Grosser Mythen 1898m (via Schafweg / Rotgrätli)
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Via Schafweg und Rotgräli auf den Grossen Mythen
Die Saison am Grossen Mythen wäre offiziell ja bereits vorbei - zumal die geschlossene Gipfelbeiz und das Hinweisschild zu Beginn des "Grüeziwegs" diesen Eindruck hinterlassen. Bei dem tollen Herbstwetter jedoch, wo eine dichte Nebelsuppe über dem Talboden liegt und darüber die wärmende Sonne den blauen Himmel verziert, erstaunt es nicht, dass nach wie vor Grossandrang an diesem Schwyzer Klassiker herrscht. Glücklicherweise steigen 99% der Gipfelbesucher via Normalweg hoch, sodass man jetzt in dieser Jahreszeit praktisch alleine abseits des Touri-Weges ist.
Gestartet sind wir bei der Ibergeregg 1406m, von wo aus wir via Müsliegg 1430m und Holzegg 1405m den Normalweg erreichten und auf diesem bis zur Kehre 22 hochstiegen. Dort verliessen wir den Weg und durften zuerst zwei verletzten Schafweg-Aspiranten Unterstützung beim Abstieg anbieten, welche scheinbar aufgrund eines sich gelösten Steines in ein Couloir stürzten und dabei Platzwunden am Kopf und weitere Verletzungen davon trugen. Glück im Unglück quasi, denn der Sturz hätte auch anders enden können. Auf diesem Weg gute Besserung Euch beiden!
Bei top Verhältnissen stiegen wir somit via Schafweg zur Mythenmatt 1630m, beobachteten dort Fraroe wie sie gerade die letzten Seillängen der Wyss Wändli-Route absolvierten und erreichten nach einer sonnigen, windgeschützten Pause bald schon das Rotgrätli, welches uns in technisch einfacher, hin und wieder aber auch ausgesetzter Kletterei hoch zum Gipfel des Gross Mythen 1898m führte. Obwohl doch ein reges Kommen und Gehen war, spürten wir davon nicht allzuviel und genossen die Ruhe, die Sonne und die Wärme auf der dortigen Riesen-Sitzbank.
Das letzte Abenteuer am heutigen Tag galt dann noch dem Besorgen von Advents- und Weihnachtsschmuck, weshalb wir bei aufkommendem Wind weiteren Gipfelbesuchern Platz machten und uns via Normalweg zurück zur Ibergeregg 1406m begaben.
Fazit:
Der grosse Mythen hält für jeden eine Variante bereit, sei es für leichtere oder auch ambitionierte Klettereien, für alpines Wandern und Kraxeln (Schafweg, Rotgrätli, Chalberstöckli, Affengarten) oder eben auch für Genuss-Wanderungen wie der Normal- bzw. "Grüeziweg". Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, gerade jetzt im Herbst, wo meist über dem Schwyzer Talkessel eine dichte Nebelsuppe liegt und darüber Sonne und blauer Himmel dominiert. Über die Öffnungszeiten des Gipfelrestaurants orientiert einem die Hinweistafel zu Beginn des Grüezi-Weges.
Die Saison am Grossen Mythen wäre offiziell ja bereits vorbei - zumal die geschlossene Gipfelbeiz und das Hinweisschild zu Beginn des "Grüeziwegs" diesen Eindruck hinterlassen. Bei dem tollen Herbstwetter jedoch, wo eine dichte Nebelsuppe über dem Talboden liegt und darüber die wärmende Sonne den blauen Himmel verziert, erstaunt es nicht, dass nach wie vor Grossandrang an diesem Schwyzer Klassiker herrscht. Glücklicherweise steigen 99% der Gipfelbesucher via Normalweg hoch, sodass man jetzt in dieser Jahreszeit praktisch alleine abseits des Touri-Weges ist.
Gestartet sind wir bei der Ibergeregg 1406m, von wo aus wir via Müsliegg 1430m und Holzegg 1405m den Normalweg erreichten und auf diesem bis zur Kehre 22 hochstiegen. Dort verliessen wir den Weg und durften zuerst zwei verletzten Schafweg-Aspiranten Unterstützung beim Abstieg anbieten, welche scheinbar aufgrund eines sich gelösten Steines in ein Couloir stürzten und dabei Platzwunden am Kopf und weitere Verletzungen davon trugen. Glück im Unglück quasi, denn der Sturz hätte auch anders enden können. Auf diesem Weg gute Besserung Euch beiden!
Bei top Verhältnissen stiegen wir somit via Schafweg zur Mythenmatt 1630m, beobachteten dort Fraroe wie sie gerade die letzten Seillängen der Wyss Wändli-Route absolvierten und erreichten nach einer sonnigen, windgeschützten Pause bald schon das Rotgrätli, welches uns in technisch einfacher, hin und wieder aber auch ausgesetzter Kletterei hoch zum Gipfel des Gross Mythen 1898m führte. Obwohl doch ein reges Kommen und Gehen war, spürten wir davon nicht allzuviel und genossen die Ruhe, die Sonne und die Wärme auf der dortigen Riesen-Sitzbank.
Das letzte Abenteuer am heutigen Tag galt dann noch dem Besorgen von Advents- und Weihnachtsschmuck, weshalb wir bei aufkommendem Wind weiteren Gipfelbesuchern Platz machten und uns via Normalweg zurück zur Ibergeregg 1406m begaben.
Fazit:
Der grosse Mythen hält für jeden eine Variante bereit, sei es für leichtere oder auch ambitionierte Klettereien, für alpines Wandern und Kraxeln (Schafweg, Rotgrätli, Chalberstöckli, Affengarten) oder eben auch für Genuss-Wanderungen wie der Normal- bzw. "Grüeziweg". Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, gerade jetzt im Herbst, wo meist über dem Schwyzer Talkessel eine dichte Nebelsuppe liegt und darüber Sonne und blauer Himmel dominiert. Über die Öffnungszeiten des Gipfelrestaurants orientiert einem die Hinweistafel zu Beginn des Grüezi-Weges.
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