Im magischen Lötschental: Höhenweg & Anenhütte
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Seit geraumer Zeit haben wir noch einen Gutschein für die Anenhütte zu Hause rumliegen. Dieses Wochenende wollen wir ihn endlich einlösen! Von der Lauchernalp über den Lötschentaler Höhenweg via Fafleralp können wir das "magische Tal" in vollen Zügen geniessen - und das bei absolutem Hammerwetter!
Da ist er endlich, der Sommer! Auch wenn die Natur auf der Lauchernalp eher bereits auf Herbst getrimmt ist: die Landschaft strahlt in bunten Farben und die Wanderwege sind von Pilzen und Heidelbeeren gesäumt. Wir starten mit einem Käfeli auf der Sonnenterrasse des Restaurant Zudili, mit bestem Blick aufs Weisshorn.
Auf dem Höhenweg staunen wir ein bisschen über die wenigen Leute - bei dem Wetter hätten wir hier mehr Betrieb erwartet. Ob viele die Wandersaison schon abgeschrieben haben? Nun gut, uns solls recht sein, wir geniessen den hübschen Höhenweg umso mehr. Er führt mehr oder weniger der Baumgrenze entlang und bietet sehr schöne Ausblicke ins Lötschental, immer dominiert natürlich vom Bietschhorn.
Beim Restaurant auf der Tellialp lege ich einen kurzen WC-Stopp ein, für den ich happige CHF 2.- abdrücken muss. Den Alpabzug der hier gesömmerten Schwarznasenschafe haben wir leider um einen Tag knapp verpasst. Dafür finden wir uns plötzlich inmitten irgend eines Nordic-Walking-Wettrennens wieder, aber auch dieses scheint nicht sehr hoch frequentiert zu sein. Bis zur Fafleralp jedenfalls überholen uns nur drei Atlethen.
Wir gönnen uns ein Stück Kuchen beim Campingcafé Fafleralp und ziehen kurz darauf weiter Richtung Anenhütte. Wir wählen den Aufstieg via Guggialp und passieren so den hübschen kleinen Guggisee. Wenig später queren wir eine Weide mit Eringerkühen, bevors dann an den Schlussaufstieg geht.
Die Anenhütte ist zurzeit wegen Umbauarbeiten in ein Gerüst gehüllt. Die Attraktivität, die sie so von aussen vermissen lässt, macht das schöne Interieur aber im Nu wieder wett! Solch moderne und durch durchgestylte Hütten sind sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mir gefällts sehr gut hier! Und erst unser Zimmer: wir haben ein Doppelbett sowie Dusche/WC für uns ganz alleine, wow!
Bevor wir uns aber ins Zimmer verkriechen, erkunden wir noch etwas die Umgebung der Hütte. Es hat auch hier ein kleines Bergseelein, das zum baden einlädt, sowie viele freche Schafe, die überall nach Fressbarem suchen und so auch mal versuchen, einen Unterarm anzuknabbern :-) Ausserdem gibt es ein nettes Netz an markierten und unmarkierten Pfaden, welche zum Beispiel zum Langgletscher oder eine steile Gletschermoräne empor führen.
Das Abendessen sowie das Frühstück am nächsten Morgen sind reichhaltig und lecker. Frisch gestärkt treten wir also den Abstieg an und wandern dieses Mal dem Grundsee entgegen. Das Wetter ist nicht mehr ganz so toll wie tags zuvor, aber immer noch weit über dem Saisondurchschnitt und wir geniessen jeden Sonnenstrahl. Das hintere Lötschental ist landschaftlich wirklich eine Wucht, insbesondere mit den bereits etwas herbstlichen Farben momentan. Ich bin fast etwas wehmütig, als wir bei der Fafleralp ins Poschi steigen und nach Hause fahren müssen. Aber zum Glück hat der (Wander-)Herbst gerade erst angefangen!
Da ist er endlich, der Sommer! Auch wenn die Natur auf der Lauchernalp eher bereits auf Herbst getrimmt ist: die Landschaft strahlt in bunten Farben und die Wanderwege sind von Pilzen und Heidelbeeren gesäumt. Wir starten mit einem Käfeli auf der Sonnenterrasse des Restaurant Zudili, mit bestem Blick aufs Weisshorn.
Auf dem Höhenweg staunen wir ein bisschen über die wenigen Leute - bei dem Wetter hätten wir hier mehr Betrieb erwartet. Ob viele die Wandersaison schon abgeschrieben haben? Nun gut, uns solls recht sein, wir geniessen den hübschen Höhenweg umso mehr. Er führt mehr oder weniger der Baumgrenze entlang und bietet sehr schöne Ausblicke ins Lötschental, immer dominiert natürlich vom Bietschhorn.
Beim Restaurant auf der Tellialp lege ich einen kurzen WC-Stopp ein, für den ich happige CHF 2.- abdrücken muss. Den Alpabzug der hier gesömmerten Schwarznasenschafe haben wir leider um einen Tag knapp verpasst. Dafür finden wir uns plötzlich inmitten irgend eines Nordic-Walking-Wettrennens wieder, aber auch dieses scheint nicht sehr hoch frequentiert zu sein. Bis zur Fafleralp jedenfalls überholen uns nur drei Atlethen.
Wir gönnen uns ein Stück Kuchen beim Campingcafé Fafleralp und ziehen kurz darauf weiter Richtung Anenhütte. Wir wählen den Aufstieg via Guggialp und passieren so den hübschen kleinen Guggisee. Wenig später queren wir eine Weide mit Eringerkühen, bevors dann an den Schlussaufstieg geht.
Die Anenhütte ist zurzeit wegen Umbauarbeiten in ein Gerüst gehüllt. Die Attraktivität, die sie so von aussen vermissen lässt, macht das schöne Interieur aber im Nu wieder wett! Solch moderne und durch durchgestylte Hütten sind sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mir gefällts sehr gut hier! Und erst unser Zimmer: wir haben ein Doppelbett sowie Dusche/WC für uns ganz alleine, wow!
Bevor wir uns aber ins Zimmer verkriechen, erkunden wir noch etwas die Umgebung der Hütte. Es hat auch hier ein kleines Bergseelein, das zum baden einlädt, sowie viele freche Schafe, die überall nach Fressbarem suchen und so auch mal versuchen, einen Unterarm anzuknabbern :-) Ausserdem gibt es ein nettes Netz an markierten und unmarkierten Pfaden, welche zum Beispiel zum Langgletscher oder eine steile Gletschermoräne empor führen.
Das Abendessen sowie das Frühstück am nächsten Morgen sind reichhaltig und lecker. Frisch gestärkt treten wir also den Abstieg an und wandern dieses Mal dem Grundsee entgegen. Das Wetter ist nicht mehr ganz so toll wie tags zuvor, aber immer noch weit über dem Saisondurchschnitt und wir geniessen jeden Sonnenstrahl. Das hintere Lötschental ist landschaftlich wirklich eine Wucht, insbesondere mit den bereits etwas herbstlichen Farben momentan. Ich bin fast etwas wehmütig, als wir bei der Fafleralp ins Poschi steigen und nach Hause fahren müssen. Aber zum Glück hat der (Wander-)Herbst gerade erst angefangen!
Tourengänger:
Mel
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