birthday night on the Schwalmere
Die Schwalmere hat bei berggiis einen grossen Stein im Brett. Da die Schwalmere und deren unmittelbaren Nachbarberge viele Steine auf sich tragen, ist das kein Problem, da kann berggiis noch so manchen Stein ins Brett pappen. Der Aufstieg sei schön, sei er vom Soustal, von Suld, vom Kiental oder vom Suldtal, die Schwalmere ist klare Nummer eins im bergischen ABC von berggiis. Ausserdem sei auf der Schwalmere eine der schönsten Ausblicke garantiert die das Berner Oberland überhaupt zu bieten hat!
Die Zuneigung zur Schwalmere und der Gefallen an der umgebenden Region kann ich aber sehr gut nachvollziehen und deswegen bin ich nicht abgeneigt, wenn sie die Schwalmere unter die Füsse nehmen will und begleite sie stets gerne dabei!
[09.10.2014] Diesmal war es aber anders. Der Auslöser war eher ich und wir hatten vor, die Nacht auf dem Gipfel zu verbringen. berggiis - wen wunderts, die Drahtzieherin - schenkte mir die Unternehmung zum Geburtstag, was ich eine tolle Idee fand! Erst am späten Donnerstag Nachmittag machten wir uns dann von Sulwald aus auf. Der Weg muss an dieser Stelle nicht beschrieben werden, denn die Route zur Schwalmere ist durchgehend markiert, auch wenn ab den Lobhörnern nicht mehr durchgehend als offizieller Wanderweg auf den Kartenwerken eingezeichnet. Wegzeit ab Sulwald (gem. Wanderweg 4h30Minuten auf den Gipfel).
Wir erreichten den Gipfel nach gut 3 Stunden wandern und stellten bereits bei Dunkelheit das Zelt, assen Risotto und genossen die schöne Aussicht und stiessen mit "suurem Moscht" auf meinen Geburtstag an. Die Nacht war relativ warm, gerade brach der Föhn zusammen und etwas Wind kam auf, allerdings störte uns das kaum. Da das Wetter am nächsten Morgen gar besser wurde entschieden wir uns dazu, den Tag noch etwas auszunutzen.. weiter unten.. :-)
oder grösser: f.hikr.org/files/1586368.jpg
Schwalmere 2777m ü.M. und Umgebung:
Weil wir schon ins Kiental abgestiegen sind, entschieden wir uns für die Variante Hoganthorn, Drättenhorn (nordwestlich unterhalb des Gipfelfelsen queren) und danach zwischen Hogant- und Drättenhorn steil in die Flanke (bei Punkt 2736) abzusteigen. Nach dem Hoganthorn lohnt es sich nicht direkt auf den Rücken zu steigen, sondern diesen auf dessen rechten Seite zu umgehen. Die nächste "gratmässige" Erhebung kann danach wieder auf der Scheiter erstiegen werden. Bis "Punkt" Bira 2507 abstiegen danach drehten wir Richtung Klein Lobhorn und Grat auf die Höji Sulegg, was sehr lohnend ist!
Merci viu mau beggiis!!
Ps. Gipfelbücher auf Schwalmere (loses Papier) und Drättehorn (loch in der Dose, daher durchnässt) sollten ersetzt werden..
Die Zuneigung zur Schwalmere und der Gefallen an der umgebenden Region kann ich aber sehr gut nachvollziehen und deswegen bin ich nicht abgeneigt, wenn sie die Schwalmere unter die Füsse nehmen will und begleite sie stets gerne dabei!
[09.10.2014] Diesmal war es aber anders. Der Auslöser war eher ich und wir hatten vor, die Nacht auf dem Gipfel zu verbringen. berggiis - wen wunderts, die Drahtzieherin - schenkte mir die Unternehmung zum Geburtstag, was ich eine tolle Idee fand! Erst am späten Donnerstag Nachmittag machten wir uns dann von Sulwald aus auf. Der Weg muss an dieser Stelle nicht beschrieben werden, denn die Route zur Schwalmere ist durchgehend markiert, auch wenn ab den Lobhörnern nicht mehr durchgehend als offizieller Wanderweg auf den Kartenwerken eingezeichnet. Wegzeit ab Sulwald (gem. Wanderweg 4h30Minuten auf den Gipfel).
Wir erreichten den Gipfel nach gut 3 Stunden wandern und stellten bereits bei Dunkelheit das Zelt, assen Risotto und genossen die schöne Aussicht und stiessen mit "suurem Moscht" auf meinen Geburtstag an. Die Nacht war relativ warm, gerade brach der Föhn zusammen und etwas Wind kam auf, allerdings störte uns das kaum. Da das Wetter am nächsten Morgen gar besser wurde entschieden wir uns dazu, den Tag noch etwas auszunutzen.. weiter unten.. :-)
oder grösser: f.hikr.org/files/1586368.jpg
Schwalmere 2777m ü.M. und Umgebung:
- Sulwald-Schwalmere direkt; Wegdistanz rund 7.5Km, 1250Hm
- Weg auf die Schwalmere 2777m ü.M.: Sulwald, bis kurz vor Chüebodmi im Wald, danach entlang des schönen Sulsbachs bis zur Alp (Suls) führend, dem Weg und einer Transportbahn folgend Richtung Sousegg (obere Alp). Von der Sulsalp lohnt sich auch ein Abstecher (10 Min. one way) zu den Lobhornhütten (oder besser auf dem Rückweg). Auf der Sousegg Weg der direkt zu den Lobhörnern führt nehmen. Lobhörner südlich queren, da aber versuchen hoch zu bleiben (der Weg verliert sich etwas in der steilen Flanke), danach ums kleine Lobhorn um und von Westen her auf den Gipfel steigen (nicht das ersichtliche Couloir nehmen --> geht auch aber ist gefährlicher). Danach nach Südwesten absteigen und alles dem gut markierten Weg folgen (auf die leicht stiegende Fläche Namens Hogant). Auf der Höhe 2480 rechts drehend, die Markierungen sind abnehmend und die Kalksteine werden grösser und der Verlauf unwegsamer. In den Sattel zwischen Hoganthorn und Schwalmere aufsteigen. Dort besteht eigentlich durchs ganze Jahr ein mehr oder weniger ausgeprägtes Firnfeld, dass man entweder rechts rum oder links rum umgehen kann. Danach auf dem gegen oben steiler werdenden Rücken auf die Schwalmere steigen (einfach). Oben, also direkt auf dem Gipfel besteht genügend Platz für ein Zelt.
- Abstieg entweder zurück zum Lobhorn, selber Weg nach Sulwald oder unterhalb (westlich) des Klein Lobhorn queren und auf den Grat auf den Schnäbel steigen und danach alles dem Grat entlang auf die Nideri und Höji Sulegg. Abstieg direkt zur Lobhornhütte.
- Alternative (auch lohnend): Abstieg ins Kiental über die Alp Glütsch und steiler auf den Spiggegrund (danach etwas langweilig der Strasse nach ins Kiental). Dieser Abstieg zieht sich distanzmässig noch hin (rund 14 Km und 1600Hm vom Gipfel bis zur ersten Postautohaltestelle (bei Punkt 1053 wo der Weg vom Spiggegrund auf die Strasse trifft).
- Verrücktere Routen auf die Schwalmere: www.hikr.org/dir/Schwalmere_4762/esc/..
- Gipfel in der Nähe: Hoganthorn (T3), 1/2h von der Schwalmere, Drättehorn (T4-), 40 Minuten vom Hoganthorn.
Weil wir schon ins Kiental abgestiegen sind, entschieden wir uns für die Variante Hoganthorn, Drättenhorn (nordwestlich unterhalb des Gipfelfelsen queren) und danach zwischen Hogant- und Drättenhorn steil in die Flanke (bei Punkt 2736) abzusteigen. Nach dem Hoganthorn lohnt es sich nicht direkt auf den Rücken zu steigen, sondern diesen auf dessen rechten Seite zu umgehen. Die nächste "gratmässige" Erhebung kann danach wieder auf der Scheiter erstiegen werden. Bis "Punkt" Bira 2507 abstiegen danach drehten wir Richtung Klein Lobhorn und Grat auf die Höji Sulegg, was sehr lohnend ist!
Merci viu mau beggiis!!
Ps. Gipfelbücher auf Schwalmere (loses Papier) und Drättehorn (loch in der Dose, daher durchnässt) sollten ersetzt werden..
Communities: ÖV Touren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)