Vorderseespitze, Paradegipfel der Lechtaler
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Die Vorderseespitze steht schon lange auf meiner Wunschliste - endlich hats geklappt.
Anstieg auf dem"leichtesten" Weg, andere Optionen hatte ich im Blick, hab mich dann aber doch für diese entschieden,um den Berg esrtmal kennen zu lernen.
Mit Radl von Kaisers zur Kaiseralm und den steileren Weg hinauf bis zum Almboden - Depot, einiges geschoben1h. T1-2
Auf steilen Steig hinauf zum Klämmle (2256m) und weiter auf dem Steig zum Stierlahnzugjoch - watn Name. Am Klämmle kurze Kraxelstellen, T4, sonst einfach T2-3, zuletzt nur rote Punkte, kein Steig.
Hier Versuch einer Querung direkt zum Anstieg auf den Gletscher, die Hänge sind aber zu steil und insbesondere rutschig und haltlos, macht keinen Spass und kostet zuviel Zeit, daher in den sauren Apfel gebissen und 200hm Abstieg zum Steig und von dort dann über den Boden und guten Schuttrücken aufwärts zu den Felsen. Kostet eine Stunde extra und einen Packen von der Kondi.
2h T4+
Über die Felsen, erdige kleinsplittrige Plattenbänder, überraschend einfach hinauf zum kleinen Schuttboden unterhalb des "Gletscherchens", wie es im AVF so süfisant heißt. 30min, T4, I.
Am Gletscherrrand über den festgefrorenen Schutt ganz bequem hinauf zu Scharte am Gipfelaufbau, kurz unterhalb die erste Steilstufe im Schutt umgehend, dann kurz links um eine steile Kante herum, dann meist gerade am Grat, in ganz gutem Fels mit schönen IIer Stellen hinauf zum Vorgipfel, leicht hinab zur Scharte und jenseits über schuttbedeckte Platten, etwas unangenehm, rechts haltend hinauf zum Gipfel
der einen mit einzigartiger Aussicht belohnt - Klasse.
1:30h, T5, am Grat II, Vorsicht wegen Schutt und Bruch.
Nur kurze Rast - 30min , ich hatte zuviel Zeit unterwegs liegen Lassen.
Flotter Abstieg, ging besser als gedacht, über den Gletscher dann mit Steigeisen - Blankeis!! - und über die Steilstufe hinab - auch hier eher überraschend einfach - in den Schutt und zum Steig hinab.
Hier folgte der einzige Wermutstropfen, ein 200hm Gegenanstieg, der mich dann reichlich forderte.
Dafür grandiose Abend +Fönstimmung am Joch. 1:30h
Abstieg auf bekanntem Wege hinab zum Radldepot 1.30h, Von dort im Scheine der Stirnlampe - ich mußmir mal ne Stärkere kaufen, der steinige Weg war so im Licht der Funzel kaum zu fahren - hinab nach Kaisers.
Fazit:
Premium****Tour bei AKW Fönwetter, eine der schönsten abwechslungsreichen Touren die ich bisher gemacht habe, da ist wirklich alles dabei - allerdings auch sehr anstrengend. Die Vorderseespitze bietet auch noch einige Optionen für Varianten. Orientierungssinn, absolute Trittsicherheit und Vertrautheit mit brüchigem Steil-Gelände sind allerdings die unbedingten Voraussetzungen, dass man Spass an der Sache hat.
Anstieg auf dem"leichtesten" Weg, andere Optionen hatte ich im Blick, hab mich dann aber doch für diese entschieden,um den Berg esrtmal kennen zu lernen.
Mit Radl von Kaisers zur Kaiseralm und den steileren Weg hinauf bis zum Almboden - Depot, einiges geschoben1h. T1-2
Auf steilen Steig hinauf zum Klämmle (2256m) und weiter auf dem Steig zum Stierlahnzugjoch - watn Name. Am Klämmle kurze Kraxelstellen, T4, sonst einfach T2-3, zuletzt nur rote Punkte, kein Steig.
Hier Versuch einer Querung direkt zum Anstieg auf den Gletscher, die Hänge sind aber zu steil und insbesondere rutschig und haltlos, macht keinen Spass und kostet zuviel Zeit, daher in den sauren Apfel gebissen und 200hm Abstieg zum Steig und von dort dann über den Boden und guten Schuttrücken aufwärts zu den Felsen. Kostet eine Stunde extra und einen Packen von der Kondi.
2h T4+
Über die Felsen, erdige kleinsplittrige Plattenbänder, überraschend einfach hinauf zum kleinen Schuttboden unterhalb des "Gletscherchens", wie es im AVF so süfisant heißt. 30min, T4, I.
Am Gletscherrrand über den festgefrorenen Schutt ganz bequem hinauf zu Scharte am Gipfelaufbau, kurz unterhalb die erste Steilstufe im Schutt umgehend, dann kurz links um eine steile Kante herum, dann meist gerade am Grat, in ganz gutem Fels mit schönen IIer Stellen hinauf zum Vorgipfel, leicht hinab zur Scharte und jenseits über schuttbedeckte Platten, etwas unangenehm, rechts haltend hinauf zum Gipfel
der einen mit einzigartiger Aussicht belohnt - Klasse.
1:30h, T5, am Grat II, Vorsicht wegen Schutt und Bruch.
Nur kurze Rast - 30min , ich hatte zuviel Zeit unterwegs liegen Lassen.
Flotter Abstieg, ging besser als gedacht, über den Gletscher dann mit Steigeisen - Blankeis!! - und über die Steilstufe hinab - auch hier eher überraschend einfach - in den Schutt und zum Steig hinab.
Hier folgte der einzige Wermutstropfen, ein 200hm Gegenanstieg, der mich dann reichlich forderte.
Dafür grandiose Abend +Fönstimmung am Joch. 1:30h
Abstieg auf bekanntem Wege hinab zum Radldepot 1.30h, Von dort im Scheine der Stirnlampe - ich mußmir mal ne Stärkere kaufen, der steinige Weg war so im Licht der Funzel kaum zu fahren - hinab nach Kaisers.
Fazit:
Premium****Tour bei AKW Fönwetter, eine der schönsten abwechslungsreichen Touren die ich bisher gemacht habe, da ist wirklich alles dabei - allerdings auch sehr anstrengend. Die Vorderseespitze bietet auch noch einige Optionen für Varianten. Orientierungssinn, absolute Trittsicherheit und Vertrautheit mit brüchigem Steil-Gelände sind allerdings die unbedingten Voraussetzungen, dass man Spass an der Sache hat.
Tourengänger:
kardirk

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Kommentare (5)