Hübsche kleine Überschreitung des Widdersgrind, 2104m
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Endlich!
Wir freuten uns sehr, dass es endlich wieder einmal klappen sollte...verletzungsfrei, das Wetter passt, keine anderen Verpflichtungen und Termine...
Da wir einige Zeit nicht mehr länger unterwegs waren, wollten wir "nid grad driischiesse" und suchten uns eine möglichst gemütliche Runde aus mit ein paar Optionen zum verfeinern oder ausbauen.
Momentan werden auch möglichst hundetaugliche Wanderungen geplant...Ist sie nicht mehr die jüngste Hundedame und ich möchte die Zeit mit ihr noch möglichst oft geniessen..!!
Route:
Wir starten recht zeitig bei der Alp Nässli und folgen dem Bergweg zu der hübschen Alp Domere und über Nüeberg zur Lohegg. Der Bergweg ist nicht sehr deutlich ausgetrampelt, wohl wurde er in dieser Saison nicht sehr oft begangen?
Ab Lohegg überqueren wir die breite Alpwiese in Richtung Schattigseeli. Unterwegs "öigen" wir hinauf zum Hane...wollten wir doch heute mal gemütlich mit Fidoline dem Bergweg folgen...Es zieht uns aber dann zackig direkt über den steileren Hang hinauf auf den Grat und kurzerhand sind wir bereits auf dem ersten Gipfelchen Hane angekommen. Fidoline braucht Wasser, scheint aber sehr zufrieden und noch äusserst motiviert auf den Weiterweg ;)
Vom Hane folgen wir dem Grat und stossen bald wieder auf den Bergweg zum Gipfel des Widdersgrind. Wir geniessen die Rundsicht und sind bereits recht zufrieden.
Wir "spienzeln" über den Rücken des gesamten Widdersgrind. Dieser hat für unseren Eindruck noch zwei (namenlose) Höcker mehr...die Hörner oder so ;) Es "gluschtet" uns also sofort diese auch noch zu besuchen.
Zuerst beschliessen wir aber unseren Bergbrunch aufzutischen und ausgiebig zu käfelen, einfach zu geniessen, mit dem Feldstecher "herumzuzoomen"...
Weiter geht es danach also über den "Gipfelgrat". Es sind ein paar Spuren gut zu erkennen, welchen auch wir gerne folgen.
Bis zum "Mittelgipfel" kann Fidoline leicht mit, da binden wir sie aber dann doch an einen Stein und sie muss uns von dort ein wenig schmollend beim Begehen des weiteren Abschnittes beobachten. Es bieten sich dabei für uns ein paar schmalere Stellen zur Überquerung und auch ein paar leichtere Kraxeleinheiten an. Es gefällt uns doch recht gut!
Zurück geht es wieder zum "Hauptgipfel" des Widdersgrind und wir halten Ausschau nach dem Südgrat. Wäre es natürlich etwas spannender einen anderen Rückweg in Angriff zu nehmen. Nach Überprüfung von wahlkr , scheint dieser für Fidoline machbar zu sein und wir gehen den Abstieg langsam und vorsichtig an. Für uns und auch Fidoline gestaltet sich der Abstieg über den Südgrat gut machbar. Achtsam sein muss man immer.
Bei P.2026 gibt es zwei Varianten: Man kann dem Pfädli leicht westlich zu P.1999 folgen und danach über die Grenchenpochte nach Grencheberg und in den Hengstschlund, wie es auch schon im Auf- oder Abstieg beschrieben wurde. Wir folgen dem "Grat" südöstlich weiter zu P.1762 und danach zurück zu unserem Ausgangspunkt der Alp Nässli.
Schwierigkeit:
Die "Normalwanderwegroute" von Nässli, über Lohegg, Schattigseeli, P.1884, Widdersgrind ist einfach zu begehen T2.
Unsere gesamte Variante mit "Gipfelerweiterung" und dem Abstieg über den Südgrat bewerten wir mit einem T3+ bis T4.
Wir trafen ein paar eher schmalere, ausgesetztere Stellen an, genossen ein paar kleinere Kraxeleinlagen, welche man zumeist auch umgehen könnte, und der Abstieg über den Südgrat ist zu Beginn etwas steil und danach an ein paar Stellen etwas ausgesetzter.
Fidoline meisterte einen Teil der "Gipfelerweiterung" bis zum "Mittelgipfeli" gut und musste dann doch aus Sicherheitsgründen für den Rest dort warten. Der Abstieg über den Südgrat verlief ohne grössere Probleme für sie. Wohl wäre es aber im Aufstieg einfacher gewesen.
Schlüsselstelle mit Hund:
Der Südgrat Gipfelaufbau ist recht steil und könnte rutschig sein!
Fazit:
Wir gingen davon aus, dass der Widdersgrind kein "top Aussichtsberg" ist, es fehlt die Sicht ins Mittelland, wie bei den Nachbarn an der Stockhornkette. Wohl wird er eher weniger häufig begangen, oder in Form von mehreren Überschreitungen "mitgenommen"...
So waren wir heute einmal mehr alleine unterwegs...
Was wir dann zu sehen bekamen genügte uns vollkommen, trotz Dunst und wenig Weitsicht. Wir genossen den Blick zu den umliegenden Bergen und sehr erfreulich gestalteten sich dann auch noch unsere Erweiterungen. Wir mögen diese Gegend!
Wir freuten uns sehr, dass es endlich wieder einmal klappen sollte...verletzungsfrei, das Wetter passt, keine anderen Verpflichtungen und Termine...
Da wir einige Zeit nicht mehr länger unterwegs waren, wollten wir "nid grad driischiesse" und suchten uns eine möglichst gemütliche Runde aus mit ein paar Optionen zum verfeinern oder ausbauen.
Momentan werden auch möglichst hundetaugliche Wanderungen geplant...Ist sie nicht mehr die jüngste Hundedame und ich möchte die Zeit mit ihr noch möglichst oft geniessen..!!
Route:
Wir starten recht zeitig bei der Alp Nässli und folgen dem Bergweg zu der hübschen Alp Domere und über Nüeberg zur Lohegg. Der Bergweg ist nicht sehr deutlich ausgetrampelt, wohl wurde er in dieser Saison nicht sehr oft begangen?
Ab Lohegg überqueren wir die breite Alpwiese in Richtung Schattigseeli. Unterwegs "öigen" wir hinauf zum Hane...wollten wir doch heute mal gemütlich mit Fidoline dem Bergweg folgen...Es zieht uns aber dann zackig direkt über den steileren Hang hinauf auf den Grat und kurzerhand sind wir bereits auf dem ersten Gipfelchen Hane angekommen. Fidoline braucht Wasser, scheint aber sehr zufrieden und noch äusserst motiviert auf den Weiterweg ;)
Vom Hane folgen wir dem Grat und stossen bald wieder auf den Bergweg zum Gipfel des Widdersgrind. Wir geniessen die Rundsicht und sind bereits recht zufrieden.
Wir "spienzeln" über den Rücken des gesamten Widdersgrind. Dieser hat für unseren Eindruck noch zwei (namenlose) Höcker mehr...die Hörner oder so ;) Es "gluschtet" uns also sofort diese auch noch zu besuchen.
Zuerst beschliessen wir aber unseren Bergbrunch aufzutischen und ausgiebig zu käfelen, einfach zu geniessen, mit dem Feldstecher "herumzuzoomen"...
Weiter geht es danach also über den "Gipfelgrat". Es sind ein paar Spuren gut zu erkennen, welchen auch wir gerne folgen.
Bis zum "Mittelgipfel" kann Fidoline leicht mit, da binden wir sie aber dann doch an einen Stein und sie muss uns von dort ein wenig schmollend beim Begehen des weiteren Abschnittes beobachten. Es bieten sich dabei für uns ein paar schmalere Stellen zur Überquerung und auch ein paar leichtere Kraxeleinheiten an. Es gefällt uns doch recht gut!
Zurück geht es wieder zum "Hauptgipfel" des Widdersgrind und wir halten Ausschau nach dem Südgrat. Wäre es natürlich etwas spannender einen anderen Rückweg in Angriff zu nehmen. Nach Überprüfung von wahlkr , scheint dieser für Fidoline machbar zu sein und wir gehen den Abstieg langsam und vorsichtig an. Für uns und auch Fidoline gestaltet sich der Abstieg über den Südgrat gut machbar. Achtsam sein muss man immer.
Bei P.2026 gibt es zwei Varianten: Man kann dem Pfädli leicht westlich zu P.1999 folgen und danach über die Grenchenpochte nach Grencheberg und in den Hengstschlund, wie es auch schon im Auf- oder Abstieg beschrieben wurde. Wir folgen dem "Grat" südöstlich weiter zu P.1762 und danach zurück zu unserem Ausgangspunkt der Alp Nässli.
Schwierigkeit:
Die "Normalwanderwegroute" von Nässli, über Lohegg, Schattigseeli, P.1884, Widdersgrind ist einfach zu begehen T2.
Unsere gesamte Variante mit "Gipfelerweiterung" und dem Abstieg über den Südgrat bewerten wir mit einem T3+ bis T4.
Wir trafen ein paar eher schmalere, ausgesetztere Stellen an, genossen ein paar kleinere Kraxeleinlagen, welche man zumeist auch umgehen könnte, und der Abstieg über den Südgrat ist zu Beginn etwas steil und danach an ein paar Stellen etwas ausgesetzter.
Fidoline meisterte einen Teil der "Gipfelerweiterung" bis zum "Mittelgipfeli" gut und musste dann doch aus Sicherheitsgründen für den Rest dort warten. Der Abstieg über den Südgrat verlief ohne grössere Probleme für sie. Wohl wäre es aber im Aufstieg einfacher gewesen.
Schlüsselstelle mit Hund:
Der Südgrat Gipfelaufbau ist recht steil und könnte rutschig sein!
Fazit:
Wir gingen davon aus, dass der Widdersgrind kein "top Aussichtsberg" ist, es fehlt die Sicht ins Mittelland, wie bei den Nachbarn an der Stockhornkette. Wohl wird er eher weniger häufig begangen, oder in Form von mehreren Überschreitungen "mitgenommen"...
So waren wir heute einmal mehr alleine unterwegs...
Was wir dann zu sehen bekamen genügte uns vollkommen, trotz Dunst und wenig Weitsicht. Wir genossen den Blick zu den umliegenden Bergen und sehr erfreulich gestalteten sich dann auch noch unsere Erweiterungen. Wir mögen diese Gegend!
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