Piz Grevasalvas
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Tag 4 unserer Bergtourenwoche im Oberengadin.
Unser heutiges Ziel ist der Piz Grevasalvas, der Plan die Überschreitung zu machen vom Lunghinpass her.
So sind wir bei schönstem Wetter beim Parkplatz Pkt.1801 vor Maloja gestartet. Der Weg führt sofort mit beträchtlichem Höhengewinn nach oben. Wunderschöne Ausblicke über den Silsersee und in das Bergell entzücken uns. Der Weg zum Lunghinsee und Pass ist ausgezeichnet markiert. Er wird ja sehr oft begangen. Auch heute sind verschiedene Wanderer unterwegs. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir den schönen Bergsee und nach kurzer Pause machen wir uns auf zum Lunghinpass. Hier oben ist die einzige 3-fache Wasserscheide in Europa. Einmal via Inn / Donau ins Schwarze Meer, dann via Gelgia / Rhein in die Nordsee und via Maira / Adda / Po ins Mittelmeer. Vom Lunghinpass wenden wir uns dem kecken Felsturm Pkt. 2724 zu. Diesen umgehen wir ostseits in der Flanke relativ hoch oben ( feine Wegspuren / Steinmännchen ). Nachher steigen wir im Rasengelände auf die Grathöhe. Nun streben wir dem Punkt 2794 zu, den wir auch leicht östlich queren ( Steinmännchen ). In der folgenden Mulde laufen wir auf Schneefeldern nordostwärts. Wer gut beobachtet findet immer wieder Steinmännchen zur Orientierung. So nähern wir uns dem Gipfelaufbau des Piz Grevasalvas von Westen her. Wir folgen nicht genau den Steinmännchen sondern suchen uns einen eigenen Weg durch die Felsplatten, die bestes Klettern im 1. bis 2. Grad anbieten. So machts doch echt Spass. Fast zu schnell erreichen wir den geräumigen Gipfel des Piz Grevasalvas. Er bietet eine wunderbare Rundsicht. Leider haben sich schon einige dunkle Wolken um uns gebildet und die Fernsicht ist nicht mehr optimal. Nach einer Rast gehen wir nördlich Richtung markierten Bergweg. Wir folgen dem Weg nicht sondern gehen mehr nordöstlich über schöne Plattenschliffe in Richtung zum Seelein Punkt 2644 und dann weiter Richtung Lej Nair. Fast stolpern wir über 3 schöne Steinböcke, die sich hier an den kleinen Grasbüscheln gütlich tun. Eine ganze Weile beobachten wir die majestätischen Tiere, sie sind gar nicht scheu trotz Jagdsaison. Nun streben wir dem Lej Nair zu, wo es etwas zu regnen beginnt. Via Plaun Grand, Blaunca, Plan di Zoch gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt.
Fazit: Ab Pass Lunghin total einsame und spannende Gegend bis zum Piz Grevasalvas. Sehr lohnende Unternehmung.
Unser heutiges Ziel ist der Piz Grevasalvas, der Plan die Überschreitung zu machen vom Lunghinpass her.
So sind wir bei schönstem Wetter beim Parkplatz Pkt.1801 vor Maloja gestartet. Der Weg führt sofort mit beträchtlichem Höhengewinn nach oben. Wunderschöne Ausblicke über den Silsersee und in das Bergell entzücken uns. Der Weg zum Lunghinsee und Pass ist ausgezeichnet markiert. Er wird ja sehr oft begangen. Auch heute sind verschiedene Wanderer unterwegs. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir den schönen Bergsee und nach kurzer Pause machen wir uns auf zum Lunghinpass. Hier oben ist die einzige 3-fache Wasserscheide in Europa. Einmal via Inn / Donau ins Schwarze Meer, dann via Gelgia / Rhein in die Nordsee und via Maira / Adda / Po ins Mittelmeer. Vom Lunghinpass wenden wir uns dem kecken Felsturm Pkt. 2724 zu. Diesen umgehen wir ostseits in der Flanke relativ hoch oben ( feine Wegspuren / Steinmännchen ). Nachher steigen wir im Rasengelände auf die Grathöhe. Nun streben wir dem Punkt 2794 zu, den wir auch leicht östlich queren ( Steinmännchen ). In der folgenden Mulde laufen wir auf Schneefeldern nordostwärts. Wer gut beobachtet findet immer wieder Steinmännchen zur Orientierung. So nähern wir uns dem Gipfelaufbau des Piz Grevasalvas von Westen her. Wir folgen nicht genau den Steinmännchen sondern suchen uns einen eigenen Weg durch die Felsplatten, die bestes Klettern im 1. bis 2. Grad anbieten. So machts doch echt Spass. Fast zu schnell erreichen wir den geräumigen Gipfel des Piz Grevasalvas. Er bietet eine wunderbare Rundsicht. Leider haben sich schon einige dunkle Wolken um uns gebildet und die Fernsicht ist nicht mehr optimal. Nach einer Rast gehen wir nördlich Richtung markierten Bergweg. Wir folgen dem Weg nicht sondern gehen mehr nordöstlich über schöne Plattenschliffe in Richtung zum Seelein Punkt 2644 und dann weiter Richtung Lej Nair. Fast stolpern wir über 3 schöne Steinböcke, die sich hier an den kleinen Grasbüscheln gütlich tun. Eine ganze Weile beobachten wir die majestätischen Tiere, sie sind gar nicht scheu trotz Jagdsaison. Nun streben wir dem Lej Nair zu, wo es etwas zu regnen beginnt. Via Plaun Grand, Blaunca, Plan di Zoch gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt.
Fazit: Ab Pass Lunghin total einsame und spannende Gegend bis zum Piz Grevasalvas. Sehr lohnende Unternehmung.
Tourengänger:
shuber
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