Farenstöckli 1714m & Roggenstock 1778m
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Steilgrastraining im Ybrig oder Farenstöckli Süd-Direkt
Zustieg
Trotz der mässigen Wetterprognose für Sonntag sind Gebi und ich um 09:09 in Wädenswil zu einer kurzen Sonntagstour aufgebrochen und siehe da in Oberiberg war schon fast bestes Wetter. Mit der Sesselbahn sind wir bis Steinboden hochgefahren. Von dort ging es dann auf dem Wanderweg an der Schwefelquelle vorbei und über die Fuederegg zur Roggenhütte.
Roggenhütte - Farenstöckli
Von der Roggenhütte marschierten wir zuerst noch etwa 150m auf dem Wanderweg Richtung Ober Roggen bevor wir dann ziemlich direkt in der Falllinie die SO-Flanke des Farenstöcklis hinauf gestiegen sind. Die Flanke ist eher steil und nicht ganz so flach wie man auf der Landeskarte meinen könnte. Aber trotzdem ist sie einigermassen gut zu begehen, da das Gras relativ hoch und dicht ist und es exakt an den steilen stellen immer wieder kleine Tännlein oder Wurzeln hat zum festhalten. Etwas einfacher geht es auch wenn man den Schrofen ausweicht. Beim Ausstieg aus der Flanke betritt man den Geländerücken der direkt in den Südgrat des Farenstöckli übergeht. Nun auf diesem in schönem Gelände teilweise etwas kraxelnd zum Gipfel des Farenstöckli. Der Südgrat ist gut begehbar und überschreitet T5 nie. Durch das viele Grünzeugs wirkt es subjektiv eher noch einfacher.
Farenstöckli Gipfelrast
Auf dem Farenstöckli haben wir dann die Sonne etwas genossen und haben im Gipfelbuch gestöbert. 39 Einträge in 6 Jahren. Wahrlich ein Gipfel der selten besucht wird. Vor allem wenn man ihn mit seinen umliegenden Nachbarn vergleicht. Dann ist das Farenstöckli schon fast Niemandsland. Auch dieses Jahr war bis jetzt sehr wenig los hier oben. Shuber war im Sommer mal da dann ich zwei Mal und lustiger weise genau vor uns heute noch jemand.
Farenstöckli - Roggenstock
Nach dem Gipfelbuchstudium sind wir dann auf dem Südgrat wieder zurück bis etwa in die Mitte und auf derselben Route die ich bereits im Sommer benutzt habe direkt zum Pfad unterhalb abgestiegen. Auf diesem ging es kurz unter dem Hauptgipfel durch und in der ersten Rinne auf der Nordseite wieder direkt zum Nordgrat hoch. Diese Rinne ist recht markant und wird oben durch einen Felsen geteilt der auf dem Grat Sitzt. Links geht es zum Nordaufstieg des Farenstöckli und rechts zum Nordgrat der in Richtung Roggenstock führt. Der Nordgrat lässt sich an den meisten stellen einfach begehen. Haupthindernis sind an einigen Stellen die Föhren. Vom Wanderweg Übergang bei P.1680 sind wir horizontal durch den Westhang des Roggenstocks gequert bis zum schwach ausgeprägten NW-Rücken und über diesen direkt hoch bis zum Gipfel. Dieses Mal bin ich auch zwischen den Bäumen nicht ausgewichen sondern bin direkt dem Rücken gefolgt was die Schwierigkeiten dann schon noch etwas nach oben drückt. Steile 50° - 60° erreicht die Flanke zwischen den Bäumen an einigen Stellen. Kurz vor dem Gipfel wird es dann aber wieder flacher und man erreicht einfach den Gipfel.
Roggenstock - Adlerhorst - Tschalun
Da schon zwei Familien auf dem Gipfel rasteten haben wir uns nur kurz im Gipfelbuch eingetragen (Eintrag Nr.4 dieses Jahr) und sind direkt über den Ostgrat wieder abgestiegen. Die Route über den Ostgrat habe ich meinem letzten Bericht bereits beschrieben und auch in anderen Berichten findet man Beschreibungen dazu. Weshalb ich nicht detaillierter darauf eingehen möchte. Nach zackigen 35min trafen wir beim Adlerhorst ein wo wir dann Pause machten und uns von Pirmin wie immer sehr freundlich bedienen liessen. Nach der Stärkung und dem Genuss der letzten Sonnenstrahlen sind wir dann über das Jäntli zur Hütte von Grossweid abgestiegen. Von dort ging es dann unmarkiert weiter dem Bach entlang direkt hinunter nach Gütsch und von dort auf dem Wanderweg zurück bis zur Talstation der Sesselbahn. Kurz vor Tschalun kommt man noch an der sehr schönen und idyllischen Bruder-Klaus-Kapelle vorbei.
Fazit
Für die schlechte Prognose haben wir den Sonntag bei sehr gutem Wetter doch ziemlich optimal genutzt und etwas Steilgrastraining betrieben. Zusätzlich stand nun Gebi endlich auch einmal auf dem Farenstöckli und konnte sich im Gipfelbuch verewigen. Kommt man von der Fuederegg und möchte keine Umwege machen ist unser Aufstieg ab der Roggenhütte so ziemlich der direkteste wenn auch nicht der einfachste.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=133
Zustieg
Trotz der mässigen Wetterprognose für Sonntag sind Gebi und ich um 09:09 in Wädenswil zu einer kurzen Sonntagstour aufgebrochen und siehe da in Oberiberg war schon fast bestes Wetter. Mit der Sesselbahn sind wir bis Steinboden hochgefahren. Von dort ging es dann auf dem Wanderweg an der Schwefelquelle vorbei und über die Fuederegg zur Roggenhütte.
Roggenhütte - Farenstöckli
Von der Roggenhütte marschierten wir zuerst noch etwa 150m auf dem Wanderweg Richtung Ober Roggen bevor wir dann ziemlich direkt in der Falllinie die SO-Flanke des Farenstöcklis hinauf gestiegen sind. Die Flanke ist eher steil und nicht ganz so flach wie man auf der Landeskarte meinen könnte. Aber trotzdem ist sie einigermassen gut zu begehen, da das Gras relativ hoch und dicht ist und es exakt an den steilen stellen immer wieder kleine Tännlein oder Wurzeln hat zum festhalten. Etwas einfacher geht es auch wenn man den Schrofen ausweicht. Beim Ausstieg aus der Flanke betritt man den Geländerücken der direkt in den Südgrat des Farenstöckli übergeht. Nun auf diesem in schönem Gelände teilweise etwas kraxelnd zum Gipfel des Farenstöckli. Der Südgrat ist gut begehbar und überschreitet T5 nie. Durch das viele Grünzeugs wirkt es subjektiv eher noch einfacher.
Farenstöckli Gipfelrast
Auf dem Farenstöckli haben wir dann die Sonne etwas genossen und haben im Gipfelbuch gestöbert. 39 Einträge in 6 Jahren. Wahrlich ein Gipfel der selten besucht wird. Vor allem wenn man ihn mit seinen umliegenden Nachbarn vergleicht. Dann ist das Farenstöckli schon fast Niemandsland. Auch dieses Jahr war bis jetzt sehr wenig los hier oben. Shuber war im Sommer mal da dann ich zwei Mal und lustiger weise genau vor uns heute noch jemand.
Farenstöckli - Roggenstock
Nach dem Gipfelbuchstudium sind wir dann auf dem Südgrat wieder zurück bis etwa in die Mitte und auf derselben Route die ich bereits im Sommer benutzt habe direkt zum Pfad unterhalb abgestiegen. Auf diesem ging es kurz unter dem Hauptgipfel durch und in der ersten Rinne auf der Nordseite wieder direkt zum Nordgrat hoch. Diese Rinne ist recht markant und wird oben durch einen Felsen geteilt der auf dem Grat Sitzt. Links geht es zum Nordaufstieg des Farenstöckli und rechts zum Nordgrat der in Richtung Roggenstock führt. Der Nordgrat lässt sich an den meisten stellen einfach begehen. Haupthindernis sind an einigen Stellen die Föhren. Vom Wanderweg Übergang bei P.1680 sind wir horizontal durch den Westhang des Roggenstocks gequert bis zum schwach ausgeprägten NW-Rücken und über diesen direkt hoch bis zum Gipfel. Dieses Mal bin ich auch zwischen den Bäumen nicht ausgewichen sondern bin direkt dem Rücken gefolgt was die Schwierigkeiten dann schon noch etwas nach oben drückt. Steile 50° - 60° erreicht die Flanke zwischen den Bäumen an einigen Stellen. Kurz vor dem Gipfel wird es dann aber wieder flacher und man erreicht einfach den Gipfel.
Roggenstock - Adlerhorst - Tschalun
Da schon zwei Familien auf dem Gipfel rasteten haben wir uns nur kurz im Gipfelbuch eingetragen (Eintrag Nr.4 dieses Jahr) und sind direkt über den Ostgrat wieder abgestiegen. Die Route über den Ostgrat habe ich meinem letzten Bericht bereits beschrieben und auch in anderen Berichten findet man Beschreibungen dazu. Weshalb ich nicht detaillierter darauf eingehen möchte. Nach zackigen 35min trafen wir beim Adlerhorst ein wo wir dann Pause machten und uns von Pirmin wie immer sehr freundlich bedienen liessen. Nach der Stärkung und dem Genuss der letzten Sonnenstrahlen sind wir dann über das Jäntli zur Hütte von Grossweid abgestiegen. Von dort ging es dann unmarkiert weiter dem Bach entlang direkt hinunter nach Gütsch und von dort auf dem Wanderweg zurück bis zur Talstation der Sesselbahn. Kurz vor Tschalun kommt man noch an der sehr schönen und idyllischen Bruder-Klaus-Kapelle vorbei.
Fazit
Für die schlechte Prognose haben wir den Sonntag bei sehr gutem Wetter doch ziemlich optimal genutzt und etwas Steilgrastraining betrieben. Zusätzlich stand nun Gebi endlich auch einmal auf dem Farenstöckli und konnte sich im Gipfelbuch verewigen. Kommt man von der Fuederegg und möchte keine Umwege machen ist unser Aufstieg ab der Roggenhütte so ziemlich der direkteste wenn auch nicht der einfachste.
Bergmuzzä Tourenbericht:
http://www.bergmuzzae.ch/wp4/?p=133
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