Rheinwaldhorn 3'402m via WSW Grat, noch eine Tour mit einer anderen netten Gruppe
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Wieder eine Zufallstour an der ich und diesmal auch Kletterkollege MS. teilnehmen konnten. Die anderen Teilnehmer des "Bergsportclubs" eines grossen Basler Pharmaunternehmens, fuhren schon Freitagmorgen ins Tessin und begingen den P
Im fahlen Licht der Stirnlampen, etwas den Weg verfehlt aber dann doch noch gefunden, stiegen wir auf zum Passo del Laghetto. Das Wetter war bedeckt und es nieselte ständig. Am Passo bei einem schönen kleinen See, ging es dann rechts Richtung WSW Grat hinauf, wo schon bald die Schneefallgrenze erreicht war. Der Weg dort hinauf ist gut blau markiert, aber durch den Neuschnee ist er schwerer zu finden und zu klettern (kraxeln) als bei optimalen schönen Wetterbedingungen. Die schwierigste Kletterstelle, welche mit einer Kette abgesichert wurde, ist sicher mit III zu bewerten.
Diese ersten Felsaufschwünge am Grat, stiegen wir noch ohne Steigeisen, was allen etwas Obacht abverlangte. Zu Beginn des steilen Firnfeldes (P3'206m) zogen wir die Stegeisen an und kletterten immer noch un angeseilt weiter, bis unter den markanten quadratischen Felsaufbau (P3'348m, ca. 10:45). Dort querten wir untern durch und kamen dann bald auf den flacheren Gipfelaufbau.
Aufgrund des Nebels und Wolken war die Wegfindung nicht immer ganz einfach, aber es ging . Dank unseres erfahrenen Führers der die Route schon einmal begangen hatte. Der Wind blies ständig und die Temperatur war sicher ca. bei -3 bis -4 °C auf dem Gipfel (Gipfelzeit 11:00). Daher hielten wir uns auch nicht lange auf (Gipfelpics) und stiegen angeseilt in einer 3er und einer 4er Seilschaft, den Normalweg über den Gipfelfirn, via Adulajoch und dem anschliessendem Gletscher (Vadrecc di Bresciana) wieder ab zum Passo del Laghetto. Von dort wieder zur Cap. Quarnei und via die Alpe di Prato Rotondo zum Parkplatz bei Cusie (17:30).
Durch die herrschenden Bedingungen würde ich die Tour nicht mehr als WS- einstufen, sondern eher als WS+. Sie hat uns allen aber riesig Spass gemacht, trotz der Kälte und dem eisigen Wind. Vielen herzlichen Dank an die netten Begleiter und die qualifizierte Führung. Ich denke, ich werde diese Tour noch einmal bei besseren Bedingungen selbständig wiederholen.
Ausrüstung:
30 und 60m Halbseile, Steigeisen, Pickel, Eisschrauben, Schlingen, Expressen, Schraubkarabiner, Gstältli.
Dank auch noch an den liebenswürdigen Hüttenwirt, der uns gut bewirtet und uns unser zurückgelassenes Gepäck etwas entgegengetragen hat . Aber auch für die super Übernachtung, Verpflegung in der Cap. Quarnei. Für den Hüttenaufstieg gibt es zwei Varianten, den steilen aber kurzen Weg über Alpe di Prato Rotondo oder den langen Weg über Alpe di Pozzo und Alpe di Quarnei. Beide Wege empfehlenswert, da sie durch bezaubernde Lärchenwälder führen.
Als Ausgangspunkt für die Tour finde ich die Cap. Quarnei fast besser als die Adulahütte. Sie ist zwar nicht so hoch gelegen, aber der Hüttenzustieg ist mit max. 1,5h minimal und am Freitagabend noch gut zu machen.
izo Cramorino 3'037m. Meine Kollege MS. und ich stiessen Freitagabend auf der Hütte Cap. Quarnei dazu. Am folgenden Tag ging es um 5:30 im Stirnlampenlicht los zum Rheinwaldhorn.Im fahlen Licht der Stirnlampen, etwas den Weg verfehlt aber dann doch noch gefunden, stiegen wir auf zum Passo del Laghetto. Das Wetter war bedeckt und es nieselte ständig. Am Passo bei einem schönen kleinen See, ging es dann rechts Richtung WSW Grat hinauf, wo schon bald die Schneefallgrenze erreicht war. Der Weg dort hinauf ist gut blau markiert, aber durch den Neuschnee ist er schwerer zu finden und zu klettern (kraxeln) als bei optimalen schönen Wetterbedingungen. Die schwierigste Kletterstelle, welche mit einer Kette abgesichert wurde, ist sicher mit III zu bewerten.
Diese ersten Felsaufschwünge am Grat, stiegen wir noch ohne Steigeisen, was allen etwas Obacht abverlangte. Zu Beginn des steilen Firnfeldes (P3'206m) zogen wir die Stegeisen an und kletterten immer noch un angeseilt weiter, bis unter den markanten quadratischen Felsaufbau (P3'348m, ca. 10:45). Dort querten wir untern durch und kamen dann bald auf den flacheren Gipfelaufbau.
Aufgrund des Nebels und Wolken war die Wegfindung nicht immer ganz einfach, aber es ging . Dank unseres erfahrenen Führers der die Route schon einmal begangen hatte. Der Wind blies ständig und die Temperatur war sicher ca. bei -3 bis -4 °C auf dem Gipfel (Gipfelzeit 11:00). Daher hielten wir uns auch nicht lange auf (Gipfelpics) und stiegen angeseilt in einer 3er und einer 4er Seilschaft, den Normalweg über den Gipfelfirn, via Adulajoch und dem anschliessendem Gletscher (Vadrecc di Bresciana) wieder ab zum Passo del Laghetto. Von dort wieder zur Cap. Quarnei und via die Alpe di Prato Rotondo zum Parkplatz bei Cusie (17:30).
Durch die herrschenden Bedingungen würde ich die Tour nicht mehr als WS- einstufen, sondern eher als WS+. Sie hat uns allen aber riesig Spass gemacht, trotz der Kälte und dem eisigen Wind. Vielen herzlichen Dank an die netten Begleiter und die qualifizierte Führung. Ich denke, ich werde diese Tour noch einmal bei besseren Bedingungen selbständig wiederholen.
Ausrüstung:
30 und 60m Halbseile, Steigeisen, Pickel, Eisschrauben, Schlingen, Expressen, Schraubkarabiner, Gstältli.
Dank auch noch an den liebenswürdigen Hüttenwirt, der uns gut bewirtet und uns unser zurückgelassenes Gepäck etwas entgegengetragen hat . Aber auch für die super Übernachtung, Verpflegung in der Cap. Quarnei. Für den Hüttenaufstieg gibt es zwei Varianten, den steilen aber kurzen Weg über Alpe di Prato Rotondo oder den langen Weg über Alpe di Pozzo und Alpe di Quarnei. Beide Wege empfehlenswert, da sie durch bezaubernde Lärchenwälder führen.
Als Ausgangspunkt für die Tour finde ich die Cap. Quarnei fast besser als die Adulahütte. Sie ist zwar nicht so hoch gelegen, aber der Hüttenzustieg ist mit max. 1,5h minimal und am Freitagabend noch gut zu machen.
Tourengänger:
markus1968
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