Hohe Zölz - Unterwegs auf der wilden Südseite des Eisenerzer Reichenstein
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Endlich hat sich der Winter entschlossen seine ersten Vorboten zu entsenden und die höheren Berge mit einer zarten Schneeschicht zu überziehen. Allerdings wirklich nur sehr wenig Schnee und unsere heutige Tour artete noch in eine ziemliche "Schlammschlacht" aus, denn der Boden ist noch nicht durchgefroren und daher war es ziemlich rutschig und auch sehr lehmig-dreckig! In der Früh nieselte es in den Tallagen noch leicht, jedoch wandelte sich dies mit zunehmender Höhe in zarten Schneefall um!
Der Start erfolgt am Parkplatz unterhalb der Hirnalm. In gemütlicher Steigung windet sich der Weg zuerst sanft ansteigend, vorbei an am Wilden Graben bis zum Wasserfall, wo schließlich der unangenehmste Teil des Aufstieges beginnt.
Dieser Teil, bis zur Krumpalm ist mit kleinen "Murnockerln"(kleinen rundgeschliffenen Steinen) übersäht und durch die Nässe bzw. Schnee sehr rutschig zu begehen. Nach knapp 1 1/2 Stunden ist die Krumpalm erreicht; da aus dem Talkessel des Krumpensee ein kühler Wind zu blasen beginnt, wird eine weitere Kleidungsschicht übergezogen.
Weiter geht es nun zuerst sanft ansteigend Richtung Krumphals, bis sich 150 m nach dem Wegweiser, der Richtung Rotthörl zeigt, der Weg in einer scharfen Linkskurve, steil aufwärts, Richtung Hüttstein abzweigt.
Der Weg führt durch hohes Erlengestrüpp und ist etwas unscheinbar, jedoch bei genauerem Hinsehen nicht zu übersehen! Da der Boden in der Höhe noch nicht durchgefroren ist, erweist sich der Anstieg als ziemlich kräfteraubend; ein Schritt vorwärts, zwei zurück! ☺ Der Hüttstein präsentiert sich als großes Hochplateau über den es nun gemütlich, sanft ansteigend dem Höhenrücken entlang, dem Gipfel entgegen geht.
Obwohl nicht markiert muss man(n)/frau nur auf die höchsten Erhebung zuhalten, die nach 1 3/4 Stunden erreicht ist. Am Gipfel, den einst ein sehr schönes Gipfelkreuz zierte und der einen schönen Einblick in die umliegende Bergwelt bietet, wenn das Wetter schön ist, empfängt uns ein eisiger Wind, der uns bald wieder aufbrechen lässt.
Der Abstieg erfolgt Richtung Gosingsattel und Zölzalm, wo wir das abgelaufene Bergjahr gemütlich ausklingen ließen.
Fazit der Tour: Wettertechnisch war es heute sehr durchwachsen; von Regen, über Schnee und Sturm war alles dabei; der Anstieg auf die Hohe Zölz jedoch noch problemlos zu begehen. Der Abstieg Richtung Gosingsattel ist nicht markiert und wird nur von Einheimischen begangen; daher rate ich dringend von einem Abstiegsversuch ab!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:02
Zeit in Bewegung: 3:45
Zeit im Stillstand: 0:17
Strecke: 10,51 km
Maximale Höhe: 1897 m
Maximale Höhendifferenz: 1032 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1049 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1051 m
Der Start erfolgt am Parkplatz unterhalb der Hirnalm. In gemütlicher Steigung windet sich der Weg zuerst sanft ansteigend, vorbei an am Wilden Graben bis zum Wasserfall, wo schließlich der unangenehmste Teil des Aufstieges beginnt.
Dieser Teil, bis zur Krumpalm ist mit kleinen "Murnockerln"(kleinen rundgeschliffenen Steinen) übersäht und durch die Nässe bzw. Schnee sehr rutschig zu begehen. Nach knapp 1 1/2 Stunden ist die Krumpalm erreicht; da aus dem Talkessel des Krumpensee ein kühler Wind zu blasen beginnt, wird eine weitere Kleidungsschicht übergezogen.
Weiter geht es nun zuerst sanft ansteigend Richtung Krumphals, bis sich 150 m nach dem Wegweiser, der Richtung Rotthörl zeigt, der Weg in einer scharfen Linkskurve, steil aufwärts, Richtung Hüttstein abzweigt.
Der Weg führt durch hohes Erlengestrüpp und ist etwas unscheinbar, jedoch bei genauerem Hinsehen nicht zu übersehen! Da der Boden in der Höhe noch nicht durchgefroren ist, erweist sich der Anstieg als ziemlich kräfteraubend; ein Schritt vorwärts, zwei zurück! ☺ Der Hüttstein präsentiert sich als großes Hochplateau über den es nun gemütlich, sanft ansteigend dem Höhenrücken entlang, dem Gipfel entgegen geht.
Obwohl nicht markiert muss man(n)/frau nur auf die höchsten Erhebung zuhalten, die nach 1 3/4 Stunden erreicht ist. Am Gipfel, den einst ein sehr schönes Gipfelkreuz zierte und der einen schönen Einblick in die umliegende Bergwelt bietet, wenn das Wetter schön ist, empfängt uns ein eisiger Wind, der uns bald wieder aufbrechen lässt.
Der Abstieg erfolgt Richtung Gosingsattel und Zölzalm, wo wir das abgelaufene Bergjahr gemütlich ausklingen ließen.
Fazit der Tour: Wettertechnisch war es heute sehr durchwachsen; von Regen, über Schnee und Sturm war alles dabei; der Anstieg auf die Hohe Zölz jedoch noch problemlos zu begehen. Der Abstieg Richtung Gosingsattel ist nicht markiert und wird nur von Einheimischen begangen; daher rate ich dringend von einem Abstiegsversuch ab!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 4:02
Zeit in Bewegung: 3:45
Zeit im Stillstand: 0:17
Strecke: 10,51 km
Maximale Höhe: 1897 m
Maximale Höhendifferenz: 1032 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1049 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1051 m
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
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