Stauberen-Runde
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Wieder ein Tag mit dichtem Nebel bei uns am See. Der Blick auf die Webcam des Hohen Kasten verspricht aber einen wunderbaren Sonnentag im Alpstein - also mache ich mich nach kurzem Frühstück auf den Weg, inspiriert durch die Berichte von pboehi, alpstein und anderen. (Vielen Dank!)
Gegen 10.40 erreiche ich den (bereits überfüllten) Parkplatz an der Talstation des Stauberenlifts in Frümsen auf 500m, alsbald geht es aufwärts durch den herbstlichen Buchwald. Etwa 10 Minuten später passiere ich bei ca. 600m die Oberkante der Nebelschicht und genieße fortan die warmen Sonnenstrahlen. Trotz des vollen Parkplatzes bin ich fast allein im Wald unterwegs, die Mehrheit nimmt hier wohl den Lift. Vorbei an der Vorderalp verläuft der Weg erst durch Laub-, dann durch Lärchenwald und über die Grasflanke bis auf den Grat. Schnee finde ich unterwegs erst am Grat; ein paar Schneeflecken haben sich der Sonne widersetzt, auf dem Weg ist teilweise etwas Eis.
Gegen 1 Uhr passiere ich das Gasthaus Stauberen und steige auf dem steilen Pfad zur Stauberenkanzel auf, der Einstieg befindet sich nordwestlich am Berg. Die Schlüsselstelle, bereits von anderen Hikrn beschrieben, ist ein wenig steiler als gedacht, lässt sich aber dank Stahltritten, Stahlseil (Achtung: unteres Seil stark aufgespleißt) und guten Griffen in der Wand leicht im Auf- als auch im Abstieg bewältigen. Der Blick von der Stauberenchanzel entschädigt die Strapazen des Aufstiegs, ein recht neues Gipfelbuch wartet darauf, beschrieben zu werden. Säntis und Altmann sind bereits in ein frisches Weiß getaucht, der Sämtisersee glänzt wie ein Juwel.
Nach kurzer Pause verlasse ich den Gipfel, und folge dem Grat zum Hohen Kasten (ab Stauberen mit 1:45 ausgewiesen). Der Grat selbst bietet auf etwa 4,5km ca. 400HM Auf- und Abstieg, aber immer wieder tolle Tiefblicke ins Alpstein.
Am Abzweig zur Alp Rohr steht die Sonne noch genügend hoch zum kurzen Umweg über den Hohen Kasten; gegen 3 Uhr stehe ich inmitten der Touristenscharen und genieße mit ihnen den Ausblick über die Nebelschicht des Bodensees und Rheintals und das warme Licht der tiefen Sonne.
Zurück auf dem Grat steige ich im kleinen Sattel den gut ausgeschilderten Weg nach Sennwald und zur Alp Rohr hinab bis auf den Rheintaler Höhenweg. Dieser führt - durch inzwischen mystischen, dunklen Nebelwald wieder zurück nach Frümsen zur Talstation des Stauberenlifts.
Fazit:
Eine knackige Runde mit überwältigenden Ausblicken auf das Rheintal, das Alpstein und zum Bodensee. Durch die umfangreichen Wege lässt sich die Tour beinahe beliebig verlängern (z.B. Aufstieg über Saxer Lücke, Abstieg über den Kamor) - nur, dann muss man sicher etwas früher vor Ort sein.
Gegen 10.40 erreiche ich den (bereits überfüllten) Parkplatz an der Talstation des Stauberenlifts in Frümsen auf 500m, alsbald geht es aufwärts durch den herbstlichen Buchwald. Etwa 10 Minuten später passiere ich bei ca. 600m die Oberkante der Nebelschicht und genieße fortan die warmen Sonnenstrahlen. Trotz des vollen Parkplatzes bin ich fast allein im Wald unterwegs, die Mehrheit nimmt hier wohl den Lift. Vorbei an der Vorderalp verläuft der Weg erst durch Laub-, dann durch Lärchenwald und über die Grasflanke bis auf den Grat. Schnee finde ich unterwegs erst am Grat; ein paar Schneeflecken haben sich der Sonne widersetzt, auf dem Weg ist teilweise etwas Eis.
Gegen 1 Uhr passiere ich das Gasthaus Stauberen und steige auf dem steilen Pfad zur Stauberenkanzel auf, der Einstieg befindet sich nordwestlich am Berg. Die Schlüsselstelle, bereits von anderen Hikrn beschrieben, ist ein wenig steiler als gedacht, lässt sich aber dank Stahltritten, Stahlseil (Achtung: unteres Seil stark aufgespleißt) und guten Griffen in der Wand leicht im Auf- als auch im Abstieg bewältigen. Der Blick von der Stauberenchanzel entschädigt die Strapazen des Aufstiegs, ein recht neues Gipfelbuch wartet darauf, beschrieben zu werden. Säntis und Altmann sind bereits in ein frisches Weiß getaucht, der Sämtisersee glänzt wie ein Juwel.
Nach kurzer Pause verlasse ich den Gipfel, und folge dem Grat zum Hohen Kasten (ab Stauberen mit 1:45 ausgewiesen). Der Grat selbst bietet auf etwa 4,5km ca. 400HM Auf- und Abstieg, aber immer wieder tolle Tiefblicke ins Alpstein.
Am Abzweig zur Alp Rohr steht die Sonne noch genügend hoch zum kurzen Umweg über den Hohen Kasten; gegen 3 Uhr stehe ich inmitten der Touristenscharen und genieße mit ihnen den Ausblick über die Nebelschicht des Bodensees und Rheintals und das warme Licht der tiefen Sonne.
Zurück auf dem Grat steige ich im kleinen Sattel den gut ausgeschilderten Weg nach Sennwald und zur Alp Rohr hinab bis auf den Rheintaler Höhenweg. Dieser führt - durch inzwischen mystischen, dunklen Nebelwald wieder zurück nach Frümsen zur Talstation des Stauberenlifts.
Fazit:
Eine knackige Runde mit überwältigenden Ausblicken auf das Rheintal, das Alpstein und zum Bodensee. Durch die umfangreichen Wege lässt sich die Tour beinahe beliebig verlängern (z.B. Aufstieg über Saxer Lücke, Abstieg über den Kamor) - nur, dann muss man sicher etwas früher vor Ort sein.
Tourengänger:
3614m
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