Chli Aubrig 1642m
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Chli Aubrig durch die Nordflanke und über die NW-Kante.
Nach einer vierwöchigen Tourenpause wollte ich heute Nachmittag nochmals etwas kurzes unternehmen bevor es dann vielleicht doch noch richtig Winter wird. Normalerweise läuft das dann auf den Chli Aubrig oder den Roggenstock hinaus. Da ich aber dieses Jahr bereits vier Mal auf dem Roggen war musste der Chli Aubrig ein zweites Mal her halten.
Start war dann um spähte 14:20 auf der Sattelegg. Zügig absolvierte ich den ersten Abschnitt bis zum P. 1437 am Fuss des Chli Aubrig. Hier bin ich auf einem Viehpfad in die Nordflanke abgebogen. Nach etwa 100m verlies ich diesen dann aber wieder und bin weglos die Flanke hochgestiegen. In der Flanke hat es, wenn auch nicht durchgehend, doch immer wieder Spuren und Pfade vom Vieh und dem Wild. So kam ich zügig vorwärts und stand bald einmal bei den beiden Tannen links unterhalb der Senke im Grat. Hier wäre der logischste und wahrscheinlich auch einfachste Aufstieg aus der Nordflanke auf den Gipfelgrat. Doch aufgrund der doch ziemlich schmierigen Grassflanke und der Tatsache, dass ich meine alten Bergschuhe mit der abgenutzten Sohle an hatte bin ich dann hier umgekehrt. Bis hierhin würde ich die Nordflanke mit T4- bewerten. Der Schlussaufstieg wäre dann wohl T4+ oder vielleicht ein knappes T5-. Da es doch kurz etwas abschüssiger wird. Dafür sind gute Tritte im Grass vorhanden.
Damit ich nicht wieder bis zu P.1437 absteigen musste bin ich etwa auf halber Höhe direkt durch die Nordflanke zur Westflanke gequert und durch diese ziemlich waagrecht direkt zur kurzen Treppe mit den Ketten gequert. Alles natürlich weglos und teilweise in steilem Gras. Von hier nun weglos und etwas ausholend durch den SW-Hang auf den Gipfel. Auf dem Gipfel gab es kurz ein paar Fotos und zwei Hanutas und einen kurzen Gipfelbucheintrag.
Für den Abstieg bin ich direkt dem Grat zur NW-Kante gefolgt und über welche ich dann in der Falllinie zu P.1437 abgestiegen bin. Die Route über die NW-Kante ist zwar im obersten Teil sehr steil aber durch die Bäume wirkt sie nicht so ausgesetzt. Zusätzlich hat es an einigen Stellen auch Pfadspuren. Die aber eher vom Wild stammen dürften als von einer intensiven Begehung. Mit R.125 über die NW-Kante habe ich den Chli Aubrig nun bereits auf vier verschiedene Routen bestiegen und das auf vier unterschiedliche Arten (Wandern, Bike, Schneeschuhe, Ski). Die Route durch die Nordflanke werde ich dann nächsten Frühling bei etwas trockeneren Verhältnissen nachholen. Der restliche Abstieg erfolgte auf dem normalen Wanderweg. Als ich dann wieder auf der Sattelegg ankam war es gerade Finster geworden. Somit habe ich die allerletzten Sonnenstrahlen perfekt ausgekostet.
Fazit:
Kurze aber trotzdem spannende Nachmittagstour auf den Chli Aubrig. Erstaunlich viele Routen es am Chli und auch am Gross Aubrig gibt. Voraussetzung ist dann aber auf den meisten Routen, dass man Steilgrass Liebhaber ist.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=114
Nach einer vierwöchigen Tourenpause wollte ich heute Nachmittag nochmals etwas kurzes unternehmen bevor es dann vielleicht doch noch richtig Winter wird. Normalerweise läuft das dann auf den Chli Aubrig oder den Roggenstock hinaus. Da ich aber dieses Jahr bereits vier Mal auf dem Roggen war musste der Chli Aubrig ein zweites Mal her halten.
Start war dann um spähte 14:20 auf der Sattelegg. Zügig absolvierte ich den ersten Abschnitt bis zum P. 1437 am Fuss des Chli Aubrig. Hier bin ich auf einem Viehpfad in die Nordflanke abgebogen. Nach etwa 100m verlies ich diesen dann aber wieder und bin weglos die Flanke hochgestiegen. In der Flanke hat es, wenn auch nicht durchgehend, doch immer wieder Spuren und Pfade vom Vieh und dem Wild. So kam ich zügig vorwärts und stand bald einmal bei den beiden Tannen links unterhalb der Senke im Grat. Hier wäre der logischste und wahrscheinlich auch einfachste Aufstieg aus der Nordflanke auf den Gipfelgrat. Doch aufgrund der doch ziemlich schmierigen Grassflanke und der Tatsache, dass ich meine alten Bergschuhe mit der abgenutzten Sohle an hatte bin ich dann hier umgekehrt. Bis hierhin würde ich die Nordflanke mit T4- bewerten. Der Schlussaufstieg wäre dann wohl T4+ oder vielleicht ein knappes T5-. Da es doch kurz etwas abschüssiger wird. Dafür sind gute Tritte im Grass vorhanden.
Damit ich nicht wieder bis zu P.1437 absteigen musste bin ich etwa auf halber Höhe direkt durch die Nordflanke zur Westflanke gequert und durch diese ziemlich waagrecht direkt zur kurzen Treppe mit den Ketten gequert. Alles natürlich weglos und teilweise in steilem Gras. Von hier nun weglos und etwas ausholend durch den SW-Hang auf den Gipfel. Auf dem Gipfel gab es kurz ein paar Fotos und zwei Hanutas und einen kurzen Gipfelbucheintrag.
Für den Abstieg bin ich direkt dem Grat zur NW-Kante gefolgt und über welche ich dann in der Falllinie zu P.1437 abgestiegen bin. Die Route über die NW-Kante ist zwar im obersten Teil sehr steil aber durch die Bäume wirkt sie nicht so ausgesetzt. Zusätzlich hat es an einigen Stellen auch Pfadspuren. Die aber eher vom Wild stammen dürften als von einer intensiven Begehung. Mit R.125 über die NW-Kante habe ich den Chli Aubrig nun bereits auf vier verschiedene Routen bestiegen und das auf vier unterschiedliche Arten (Wandern, Bike, Schneeschuhe, Ski). Die Route durch die Nordflanke werde ich dann nächsten Frühling bei etwas trockeneren Verhältnissen nachholen. Der restliche Abstieg erfolgte auf dem normalen Wanderweg. Als ich dann wieder auf der Sattelegg ankam war es gerade Finster geworden. Somit habe ich die allerletzten Sonnenstrahlen perfekt ausgekostet.
Fazit:
Kurze aber trotzdem spannende Nachmittagstour auf den Chli Aubrig. Erstaunlich viele Routen es am Chli und auch am Gross Aubrig gibt. Voraussetzung ist dann aber auf den meisten Routen, dass man Steilgrass Liebhaber ist.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=114
Tourengänger:
Bergmuzz
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