Patscherkofel (2.246m)
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Vor den Toren Innsbrucks, wo das Wipptal vom Inntal abzweigt steht er, der Patscherkofel mit seiner großen rot-weißen Antenne. Als Olympia- und Innsbrucker Hausberg ist er von allen Seiten von weitem sichtbar mit entsprechendem Überblick von ganz oben. Vermutlich wird er bestimmt schon seit Urzeiten als Aussichtspunkt genutzt, zumal der lang gezogene Westrücken den Aufstieg leicht macht. Mangels Schnee kommt heute nur eine Wanderung in Frage. Von dem Ort Patsch aus führt ein Fahrweg bis zum Gipfel, ich stelle das Auto am Beginn dieser Straße (ca 1100m NN) ab und mache mich auf den Weg. Nach ein paar Minuten zweigt links ein Waldpfad ab, der nach einer Weile wieder auf den Fahrweg stößt. Zwischendurch werden erste Blicke frei auf Innsbruck und die benachbarte Bergwelt. Den Weg kann man natürlich beliebig wählen, solange man die Grundrichtung Ost beibehält und bergauf läuft ist man richtig. Eine Weile laufe ich die breite Schneise bergan, die im Winter als Schipiste dient bis zur Patscher Alm, die momentan natürlich geschlossen ist. Anschließend wieder ein Stück auf dem Fahrweg, bis wieder beschildert ein Steig abzweigt. Vereinzelt liegen nun ein paar Schneeflocken auf dem Boden und es wird durch den frischen Wind merklich kühler. Das letzte Stück dann noch einmal auf dem Fahrweg bis zum Gipfel, der neben der Sendeanlage mit Aussehen einer Raketenabschussrampe noch eine Art Gipfelstube und ein Kreuz zu bieten hat. Hauptattraktion ist natürlich der Ausblick: das Inntal in beide Richtungen, Wipp- und Stubaital. König Serles lässt grüßen.. Abstieg auf ähnlichem Weg. Aufstieg gut 2 Stunden, Schwierigkeit T1 (Fahrweg) bis T2- (Steig)
Tourengänger:
Riosambesi

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