Das Ende einer langen Reise durch die Schweiz
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Ein wenig wehmütig mache ich mich heute auf zur Wanderung im Waadtländer Jura. Von St. Cergue nach Borex soll es gehen. Es ist die letzte Etappe auf dem Jurahöhenweg. Was vor vier Jahren begonnen hat, findet heute nahe Genf sein Ende.
Dank dem Jurahöhenweg habe ich das Wandern entdeckt. Sicher wäre ich früher oder später auch ohne Jura aufs Wandern gekommen, aber die erste Etappe Regensberg - Wettingen war der Startschuss für alle meine Wanderungen. Zudem kommt hinzu, dass mir der Jura unglaublich gut gefällt. Hier kannst du in einer Wanderung an grossen Weiden, Gipfel, Seen, Flüsse und Wälder vorbei kommen. Die Vielfalt ist bestimmt ein Markenzeichen dieser Gegend.
Und auch bei der letzten Etappe trumpft der Weg nochmals gross auf. Bei Prachtswetter starte ich in St. Cergue. Mein letztes Gipfelziel nach über 300 Km ist La Dôle, nach dem Mont Tendre der zweithöchste Berg im Jura. Eine angenehme Steigung führt mich dorthin, und nach gut zwei Stunden stehe ich auf einem Gipfel. Wie oft stand ich beim Jurahöhenweg auf Gipfeln und Aussichtspunkten und musste mich mit einer dunnstigen Aussicht begnügen, und mir die Alpen in der Ferne vorstellen.... Aber nicht heute. Heute schenkt mir der letzte Gipfel des Juras eine Prachtsaussicht. Einfach Grandios!. Es ist schlichtweg überwältigend welch Panorama sich hier bietet. Am besten man schaue sich dazu die Fotos an.
Nach einer Rast kurz unterhalb des Gipfels, mache ich mich auf den langen Weg nach Borex hinunter. Weit über 1000 Höhenmeter geht es nun hinunter. Nur die schöne Landschaft kann hier das mühsame Absteigen etwas lindern.
Der Jura wäre nicht der Jura wenn nicht einige Abzweigungen nicht beschildert wären. Und so verpasse ich etwa dreimal eine Abzweigung. So mache ich einige extra Meter. Was eigentlich nur am Schluss etwas nervt, da ich so nach La Rippe wandere, statt direkt nach Borex. Möglich dass ich was übersehen habe, aber mindestens an einer Stelle fehlt ein Wegweiser, und man weiss nicht ob nach links oder rechts. Andere, so merke ich, haben das gleiche Problem.
Schlussendlich erreiche ich aber Borex. Ich habs geschafft. Einfach toll. Quer durch die Schweiz. Goodbye Jurahöhenweg. Ich werde diese Fernwanderung niemals vergessen.
Wenn es was zu bemängeln gibt, dann das bei Borex der Weg einfach aufhört. Kein Hinweisschild. Kein Stein der das Ende markiert. Nix, absolut nichts. Das geht doch nicht. Ein Fernweg ohne ersichtliches Ende. Ich werde diesbezüglich auch eine Mail an die Gemeinde Borex schicken. Das geht nun gar nicht.
Schönste Etappe: Sainte Croix - Vallorbe
Längste Etappe: Frinvillier - Chasseral - Les Bugnenets 36 Km
Im Anhang befinden sich noch die beiden Videos. Der ganze Weg ist so verewigt. Das war ich dem Weg schuldig :)
Dank dem Jurahöhenweg habe ich das Wandern entdeckt. Sicher wäre ich früher oder später auch ohne Jura aufs Wandern gekommen, aber die erste Etappe Regensberg - Wettingen war der Startschuss für alle meine Wanderungen. Zudem kommt hinzu, dass mir der Jura unglaublich gut gefällt. Hier kannst du in einer Wanderung an grossen Weiden, Gipfel, Seen, Flüsse und Wälder vorbei kommen. Die Vielfalt ist bestimmt ein Markenzeichen dieser Gegend.
Und auch bei der letzten Etappe trumpft der Weg nochmals gross auf. Bei Prachtswetter starte ich in St. Cergue. Mein letztes Gipfelziel nach über 300 Km ist La Dôle, nach dem Mont Tendre der zweithöchste Berg im Jura. Eine angenehme Steigung führt mich dorthin, und nach gut zwei Stunden stehe ich auf einem Gipfel. Wie oft stand ich beim Jurahöhenweg auf Gipfeln und Aussichtspunkten und musste mich mit einer dunnstigen Aussicht begnügen, und mir die Alpen in der Ferne vorstellen.... Aber nicht heute. Heute schenkt mir der letzte Gipfel des Juras eine Prachtsaussicht. Einfach Grandios!. Es ist schlichtweg überwältigend welch Panorama sich hier bietet. Am besten man schaue sich dazu die Fotos an.
Nach einer Rast kurz unterhalb des Gipfels, mache ich mich auf den langen Weg nach Borex hinunter. Weit über 1000 Höhenmeter geht es nun hinunter. Nur die schöne Landschaft kann hier das mühsame Absteigen etwas lindern.
Der Jura wäre nicht der Jura wenn nicht einige Abzweigungen nicht beschildert wären. Und so verpasse ich etwa dreimal eine Abzweigung. So mache ich einige extra Meter. Was eigentlich nur am Schluss etwas nervt, da ich so nach La Rippe wandere, statt direkt nach Borex. Möglich dass ich was übersehen habe, aber mindestens an einer Stelle fehlt ein Wegweiser, und man weiss nicht ob nach links oder rechts. Andere, so merke ich, haben das gleiche Problem.
Schlussendlich erreiche ich aber Borex. Ich habs geschafft. Einfach toll. Quer durch die Schweiz. Goodbye Jurahöhenweg. Ich werde diese Fernwanderung niemals vergessen.
Wenn es was zu bemängeln gibt, dann das bei Borex der Weg einfach aufhört. Kein Hinweisschild. Kein Stein der das Ende markiert. Nix, absolut nichts. Das geht doch nicht. Ein Fernweg ohne ersichtliches Ende. Ich werde diesbezüglich auch eine Mail an die Gemeinde Borex schicken. Das geht nun gar nicht.
Schönste Etappe: Sainte Croix - Vallorbe
Längste Etappe: Frinvillier - Chasseral - Les Bugnenets 36 Km
Im Anhang befinden sich noch die beiden Videos. Der ganze Weg ist so verewigt. Das war ich dem Weg schuldig :)
Tourengänger:
DanyWalker
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Kommentare (3)