit, wieder einmal die TAC-Spitze am Programm. Es handelt sich um eine nette Tour mit einer kurzen Kletterei bzw. Klettersteigeinlage; für eine "flotte" Vormittagstour immer gut geeignet! Der Start erfolgt am Parkplatz wo die Laufstraße endet. Ein Blick in das Schigebiet lässt einen die Tränen in die Augen steigen. Außer wo beschneit wurde sind die Wiesen braun...
Wir steigen gemütlich über den Hüttenhang zu Leobnerhütte an. Diese ist nun am Wochenende geöffnet und am Rückweg wollen wir sie gerne besuchen.
Der Weg führt dann, nun mit etwas mehr Schnee, Richtung Hirscheggsattel. Je höher wir kommen, desto wärmer wird es. Am Hirscheggsattel hat es "satte" 4° Plus und es ist komplett windstill.
Der Weg führt nun über die steilen Schotterfelder weiter Richtung Vordernberger Griesmauer/TAC-Spitze. Auf der Westseite, dem Anstiegsweg, liegt nun etwas mehr Schnee und es geht zügig den Berg hinauf.
Vor uns sind zwei Wanderer Richtung Griesmauer unterwegs und spuren "brav" den Berg hinauf. Wir lassen jedoch die Griesmauer "rechts" liegen und halten direkt auf die TAC-Spitze zu.
Niemand war, offensichtlich, in der letzten Zeit hier unterwegs. Teilweise ist ziemlich viel Schnee eingeblasen und der Weg ist mit Vorsicht, zwischen den Felsen, zu begehen. Es lässt sich allerdings nicht ganz vermeiden, dass wir, ab und an, in tiefe Felsspalten einbrechen. Also Vorsicht beim Übergang zur TAC-Spitze! Bald ist der Einstieg des letzten Steilaufschwungs auf den Gipfel erreicht. Hier muss Luca zurückbleiben (der dafür absolut kein Verständnis hat und dies mit lautem Gebell zum Ausdruck bringt) und wir steigen vorsichtig auf den Gipfel der TAC-Spitze.
Heikel ist die letzte Querung zum Gipfelbuch, denn hier ist ausrutschen nicht erlaubt, denn eine Rinne führt steil bergab.
Auch auf der TAC-Spitze ist es komplett windstill und die Sicht auf die umliegenden Gipfel genial. Der Blick in den Hochschwab lässt allerdings, was den Schnee anbelangt, einem die Tränen in die Augen steigen ;) Vorsichtig steigen wir zurück zu unserem Rucksackdepot und Luca, der sich fast nicht beruhigen kann, als wir endlich wieder bei ihm sind! 10 Minuten können ganz schön lang sein!!! :)
Über den Weg, den wir gekommen sind, geht es zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, allerdings mit einer kurzen Rast bei der gastlichen Leobnerhütte.
Fazit der Tour: Wettertechnisch war es heute sehr schön und warm, leider!!! Der Weg auf die TAC-Spitze ist derzeit relativ leicht machbar. Vorsichtig sollte man jedoch beim Zustieg sein, denn es liegt sehr viel eingeblasener Schnee am Weg! Der letzte Steilaufschwung ist problemlos machbar, jedoch die Querung zum Gipfelbuch ebenfalls mit Vorsicht zu absolvieren. Hier ist ausrutschen nicht erlaubt!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:39
Zeit in Bewegung: 3:01
Zeit im Stillstand: 1:38
Strecke: 8,143 km
Maximale Höhe: 2019 m
Maximale Höhendifferenz: 753 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 750 m
Gesamt Abstieg: ↓ 752 m
Heute stand, nach etwas längerer Zeit, wieder einmal die TAC-Spitze am Programm. Es handelt sich um eine nette Tour mit einer kurzen Kletterei bzw. Klettersteigeinlage; für eine "flotte" Vormittagstour immer gut geeignet! Der Start erfolgt am Parkplatz wo die Laufstraße endet. Ein Blick in das Schigebiet lässt einen die Tränen in die Augen steigen. Außer wo beschneit wurde sind die Wiesen braun...
Wir steigen gemütlich über den Hüttenhang zu Leobnerhütte an. Diese ist nun am Wochenende geöffnet und am Rückweg wollen wir sie gerne besuchen.
Der Weg führt dann, nun mit etwas mehr Schnee, Richtung Hirscheggsattel. Je höher wir kommen, desto wärmer wird es. Am Hirscheggsattel hat es "satte" 4° Plus und es ist komplett windstill.
Der Weg führt nun über die steilen Schotterfelder weiter Richtung Vordernberger Griesmauer/TAC-Spitze. Auf der Westseite, dem Anstiegsweg, liegt nun etwas mehr Schnee und es geht zügig den Berg hinauf.
Vor uns sind zwei Wanderer Richtung Griesmauer unterwegs und spuren "brav" den Berg hinauf. Wir lassen jedoch die Griesmauer "rechts" liegen und halten direkt auf die TAC-Spitze zu.
Niemand war, offensichtlich, in der letzten Zeit hier unterwegs. Teilweise ist ziemlich viel Schnee eingeblasen und der Weg ist mit Vorsicht, zwischen den Felsen, zu begehen. Es lässt sich allerdings nicht ganz vermeiden, dass wir, ab und an, in tiefe Felsspalten einbrechen. Also Vorsicht beim Übergang zur TAC-Spitze! Bald ist der Einstieg des letzten Steilaufschwungs auf den Gipfel erreicht. Hier muss Luca zurückbleiben (der dafür absolut kein Verständnis hat und dies mit lautem Gebell zum Ausdruck bringt) und wir steigen vorsichtig auf den Gipfel der TAC-Spitze.
Heikel ist die letzte Querung zum Gipfelbuch, denn hier ist ausrutschen nicht erlaubt, denn eine Rinne führt steil bergab.
Auch auf der TAC-Spitze ist es komplett windstill und die Sicht auf die umliegenden Gipfel genial. Der Blick in den Hochschwab lässt allerdings, was den Schnee anbelangt, einem die Tränen in die Augen steigen ;) Vorsichtig steigen wir zurück zu unserem Rucksackdepot und Luca, der sich fast nicht beruhigen kann, als wir endlich wieder bei ihm sind! 10 Minuten können ganz schön lang sein!!! :)
Über den Weg, den wir gekommen sind, geht es zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, allerdings mit einer kurzen Rast bei der gastlichen Leobnerhütte.
Fazit der Tour: Wettertechnisch war es heute sehr schön und warm, leider!!! Der Weg auf die TAC-Spitze ist derzeit relativ leicht machbar. Vorsichtig sollte man jedoch beim Zustieg sein, denn es liegt sehr viel eingeblasener Schnee am Weg! Der letzte Steilaufschwung ist problemlos machbar, jedoch die Querung zum Gipfelbuch ebenfalls mit Vorsicht zu absolvieren. Hier ist ausrutschen nicht erlaubt!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:39
Zeit in Bewegung: 3:01
Zeit im Stillstand: 1:38
Strecke: 8,143 km
Maximale Höhe: 2019 m
Maximale Höhendifferenz: 753 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 750 m
Gesamt Abstieg: ↓ 752 m
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs
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