Sassariente
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Welch ein Wohlgefühl, 26 Grad, Sonnenschein und keine Wolke am Himmel. Wann haben wir das zuletzt gehabt in diesem "Sommer". Als der Zug den Gotthardtunnel verlässt, ist der Sommer wieder da. Und das hat sich im Süden den ganzen Tag nicht geändert.
Mein Ziel war heute die Sassariente. Ein Gipfel, egal von welcher Seite, der unter sechs Stunden nicht zu haben ist. Entsprechend früh hieß es heute Morgen aufstehen.
Ich starte meine Tour an der Staumauer des Lago di Vogorno (Haltestelle Diga della Verzasca). Die Ausschilderung ist perfekt, s geht hinauf zu Monti di Metri. Eine erste Irritation gibt es auf dem kleinenHochplateau, drei Wege und keine Markierung. Erst am Ende des rechten Weges sieht man die Spur, die in den Wald führt. Es ist schon recht warm, da ist der Weg durch den Wald sehr angenehm. Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch ist in Monti di Motti Leben eingekehrt, viele Autos auf dem Parkplatz, etliche Spaziergänger. Von hier ist das Ziel schon deutlich zu sehen, aber noch in weiter Ferne.
Ungefähr in der Ortsmitte biegt man links ab Richtung Alpe di Foppiana. Eine ganze Weile führt der Wanderweg über Asphaltstrasse, nach kurzer Zeit hält ein Wagen und nimmt mich mit, bis zum Einstieg in den Wanderweg. So kann ich die Asphaltstrecke gut verkürzen. Auch hier sind noch viele Waldarbeiter tätig, der Winter hat deutliche Spuren hinterlassen.
Bis zur Alp di Foppiana zieht sich der Wanderweg stetig in die Höhe (T2). Auf der Alpe überrascht mich dann eine Umleitung, der Normalweg ist wegen Holzarbeiten gesperrt. Die Umleitung führt entlang der "Polenmauer", ist aber gut zu gehen.
Im Abstieg zum Aufstieg werden erstmals die Zerstörungen des Schnees sichtbar. Viele Bäume und viel Gehölz hat man aus dem Weg geräumt, die Wege sind zum Teil abgerutscht. Bald erscheint der wbw Wegweiser (T4) hinauf zur Sassariente. Die hier installierte Holztreppe ist intakt und nach dem Durchsteigen des kleinen Kamins erreicht man den Gipfel. Bei dem schönen Wetter heute eine phantastische Aussicht. Hier könnte man bleiben, aber es wartet noch der lange Abstieg.
Nach einer gemütlichen Mittagspause mache ich mich wieder an den Abstieg. Geplant hatte ich den Abstieg nach Cugnasco, aber wie so oft kommt es anders. Zuerst folge ich den rwr Wegweisern, Vorsicht ist angesagt, denn die Schäden des Winters sind allgegenwärtig.
Bei P 1247 muss ich dann eine Markierung übersehen haben, oder sie hat den Winter nicht überlebt. Anstatt weiter nach Monti della Gana abzusteigen erwische ich einen nicht markierten Weg durch den Wald, der immer wieder die Höhe hält. Irgenwann erreiche ich die Strasse und steige langsam abwärts. Nach einer Weile kommt ein Auto und nimmt mich mit nach Riazzino. Welch ein Glück, zu Fuß hätte ich sicher noch eine ganze Weile gebraucht, um ins Tal zu kommen. So konnte ich den anstrengenden Abstieg vermeiden und noch einen Zug früher nach Hause fahren.
Die Aussicht von der Sassariente ist einmalig, der Weg hinauf lang und anstrengend. Von Riazziono aus hat man den Gipfel mit dem markanten Gipfelkreuz gut im Blick.
Tour im Alleingang.
Mein Ziel war heute die Sassariente. Ein Gipfel, egal von welcher Seite, der unter sechs Stunden nicht zu haben ist. Entsprechend früh hieß es heute Morgen aufstehen.
Ich starte meine Tour an der Staumauer des Lago di Vogorno (Haltestelle Diga della Verzasca). Die Ausschilderung ist perfekt, s geht hinauf zu Monti di Metri. Eine erste Irritation gibt es auf dem kleinenHochplateau, drei Wege und keine Markierung. Erst am Ende des rechten Weges sieht man die Spur, die in den Wald führt. Es ist schon recht warm, da ist der Weg durch den Wald sehr angenehm. Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch ist in Monti di Motti Leben eingekehrt, viele Autos auf dem Parkplatz, etliche Spaziergänger. Von hier ist das Ziel schon deutlich zu sehen, aber noch in weiter Ferne.
Ungefähr in der Ortsmitte biegt man links ab Richtung Alpe di Foppiana. Eine ganze Weile führt der Wanderweg über Asphaltstrasse, nach kurzer Zeit hält ein Wagen und nimmt mich mit, bis zum Einstieg in den Wanderweg. So kann ich die Asphaltstrecke gut verkürzen. Auch hier sind noch viele Waldarbeiter tätig, der Winter hat deutliche Spuren hinterlassen.
Bis zur Alp di Foppiana zieht sich der Wanderweg stetig in die Höhe (T2). Auf der Alpe überrascht mich dann eine Umleitung, der Normalweg ist wegen Holzarbeiten gesperrt. Die Umleitung führt entlang der "Polenmauer", ist aber gut zu gehen.
Im Abstieg zum Aufstieg werden erstmals die Zerstörungen des Schnees sichtbar. Viele Bäume und viel Gehölz hat man aus dem Weg geräumt, die Wege sind zum Teil abgerutscht. Bald erscheint der wbw Wegweiser (T4) hinauf zur Sassariente. Die hier installierte Holztreppe ist intakt und nach dem Durchsteigen des kleinen Kamins erreicht man den Gipfel. Bei dem schönen Wetter heute eine phantastische Aussicht. Hier könnte man bleiben, aber es wartet noch der lange Abstieg.
Nach einer gemütlichen Mittagspause mache ich mich wieder an den Abstieg. Geplant hatte ich den Abstieg nach Cugnasco, aber wie so oft kommt es anders. Zuerst folge ich den rwr Wegweisern, Vorsicht ist angesagt, denn die Schäden des Winters sind allgegenwärtig.
Bei P 1247 muss ich dann eine Markierung übersehen haben, oder sie hat den Winter nicht überlebt. Anstatt weiter nach Monti della Gana abzusteigen erwische ich einen nicht markierten Weg durch den Wald, der immer wieder die Höhe hält. Irgenwann erreiche ich die Strasse und steige langsam abwärts. Nach einer Weile kommt ein Auto und nimmt mich mit nach Riazzino. Welch ein Glück, zu Fuß hätte ich sicher noch eine ganze Weile gebraucht, um ins Tal zu kommen. So konnte ich den anstrengenden Abstieg vermeiden und noch einen Zug früher nach Hause fahren.
Die Aussicht von der Sassariente ist einmalig, der Weg hinauf lang und anstrengend. Von Riazziono aus hat man den Gipfel mit dem markanten Gipfelkreuz gut im Blick.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

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