Von Braunwald zur Glattalp via Charetalp
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Da die Wetterprognose nicht allzu gut war, entschieden wir uns für eine leichte Wanderung, die auch bei schlechter Sicht interessant sein sollte. Die Karstfelder oberhalb von Braunwald bieten sich da geradezu an.
Auf dem Gumen werden wir von Nebel und Nieselregen begrüsst. Nicht allzu tolle Aussichten, aber mit Wetterschutzjacke und guten Mutes brechen wir auf in Richtung Bützi. Anfangs befindet man sich ein kurzes Stück auf dem Weg in Richtung Braunwald. Dieser quert leicht absteigend ein Schotterfeld, bis schliesslich rechts der Weg zur Bützi abzweigt. Die fehlenden Höhenmeter bis zur Bützi werden nun schnell gewonnen. Immer noch ist das Landschaftsbild durch Nebel geprägt. Glücklicherweise ist aber der Nieselregen recht schwach.
Bei der Bützi planen wir eigentlich unsere erste Rast. Als wir ankommen, weht uns aber ein starker Wind entgegen. Nieselregen, relativ tiefe Temperaturen und Wind sind nicht die schönste Kombination. Nun heisst es erst einmal wärmere Kleider anziehen. Die Wetterschutzhosen werden in Betrieb genommen. Stehend essen wir etwas Kleines, bevor wir uns auf den Weg durch das Karstgebiet zur Ergismatt machen. Wir haben Glück: das Wetter klart nun rasch auf, es hört auf zu regnen und der Wind wird schwächer. Mitten in der fantastischen Karstlandschaft holen wir nun die verpasste Pause nach. Meine Frau ist begeistert von den Stein-Formationen und der wilden Landschaft.
Die Strecke zur Ergismatt bewältigen wir teilweise etwas abseits des Weges querfeldein, da wir die die Schönheit des Geländes in vollen Zügen geniessen möchten. Dabei begegnen wir auch einigen Schafen. Ab der Ergismatt eröffnet sich uns nun das sanfte einsame Tal der Charetalp. Mehr oder weniger in gerader Linie leicht absteigend verläuft der Weg nun durch dieses idyllische Tälchen hindurch. Wir betrachten die mächtigen Felsen zwischen Höch Turm und Gross Chilchberg und staunen darüber, dass der abweisende Grat tatsächlich begangen wird.
Nach dem Charetalphüttli führt unser Weg wieder ansteigend zum Grossbodenkreuz empor. Eine nicht allzu steile Flanke aus feinem Schutt wird gequert. Beim Grossbodenkreuz angekommen verschlechtert sich das Wetter wieder etwas. Es beginnt leicht zu regnen. Vorsichtig steigen wir auf dem durch die Nässe etwas rutschig gewordenen Pfad zur Glattalphütte ab. Nach einer kleinen Rast bei der Hütte fährt schon bald die letzte Seilbahn hinunter ins Bisistal.
Eine tolle Wanderung, die nicht zwingend nach schönem Wetter verlangt. Da man sich oft in kleineren und grösseren Tälern bewegt, ist es nicht so tragisch, wenn Wolken den Ausblick in die umliegende Bergwelt trüben. Die wilde Karstlandschaft und die idyllische Charetalp alleine machen die Wanderung schon zu einem lohnenden Unternehmen.
Auf dem Gumen werden wir von Nebel und Nieselregen begrüsst. Nicht allzu tolle Aussichten, aber mit Wetterschutzjacke und guten Mutes brechen wir auf in Richtung Bützi. Anfangs befindet man sich ein kurzes Stück auf dem Weg in Richtung Braunwald. Dieser quert leicht absteigend ein Schotterfeld, bis schliesslich rechts der Weg zur Bützi abzweigt. Die fehlenden Höhenmeter bis zur Bützi werden nun schnell gewonnen. Immer noch ist das Landschaftsbild durch Nebel geprägt. Glücklicherweise ist aber der Nieselregen recht schwach.
Bei der Bützi planen wir eigentlich unsere erste Rast. Als wir ankommen, weht uns aber ein starker Wind entgegen. Nieselregen, relativ tiefe Temperaturen und Wind sind nicht die schönste Kombination. Nun heisst es erst einmal wärmere Kleider anziehen. Die Wetterschutzhosen werden in Betrieb genommen. Stehend essen wir etwas Kleines, bevor wir uns auf den Weg durch das Karstgebiet zur Ergismatt machen. Wir haben Glück: das Wetter klart nun rasch auf, es hört auf zu regnen und der Wind wird schwächer. Mitten in der fantastischen Karstlandschaft holen wir nun die verpasste Pause nach. Meine Frau ist begeistert von den Stein-Formationen und der wilden Landschaft.
Die Strecke zur Ergismatt bewältigen wir teilweise etwas abseits des Weges querfeldein, da wir die die Schönheit des Geländes in vollen Zügen geniessen möchten. Dabei begegnen wir auch einigen Schafen. Ab der Ergismatt eröffnet sich uns nun das sanfte einsame Tal der Charetalp. Mehr oder weniger in gerader Linie leicht absteigend verläuft der Weg nun durch dieses idyllische Tälchen hindurch. Wir betrachten die mächtigen Felsen zwischen Höch Turm und Gross Chilchberg und staunen darüber, dass der abweisende Grat tatsächlich begangen wird.
Nach dem Charetalphüttli führt unser Weg wieder ansteigend zum Grossbodenkreuz empor. Eine nicht allzu steile Flanke aus feinem Schutt wird gequert. Beim Grossbodenkreuz angekommen verschlechtert sich das Wetter wieder etwas. Es beginnt leicht zu regnen. Vorsichtig steigen wir auf dem durch die Nässe etwas rutschig gewordenen Pfad zur Glattalphütte ab. Nach einer kleinen Rast bei der Hütte fährt schon bald die letzte Seilbahn hinunter ins Bisistal.
Eine tolle Wanderung, die nicht zwingend nach schönem Wetter verlangt. Da man sich oft in kleineren und grösseren Tälern bewegt, ist es nicht so tragisch, wenn Wolken den Ausblick in die umliegende Bergwelt trüben. Die wilde Karstlandschaft und die idyllische Charetalp alleine machen die Wanderung schon zu einem lohnenden Unternehmen.
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