Pointe d'Arpitetta
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Zum Abschluss meines fast zweiwöchigen Bergurlaubs (Berichte folgen noch) stand nach meinen Solounternehmungen jetzt ein Gruppenevent auf dem Plan. Hierzu hatte t2star seine alten und neuen Arbeitskollegen aus Freiburg und Bern geladen und so trafen wir uns alle am Sonntagmittag in Zinal, wo ich die Nacht zuvor schon auf der schönen Zeltwiese ganz am Ortsende beim großen Parkplatz verbracht hatte.
Tagesziel war die Cab. d'Arpitetta (von der es mindestens 3 Schreibweisen gibt). Zunächst auf schmalem Pfad am östlichen Ufer der Navisence entlang wählten wir den kürzesten, aber anspruchsvollsten (T4) Weg, nämlich den Pas du Chasseur. Mit Ketten gesichert ist die Steilstufe aber kein wirkliches Problem und so erreicht man schnell den ersten Aussichtspunkt oberhalb der Baumgrenze.
Und dieses tolle Panorama begleitet einen nun den ganzen Weiterweg (T2) bis hinauf zur Hütte, welche traumhaft unter der Westwand des mächtigen Weisshorns liegt. Für die rund 1150hm und 8km Wegstrecke benötigten wir in gemütlichem Tempo mit ausgiebigen Pausen ca. 4:45h.
Auf der schnuckeligen Hütte, die von Freiwilligen der Sektion wochenweise bewartet wird, gibt es übrigens keine normale Halbpension, sondern man muss sein Essen selbst mitbringen, was dann allerdings von der Hüttencrew für einen zubereitet wird. Getränke und auch Butter und Marmelade fürs Frühstück kann man vor Ort beziehen, Brot bringt man aber besser selber mit.
Am nächsten Tag, der leider nicht mehr so schön werden sollte, machten wir uns auf in Richtung Col de Milon (T4) um so auf den Tracuit-Hüttenweg zu stoßen und in einer schönen Rundtour nach Zinal zurück zu gelangen. Während der Großteil unserer Gruppe direkt über den mit Ketten gesicherten Pass weiterschritt, wollten wir (zu dritt) natürlich noch einen Gipfel mitnehmen, den Hüttenhausberg Pointe d'Arpitetta. Kurz vor dem Passübergang geht es links eine kurze Blockflanke hinauf auf den doch teils schuttigen Grat. Diesem folgt man in leichter Kletterei (T5, I), wobei man ein paar mal rechts in die Flanke ausweicht, zum höchsten Punkt, der mit einer kleinen Stange markiert ist (400hm, 1:30h ab der Hütte).
Oben kommt uns dann, dass wir eigentlich wie Zaza über den Grat zum Roc de la Vache hätten absteigen können. Da wir aber Sachen an der Abzweigung zurückgelassen hatten, war dies keine Option und wir traten den Rückweg Richtung Col de Milon an.
Um die Gruppe einzuholen schaltete t2star jetzt den Turbo ein und war uns zurückbleibenden schnell enteilt. Hinzu kam, dass er den Weg des geringsten Widerstandes nahm und gleich am tiefsten Punkt dem Talverlauf folgend einschwenkte. Wir hingegen stiegen wieder ein Stück auf um den gut sichtbaren Querweg (nicht in der SLK eingezeichnet) zu nehmen, welcher auf ca. 2800m links abzweigen sollte. Da das Gelände aber gut gehbar aussah, bogen auch wir früher links ab und kamen so über vereinzelte Wegspuren mit 80hm Gegenanstieg auf den Hüttenweg, von wo es dann nur noch bergab ging.
Aber dieses bergab zieht sich dann noch einmal ziemlich, vorallem weil man bald Zinal unter sich sieht, was aber nicht näher kommen will ... nach schließlich 1600hm Abstieg und 5:15h sind wir zurück am Ausgangspunkt.
Als Belohnung genießen t2star und ich noch ein leckeres Rösti im Relais de la Tzoucdana ... bevor wir glücklich und zufrieden die Heimreise antreten ... Zinal ist einfach immer wieder eine Reise wert ... :-)
Tagesziel war die Cab. d'Arpitetta (von der es mindestens 3 Schreibweisen gibt). Zunächst auf schmalem Pfad am östlichen Ufer der Navisence entlang wählten wir den kürzesten, aber anspruchsvollsten (T4) Weg, nämlich den Pas du Chasseur. Mit Ketten gesichert ist die Steilstufe aber kein wirkliches Problem und so erreicht man schnell den ersten Aussichtspunkt oberhalb der Baumgrenze.
Und dieses tolle Panorama begleitet einen nun den ganzen Weiterweg (T2) bis hinauf zur Hütte, welche traumhaft unter der Westwand des mächtigen Weisshorns liegt. Für die rund 1150hm und 8km Wegstrecke benötigten wir in gemütlichem Tempo mit ausgiebigen Pausen ca. 4:45h.
Auf der schnuckeligen Hütte, die von Freiwilligen der Sektion wochenweise bewartet wird, gibt es übrigens keine normale Halbpension, sondern man muss sein Essen selbst mitbringen, was dann allerdings von der Hüttencrew für einen zubereitet wird. Getränke und auch Butter und Marmelade fürs Frühstück kann man vor Ort beziehen, Brot bringt man aber besser selber mit.
Am nächsten Tag, der leider nicht mehr so schön werden sollte, machten wir uns auf in Richtung Col de Milon (T4) um so auf den Tracuit-Hüttenweg zu stoßen und in einer schönen Rundtour nach Zinal zurück zu gelangen. Während der Großteil unserer Gruppe direkt über den mit Ketten gesicherten Pass weiterschritt, wollten wir (zu dritt) natürlich noch einen Gipfel mitnehmen, den Hüttenhausberg Pointe d'Arpitetta. Kurz vor dem Passübergang geht es links eine kurze Blockflanke hinauf auf den doch teils schuttigen Grat. Diesem folgt man in leichter Kletterei (T5, I), wobei man ein paar mal rechts in die Flanke ausweicht, zum höchsten Punkt, der mit einer kleinen Stange markiert ist (400hm, 1:30h ab der Hütte).
Oben kommt uns dann, dass wir eigentlich wie Zaza über den Grat zum Roc de la Vache hätten absteigen können. Da wir aber Sachen an der Abzweigung zurückgelassen hatten, war dies keine Option und wir traten den Rückweg Richtung Col de Milon an.
Um die Gruppe einzuholen schaltete t2star jetzt den Turbo ein und war uns zurückbleibenden schnell enteilt. Hinzu kam, dass er den Weg des geringsten Widerstandes nahm und gleich am tiefsten Punkt dem Talverlauf folgend einschwenkte. Wir hingegen stiegen wieder ein Stück auf um den gut sichtbaren Querweg (nicht in der SLK eingezeichnet) zu nehmen, welcher auf ca. 2800m links abzweigen sollte. Da das Gelände aber gut gehbar aussah, bogen auch wir früher links ab und kamen so über vereinzelte Wegspuren mit 80hm Gegenanstieg auf den Hüttenweg, von wo es dann nur noch bergab ging.
Aber dieses bergab zieht sich dann noch einmal ziemlich, vorallem weil man bald Zinal unter sich sieht, was aber nicht näher kommen will ... nach schließlich 1600hm Abstieg und 5:15h sind wir zurück am Ausgangspunkt.
Als Belohnung genießen t2star und ich noch ein leckeres Rösti im Relais de la Tzoucdana ... bevor wir glücklich und zufrieden die Heimreise antreten ... Zinal ist einfach immer wieder eine Reise wert ... :-)
Tourengänger:
alexelzach,
t2star
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