Almwanderung - von Partenen auf die Verbellaalpe
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Der nächtliche Regen hat graue Wolken hinterlassen. Wir hoffen, das Wetter wird nachmittags besser und fahren ins Montafon. Die Mittagsglocken haben bereits geläutet, als wir das Auto beim Parkplatz am Ortsende von Partenen abstellen.
Wir überqueren die Driving Range der Golfer und steigen durch den Wald bergauf - bis wir den ersten Pilz entdecken, einen prächtigen Parasol. Damit kippt unser heutiger Zeitplan und mit ihm unser Tagesziel, die Heilbronner Hütte.
Der Rucksack ist mit reichlich gelben Eierschwämmlen, Parasol und Steinpilzen schon gut gefüllt, als wir die Schotterstrasse auf cirka 1450m mit einer gelb-weißen Markierung erreichen und dieser natürlich aufwärts folgen. Leider nicht so ideal, es wäre noch ein gutes Stück leicht abwärts talein gegangen, bis unser Wandersteig über die Schrofen abzweigt. In der nächsten Kurve eine Blockhütte, wir wandern zehn Minuten ohne nenneswerte Steigung weiter - das kann doch nicht stimmen! Wieder zurück zur Blockhütte, dann zur letzten Markierung. Das selbe nochmals, Blockhütte, auf der Schotterstrasse weiter ... da zweigt doch ein altes Steiglein rechts hinauf ab. Kaum zu sehen, überall liegen Äste gefällter Rottannen! Plötzlich entdecken wir auf einem Stein eine alte blaue Markierung! Wir folgen dem verwahrlosten Steig über umgestürzte Bäume, durch Himbeersträucher und Grasbüschel, bis er sich verliert. Dafür überraschen uns wieder aus dem Moos leuchtende Eierschwämmle. Weglos steigen wir höher, links tauchen zwischen den Fichten graue Felswände auf, also rechtshalten. Es wird immer steiler, bis plötzlich ein Steig unseren Aufstieg kreuzt. Auch die blaue Markierung ist wieder an die Felsen gepinselt, sogar in frischerer Farbe. Wir sind wieder auf dem richtigen Weg und beruhigt geht es nun über den Schrofenweg durch den Wald bergauf Richtung Wiegensee. Auf den Hochalmen hat der Spätsommer Gras und Heidelbeerbüschel gelb und rot gefärbt, dazwischen leuchten sattrot die reifen Preiselbeeren.
Dann erreichen wir den von Tafamunt kommenden Wiegensee-Wanderweg und folgen diesem, bis eine der dunklen Wolken über uns ihre nasse Pracht entlädt. Mit dem Regenponcho geht es weiter Richtung Verbellaalpe, wo wir uns mit anderen Wanderern in den Vorraum der Alpe drängen. Immerhin können wir Selina im Stüble frisch wickeln und umziehen und ergattern danach noch einen Sitzplatz, wo wir zum Engelburg-Bier unser Jausenweggle essen können.
Es ist naß und empfindlich kühl geworden, als wir wieder aufbrechen. Darum wandern wir über den Fahrweg Richtung Kops, zweigen kurz davor die Fahrstraße rechts ab und laufen ein Stück unterhalb der Staumauer über die steile 24-Kehren-Straße talwärts. Was entdecken wir nebenher unter den Bäumen, natürlich wieder gelbe Flecken voller Eierschwämmle. So bleibt unser Weg kurzweilig und am Abend wird uns beim Pilzputzen auch nicht langweilig.
Wir überqueren die Driving Range der Golfer und steigen durch den Wald bergauf - bis wir den ersten Pilz entdecken, einen prächtigen Parasol. Damit kippt unser heutiger Zeitplan und mit ihm unser Tagesziel, die Heilbronner Hütte.
Der Rucksack ist mit reichlich gelben Eierschwämmlen, Parasol und Steinpilzen schon gut gefüllt, als wir die Schotterstrasse auf cirka 1450m mit einer gelb-weißen Markierung erreichen und dieser natürlich aufwärts folgen. Leider nicht so ideal, es wäre noch ein gutes Stück leicht abwärts talein gegangen, bis unser Wandersteig über die Schrofen abzweigt. In der nächsten Kurve eine Blockhütte, wir wandern zehn Minuten ohne nenneswerte Steigung weiter - das kann doch nicht stimmen! Wieder zurück zur Blockhütte, dann zur letzten Markierung. Das selbe nochmals, Blockhütte, auf der Schotterstrasse weiter ... da zweigt doch ein altes Steiglein rechts hinauf ab. Kaum zu sehen, überall liegen Äste gefällter Rottannen! Plötzlich entdecken wir auf einem Stein eine alte blaue Markierung! Wir folgen dem verwahrlosten Steig über umgestürzte Bäume, durch Himbeersträucher und Grasbüschel, bis er sich verliert. Dafür überraschen uns wieder aus dem Moos leuchtende Eierschwämmle. Weglos steigen wir höher, links tauchen zwischen den Fichten graue Felswände auf, also rechtshalten. Es wird immer steiler, bis plötzlich ein Steig unseren Aufstieg kreuzt. Auch die blaue Markierung ist wieder an die Felsen gepinselt, sogar in frischerer Farbe. Wir sind wieder auf dem richtigen Weg und beruhigt geht es nun über den Schrofenweg durch den Wald bergauf Richtung Wiegensee. Auf den Hochalmen hat der Spätsommer Gras und Heidelbeerbüschel gelb und rot gefärbt, dazwischen leuchten sattrot die reifen Preiselbeeren.
Dann erreichen wir den von Tafamunt kommenden Wiegensee-Wanderweg und folgen diesem, bis eine der dunklen Wolken über uns ihre nasse Pracht entlädt. Mit dem Regenponcho geht es weiter Richtung Verbellaalpe, wo wir uns mit anderen Wanderern in den Vorraum der Alpe drängen. Immerhin können wir Selina im Stüble frisch wickeln und umziehen und ergattern danach noch einen Sitzplatz, wo wir zum Engelburg-Bier unser Jausenweggle essen können.
Es ist naß und empfindlich kühl geworden, als wir wieder aufbrechen. Darum wandern wir über den Fahrweg Richtung Kops, zweigen kurz davor die Fahrstraße rechts ab und laufen ein Stück unterhalb der Staumauer über die steile 24-Kehren-Straße talwärts. Was entdecken wir nebenher unter den Bäumen, natürlich wieder gelbe Flecken voller Eierschwämmle. So bleibt unser Weg kurzweilig und am Abend wird uns beim Pilzputzen auch nicht langweilig.
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