Strada Alta Leventina von Airolo nach Faido
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Nach den vielen Schlechtwettertagen im Tessin wage ich heute mal wieder eine Fahrt in den Süden. Sonnenhänge sind gefragt und da kam mir der
Bericht von
regula52 gerade recht. Die Tour steht schon länger auf meiner Liste und es scheint, dass sie für diese Jahreszeit ideal sein könnte.
Knapp sechs Stunden veranschlagt map.wanderland für die Strecke, aber im Winter kann man frühesten um 7:18 Uhr in Luzern losfahren. Airolo erreicht man um 9:00 Uhr, dass müsste reichen, um noch "im Hellen" in Faido einzutreffen.
Beim Start in Airolo ist es noch recht kühl, da heißt es erst einmal warmlaufen. Vom Bahnhof aus geht es durch die Stadt Richtung Osten. Die Strada Alta ist gut markiert, man braucht fast keine Karte. Den Abzweig zum Lago Ritom in Madrano lasse ich links liegen und orientiere mich weiter Richtung Brugnasco.Bis auf einen kurzen Abschnitt kurz hinter Airolo führt der Wanderweg leider meistens über Asphaltstrasse.
In Ronco kann man endlich die Asphaltstrasse verlassen und folgt rechts einem schmalen Wanderweg. Leider nicht für sehr lange, denn bei P 1261 erreicht man wieder die Strasse. Da ist auch schon Deggio in Sicht. Bei San Martino ist dann für geraume Weile Schluss mit Asphaltstraße. Während die Straße runter nach Catto führt, bleibt der Wanderweg auf der Höhe bis Lurengo. Dort mache ich an der Haltestelle auf der einladenden Bank in der Sonne meine Mittagspause. Schön ist es hier, ein fantastischer Blick auf die gegenüberliegende verschneite Bergkette.
Kurz vor Altanca zeigt die Wegweisung der Strada Alta nach rechts. Es geht etwas steil nach unten. Ich wollte jedoch die Höhe halten und bin weiter der Straße gefolgt. Kurze Zeit später mündet der Wanderweg wieder oben auf der Straße.
Am Ende des Dorfes, in der nächsten Kurve verlässt der Wanderweg die Straße und überquert kurze Zeit später den Ri della Gana. Jetzt beginnt ein interessanter Abschnitt der Strada Alta. Es geht durch den Wald ins rund 300 Meter tiefere nach Freggio. Die zum Teil neuen Markierungen erleichtern die Wegfindung enorm, denn es liegt viel Bruchholz, wohl noch vom letzten Winter.
Einen Teil der 300 Höhenmeter muss nun wieder aufgestiegen werden. Denn Osco liegt höher am Berg. In Osco verpasse ich den Abstieg nach und gehe weiter geradeaus, sprich nach Osten. Die Überquerung des Ri del Ri ist nicht so einfach, er führt viele Wasser und die Steine sind ziemlich rutschig. Leichter geht es da schon beim Ri Sciresa, über diesen führt eine Brücke.
Bei Targnett (P1078) verlasse ich die Strada Alta und steige nun über den markierten Wanderweg nach Mairengo ab. Ab Mairengo geht es noch einmal steil runter zur Strada Bassa und leider wieder auf Asphaltstrasse zum Bahnhof Faido.
Dort geht ein lange Tour zu Ende, auf der ich von Anfang bis Ende die Sonne genißen konnte. Für diese Jahreszeit ist Asphaltstraße nicht das Schlechteste, aber zu anderer Jahreszeit würde ich die Tour nicht empfehlen. Gleichwohl verwöhnt sie mit wunderschönen Blicken auf die verschneiten Gipfel rund herum.
Tour im Alleingang.


Knapp sechs Stunden veranschlagt map.wanderland für die Strecke, aber im Winter kann man frühesten um 7:18 Uhr in Luzern losfahren. Airolo erreicht man um 9:00 Uhr, dass müsste reichen, um noch "im Hellen" in Faido einzutreffen.
Beim Start in Airolo ist es noch recht kühl, da heißt es erst einmal warmlaufen. Vom Bahnhof aus geht es durch die Stadt Richtung Osten. Die Strada Alta ist gut markiert, man braucht fast keine Karte. Den Abzweig zum Lago Ritom in Madrano lasse ich links liegen und orientiere mich weiter Richtung Brugnasco.Bis auf einen kurzen Abschnitt kurz hinter Airolo führt der Wanderweg leider meistens über Asphaltstrasse.
In Ronco kann man endlich die Asphaltstrasse verlassen und folgt rechts einem schmalen Wanderweg. Leider nicht für sehr lange, denn bei P 1261 erreicht man wieder die Strasse. Da ist auch schon Deggio in Sicht. Bei San Martino ist dann für geraume Weile Schluss mit Asphaltstraße. Während die Straße runter nach Catto führt, bleibt der Wanderweg auf der Höhe bis Lurengo. Dort mache ich an der Haltestelle auf der einladenden Bank in der Sonne meine Mittagspause. Schön ist es hier, ein fantastischer Blick auf die gegenüberliegende verschneite Bergkette.
Kurz vor Altanca zeigt die Wegweisung der Strada Alta nach rechts. Es geht etwas steil nach unten. Ich wollte jedoch die Höhe halten und bin weiter der Straße gefolgt. Kurze Zeit später mündet der Wanderweg wieder oben auf der Straße.
Am Ende des Dorfes, in der nächsten Kurve verlässt der Wanderweg die Straße und überquert kurze Zeit später den Ri della Gana. Jetzt beginnt ein interessanter Abschnitt der Strada Alta. Es geht durch den Wald ins rund 300 Meter tiefere nach Freggio. Die zum Teil neuen Markierungen erleichtern die Wegfindung enorm, denn es liegt viel Bruchholz, wohl noch vom letzten Winter.
Einen Teil der 300 Höhenmeter muss nun wieder aufgestiegen werden. Denn Osco liegt höher am Berg. In Osco verpasse ich den Abstieg nach und gehe weiter geradeaus, sprich nach Osten. Die Überquerung des Ri del Ri ist nicht so einfach, er führt viele Wasser und die Steine sind ziemlich rutschig. Leichter geht es da schon beim Ri Sciresa, über diesen führt eine Brücke.
Bei Targnett (P1078) verlasse ich die Strada Alta und steige nun über den markierten Wanderweg nach Mairengo ab. Ab Mairengo geht es noch einmal steil runter zur Strada Bassa und leider wieder auf Asphaltstrasse zum Bahnhof Faido.
Dort geht ein lange Tour zu Ende, auf der ich von Anfang bis Ende die Sonne genißen konnte. Für diese Jahreszeit ist Asphaltstraße nicht das Schlechteste, aber zu anderer Jahreszeit würde ich die Tour nicht empfehlen. Gleichwohl verwöhnt sie mit wunderschönen Blicken auf die verschneiten Gipfel rund herum.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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