Ochse NO-Wand & Alpiglemäre
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Man könnte mit dem Ochsen fast ein wenig Mitleid haben. Denn obwohl er den höchste Gipfel der Berner Voralpen zwischen Gurnigel und Simmental bildet, kennt ihn kaum einer. Der niedrigere Gantrisch ist zu seinem Pech prominenter gelegen und stiehlt ihm glatt die Show. Dabei bräuchte sich der Ochsen nicht zu verstecken, hat er doch sowohl im Sommer als auch im Winter einiges zu bieten.
Die Nordostwand dieses Berges hatte ich nun schon länger als Teil eines grösseren Winterprojektes im Visier. Zur Vorbereitung desselben, wollte ich mir die Wand im letzten Herbst bereits einmal etwas genauer ansehen. Das "Ansehen" klappte zügiger als gedacht und so blieb noch Zeit für die Überschreitung der Alpiglemäre - In Kombination mit der Ochse NO-Wand wohl eine der anspruchsvollsten, schönsten und kontrastreichsten T6-Touren der Region!
Route
Von Schwefelbergbad auf der Fahrstrasse bis oberhalb P.1663 (Schwäfelbergpochte) und weiter über eine mühsame Gröllhalde zum Einstieg der Ochsen NO-Wand. Die Route führt nun meist über 50°-60° steile Grashalden, einzelne, kurze Passagen können auch steiler sein und bis zu 70° erreichen. Die Schlüsselstelle ist eine Steilgrasverschneidung im oberen Wandteil (mit BH abgesichert).
=>TOPO Ochsen NO-Wand
Vom Gipfel des Ochsen nun einfach weiter auf den Ostgipfel der Alpiglemäre, wo die Überschreitung derselben beginnt. Bis P.2096 bietet diese keine grösseren Schwierigkeiten (T4/T5), danach wirds deutlich wilder und luftiger. Die Route ist meist klar und man hält sich wenn möglich an die Gratkante. Einzig im Abstieg von P.2082 ist das nicht möglich und der Wandersmann tut gut daran hier genügend früh auf ein breites Grasband zu wechseln. Die Schwierigkeiten bewegen sich im gehobenen T5/T6 Bereich und erreichen im Fels kurz II+. Vom West/Skigipfel (P.2044) hinunter nach Frilismad und auf dem Wanderweg via Ritz (1606) zurück nach Schwefelbergbad.
Die Nordostwand dieses Berges hatte ich nun schon länger als Teil eines grösseren Winterprojektes im Visier. Zur Vorbereitung desselben, wollte ich mir die Wand im letzten Herbst bereits einmal etwas genauer ansehen. Das "Ansehen" klappte zügiger als gedacht und so blieb noch Zeit für die Überschreitung der Alpiglemäre - In Kombination mit der Ochse NO-Wand wohl eine der anspruchsvollsten, schönsten und kontrastreichsten T6-Touren der Region!
Route
Von Schwefelbergbad auf der Fahrstrasse bis oberhalb P.1663 (Schwäfelbergpochte) und weiter über eine mühsame Gröllhalde zum Einstieg der Ochsen NO-Wand. Die Route führt nun meist über 50°-60° steile Grashalden, einzelne, kurze Passagen können auch steiler sein und bis zu 70° erreichen. Die Schlüsselstelle ist eine Steilgrasverschneidung im oberen Wandteil (mit BH abgesichert).
=>TOPO Ochsen NO-Wand
Vom Gipfel des Ochsen nun einfach weiter auf den Ostgipfel der Alpiglemäre, wo die Überschreitung derselben beginnt. Bis P.2096 bietet diese keine grösseren Schwierigkeiten (T4/T5), danach wirds deutlich wilder und luftiger. Die Route ist meist klar und man hält sich wenn möglich an die Gratkante. Einzig im Abstieg von P.2082 ist das nicht möglich und der Wandersmann tut gut daran hier genügend früh auf ein breites Grasband zu wechseln. Die Schwierigkeiten bewegen sich im gehobenen T5/T6 Bereich und erreichen im Fels kurz II+. Vom West/Skigipfel (P.2044) hinunter nach Frilismad und auf dem Wanderweg via Ritz (1606) zurück nach Schwefelbergbad.
Tourengänger:
jfk

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