Stellihorn 3436m
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Das Stellihorn ist ein 3436m hoher Berg in den Walliser Alpen. Es steht relativ isoliert östlich des Mattmark-Stausees im hinteren Saastal.
Diesen Berg habe ich im Morgenlicht bei Besteigungen auf's Strahlhorn oder auf's Allalinhorn schon einige Male bewundert.
So hegte ich den Wunsch diese schöne Pyramide zu besteigen.
Der logische Verlauf einer Besteigung ist erst einmal der Aufstieg zum Stellipass. Ab hier hat man die Wahl von zwei Varianten.
Man kann unschwierig über den NW-Grat die Stelli besteigen (WS 2a). Dann geht es weiter auf dem fast waagrechten Grat über schöne Felsstufen zum Stellihorn (1 1/2 Std. ab Stellipass).
Die zweite Variante führt vom Stellipass über den Nollengletscher zum Stellihorn. Man betritt den wenig geneigten Gletscher, der sich jedoch immer steiler aufbäumt. Der Gletscher hat verdeckte Gletscherspalten. Über ein paar Felsen, Schotter und viel loses Gestein erreicht man schliesslich die Gipfelfelsen.
Aber erst einmal muss man den langen Weg ins hintere Saastal und die Füsse nehmen.
Vom Restaurant / Parkplatz / Bushaltestelle überquert man die Dammkrone des Stausees Mattmark und folgt dem Wanderweg in Richtung Ofental.
Kurz nach dem Wasserstollen verzweigt sich der Weg und wir steigen auf und folgen erst in engem Zickzack dem Wanderweg weiter Richtung Ofental.
1) Bald darauf auf ca. 2300m Höhe trifft man auf einen riesigen übermann hohen Steinmann. Hier sieht man noch alte verblassene Markierungen. Falls man das Gestrüpp liebt und weglos direkt aufsteigen möchte, so ist hier der Einstiegspunkt.
2) Man kann auch noch etwas weitergehen bis zum Wegweiser auf 2330m. So wählt man hier den weglosen direkten Aufstieg.
3) Falls man es doch lieber gemütlich mag, so folgt man weiterhin dem Wanderweg für max. 200 Meter. Bei einem kleinen Steinmann (siehe Bild) auf rund 2380m folgt man dem schwach ausgeprägten Pfad meist nur leicht ansteigend exakt gegen Norden. Man folgt diesem Pfad meist horizontal bis kurz vor zum Punkt 2512m. Hier folgt man in direkter Linie bergwärts zum Stellipass.
Man beachte, dass man die grossen Felsen, Abbruch von der Stelli, rechts liegen lässt. Die Steinmännchen weisen einem die Richtung, wobei sich zwei Linien von Steinmännchen bergwärts ziehen. In geeigneter Weise folgt man der linken (N) Spur.
Vom Stellipass ist die Sache dann klar. Entweder Grat oder Gletscher.
Im SAC Führer wie auch in einigen Hikr Berichten wird der Schlussaufstieg über den Gletscher als steil mit bis zu 40 Grad beschrieben.
Für mein Empfinden war es nicht sonderlich steil.
Gemütlicher Aufstieg von Mattmark zum Stellipass mit einer kurzen Pause ca. 3 Stunden
Gemütlicher Aufstieg vom Stellipass auf's Stellihorn ca. 1 1/4 Stunde
Abstieg ca. 2 1/2 Stunden
Es war eine schöne Besteigung, mancherorts etwas weglos, dann aber auch durch ein Felsenlabyrinth und über einen einfachen Gletscher bis zum Gipfel.
Das Panorama war genial. Die ganze Tour war fantastisch.
Einen herzlichen Dank meinen zwei Begleiterinnen Domino und Michèle.
Diesen Berg habe ich im Morgenlicht bei Besteigungen auf's Strahlhorn oder auf's Allalinhorn schon einige Male bewundert.
So hegte ich den Wunsch diese schöne Pyramide zu besteigen.
Der logische Verlauf einer Besteigung ist erst einmal der Aufstieg zum Stellipass. Ab hier hat man die Wahl von zwei Varianten.
Man kann unschwierig über den NW-Grat die Stelli besteigen (WS 2a). Dann geht es weiter auf dem fast waagrechten Grat über schöne Felsstufen zum Stellihorn (1 1/2 Std. ab Stellipass).
Die zweite Variante führt vom Stellipass über den Nollengletscher zum Stellihorn. Man betritt den wenig geneigten Gletscher, der sich jedoch immer steiler aufbäumt. Der Gletscher hat verdeckte Gletscherspalten. Über ein paar Felsen, Schotter und viel loses Gestein erreicht man schliesslich die Gipfelfelsen.
Aber erst einmal muss man den langen Weg ins hintere Saastal und die Füsse nehmen.
Vom Restaurant / Parkplatz / Bushaltestelle überquert man die Dammkrone des Stausees Mattmark und folgt dem Wanderweg in Richtung Ofental.
Kurz nach dem Wasserstollen verzweigt sich der Weg und wir steigen auf und folgen erst in engem Zickzack dem Wanderweg weiter Richtung Ofental.
1) Bald darauf auf ca. 2300m Höhe trifft man auf einen riesigen übermann hohen Steinmann. Hier sieht man noch alte verblassene Markierungen. Falls man das Gestrüpp liebt und weglos direkt aufsteigen möchte, so ist hier der Einstiegspunkt.
2) Man kann auch noch etwas weitergehen bis zum Wegweiser auf 2330m. So wählt man hier den weglosen direkten Aufstieg.
3) Falls man es doch lieber gemütlich mag, so folgt man weiterhin dem Wanderweg für max. 200 Meter. Bei einem kleinen Steinmann (siehe Bild) auf rund 2380m folgt man dem schwach ausgeprägten Pfad meist nur leicht ansteigend exakt gegen Norden. Man folgt diesem Pfad meist horizontal bis kurz vor zum Punkt 2512m. Hier folgt man in direkter Linie bergwärts zum Stellipass.
Man beachte, dass man die grossen Felsen, Abbruch von der Stelli, rechts liegen lässt. Die Steinmännchen weisen einem die Richtung, wobei sich zwei Linien von Steinmännchen bergwärts ziehen. In geeigneter Weise folgt man der linken (N) Spur.
Vom Stellipass ist die Sache dann klar. Entweder Grat oder Gletscher.
Im SAC Führer wie auch in einigen Hikr Berichten wird der Schlussaufstieg über den Gletscher als steil mit bis zu 40 Grad beschrieben.
Für mein Empfinden war es nicht sonderlich steil.
Gemütlicher Aufstieg von Mattmark zum Stellipass mit einer kurzen Pause ca. 3 Stunden
Gemütlicher Aufstieg vom Stellipass auf's Stellihorn ca. 1 1/4 Stunde
Abstieg ca. 2 1/2 Stunden
Es war eine schöne Besteigung, mancherorts etwas weglos, dann aber auch durch ein Felsenlabyrinth und über einen einfachen Gletscher bis zum Gipfel.
Das Panorama war genial. Die ganze Tour war fantastisch.
Einen herzlichen Dank meinen zwei Begleiterinnen Domino und Michèle.
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