Rophaien-Rundtour
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Vor sieben Jahren hatte ich dem Rophaien zuletzt einen Besuch abgestattet, quasi in meinen Hikr-Anfangsstunden. Dieses ausserordentlich schöne Novemberwochenende bot ideale Gelegenheit dazu, einen weiteren Ausflug an die Schwyz-Uri Grenze zu unternehmen.
Zusammen mit Dani machten wir uns um 7.00 Uhr auf nach Riemenstalden, der kleinsten Gemeinde des Kantons Schwyz. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit dieses Wochenende, auch Studenten haben manchmal viel zu tun. Ja, das gibt es tatsächlich! Jedenfalls hatte ich mich trotzdem richtig entschieden, heute eine kurze Lernpause zu machen und eine Bergtour zu unternehmen.
Bereits am frühen Morgen waren die Temperaturen ganz angenehm für den Aufstieg. Dieser war ohne nennenswerte Schwierigkeiten, höchstens kurz vor dem Gipfel musste man einige gefrorene Schneefelder queren, was etwas Konzentration erforderte. Nach weniger als zwei Stunden Aufstieg standen wir auf dem Gipfel mit dem grössenwahnsinnigen Kreuz. Die atemberaubende Aussicht liess uns längere Zeit hier verweilen, was für ein prächtiger Novemberstart!
Da der Grat zum Diepen relativ trocken aussah, entschieden wir uns dazu, die Tour ein wenig zu erweitern. Der Abschnitt bis zum Diepen (T4) ist gut gesichert und markiert bis zum Äbneter Stöckli, anschliessend sind klare Trittspuren vorhanden. Bis zum Gipfel war alles trocken und der Aufstieg ein Hochgenuss. Nach einer weiteren kurzen Trinkpause, wollten wir zunächst über den Nordgrat absteigen. Dieser war allerdings von vielen gefrorenen Schneeflächen durchzogen und äusserst rutschig. In Kombination mit den Felsbändern, die sich durch die Nordflanke ziehen, war uns die ganze Sache zu gefährlich. Wir wechselten wieder auf die Sonnenseite und querten zum markierten Umgehungsweg, welcher um den Diepen herum zum Firtiggrätli führt.
Hier lockte der letzte Gipfel der heutigen Tour, der Dibistock. Insgesamt eine kurze Angelegenheit, aber wenn wir schon einmal hier sind...Durch eine einfache Routenwahl kann man den Berg recht leicht und schnell erreichen (T3+). Wir setzten noch ein Zückerchen obendrauf und versuchten uns an den kurzen, trockenen Felsen unterhalb des höchsten Punktes. Die kurze Kletterei war ein wahrer Hochgenuss. Nach 25min hatten wir den Gipfel erreicht.
Der Abstieg gestaltete sich etwas rutschiger als der Aufstieg. Via Äbnet führt ein Trampelpfad zurück nach Alplen. Dieser war von vielen Schneefeldern im oberen Teil und einer gehörigen Portion Matsch im unteren Teil geprägt. Doch auch diese Aufgabe lösten wir ohne (schlimmeren) Sturz. Gebrochen habe ich mir, abgesehen vom Wanderstock, auch nichts. Was für ein Glückstag. Nach dieser Tour ist die Einkehr im Restaurant Kaiserstock natürlich ein Muss.
Zusammen mit Dani machten wir uns um 7.00 Uhr auf nach Riemenstalden, der kleinsten Gemeinde des Kantons Schwyz. Eigentlich hatte ich gar keine Zeit dieses Wochenende, auch Studenten haben manchmal viel zu tun. Ja, das gibt es tatsächlich! Jedenfalls hatte ich mich trotzdem richtig entschieden, heute eine kurze Lernpause zu machen und eine Bergtour zu unternehmen.
Bereits am frühen Morgen waren die Temperaturen ganz angenehm für den Aufstieg. Dieser war ohne nennenswerte Schwierigkeiten, höchstens kurz vor dem Gipfel musste man einige gefrorene Schneefelder queren, was etwas Konzentration erforderte. Nach weniger als zwei Stunden Aufstieg standen wir auf dem Gipfel mit dem grössenwahnsinnigen Kreuz. Die atemberaubende Aussicht liess uns längere Zeit hier verweilen, was für ein prächtiger Novemberstart!
Da der Grat zum Diepen relativ trocken aussah, entschieden wir uns dazu, die Tour ein wenig zu erweitern. Der Abschnitt bis zum Diepen (T4) ist gut gesichert und markiert bis zum Äbneter Stöckli, anschliessend sind klare Trittspuren vorhanden. Bis zum Gipfel war alles trocken und der Aufstieg ein Hochgenuss. Nach einer weiteren kurzen Trinkpause, wollten wir zunächst über den Nordgrat absteigen. Dieser war allerdings von vielen gefrorenen Schneeflächen durchzogen und äusserst rutschig. In Kombination mit den Felsbändern, die sich durch die Nordflanke ziehen, war uns die ganze Sache zu gefährlich. Wir wechselten wieder auf die Sonnenseite und querten zum markierten Umgehungsweg, welcher um den Diepen herum zum Firtiggrätli führt.
Hier lockte der letzte Gipfel der heutigen Tour, der Dibistock. Insgesamt eine kurze Angelegenheit, aber wenn wir schon einmal hier sind...Durch eine einfache Routenwahl kann man den Berg recht leicht und schnell erreichen (T3+). Wir setzten noch ein Zückerchen obendrauf und versuchten uns an den kurzen, trockenen Felsen unterhalb des höchsten Punktes. Die kurze Kletterei war ein wahrer Hochgenuss. Nach 25min hatten wir den Gipfel erreicht.
Der Abstieg gestaltete sich etwas rutschiger als der Aufstieg. Via Äbnet führt ein Trampelpfad zurück nach Alplen. Dieser war von vielen Schneefeldern im oberen Teil und einer gehörigen Portion Matsch im unteren Teil geprägt. Doch auch diese Aufgabe lösten wir ohne (schlimmeren) Sturz. Gebrochen habe ich mir, abgesehen vom Wanderstock, auch nichts. Was für ein Glückstag. Nach dieser Tour ist die Einkehr im Restaurant Kaiserstock natürlich ein Muss.
Tourengänger:
budget5
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