Stanserhorn: Es geht auch anders ...
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Ich entschuldige mich heftigst bei allen Liebhabern des Stanserhorns. Dass ich Ihren Hausberg inkl. aller Pfade und Wege als langweilig abqualifiziert habe, hat den einen oder andern sicher geschmerzt. Und ich weiss es jetzt auch besser. Der Aufstieg über die Bründliegg, den ich nun gewissermassen zur Strafe unternommen habe, ist wirklich ausserordentlich. Ausserordentlich schön, aber auch ausserordentlich anstrengend.
Beim Aufstieg merke ich, dass da unten gleich zwei Flugplätze sind. Die Patrouille Suisse ist lautstark am Üben, später kommen Pilatus Porter und die üblichen Oldtimer Ju52, die zwar enorm viel langsamer sind, aber nicht viel leiser.
Start bei der Talstation der Bahn in Stans. Dann Aufstieg über Christenmatt, Hubel, Murmatt und schliesslich zum Punkt 808, weiter zum Punkt 860. Dort steht eine Bretterbude am Weg. Kurz vorher muss man steil hinauf auf einem guten Weg, der mit einem roten Pfeil markiert ist. Bründliegg (auf der Karte Brünnliegg) ist ein ganz spezieller Ort. Zwei Hütten hat es dort, einen wunderbaren Picknicktisch - und vor allem eine umwerfende Aussicht auf den Sarnersee.
Weiter gehts nun vorerst sehr angenehm über den grasigen Grat. Allmählich wird dieser allerdings steiler, felsiger und nässer, sodass man sich gut konzentrieren muss. Einerseits, um den Weg zu finden, andererseits, um nicht auszurutschen. Ehrlich gesagt, hat es eigentlich keinen Weg, ab und zu ein paar Wegspuren. Überall liegen Bäume im Weg, es ist ein ewiges Gekraxel. Ein Pickel ist auf jeden Fall eine sehr gute und willkommene Hilfe. Vor allem im obersten Teil, auf dem langen, feuchten Gras, ist es ohne schon fast fahrlässig.
Weiter unten schiessen die Jäger, fast zuoberst begegne ich dafür einer riesigen Gruppe Gemsen, die sich offenbar vor den lauffaulen Jägern in Sicherheit gebracht hat. Nach dem letzten steilen Aufstieg schwingt man sich dann locker über das Drahtseilgeländer und landet mitten im Touristenpulk. Immerhin werde ich fast ehrfürchtig gefragt, ob ich jetzt wirklich da grad von unten raufgekommen sei. Irgendwie unvorstellbar für die Leute, die mit der Seilbahn hoch und wieder hinunter fahren.
Ich nehm dann übrigens auch die Bahn für den Abstieg. Die Knie danken ....
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Beim Aufstieg merke ich, dass da unten gleich zwei Flugplätze sind. Die Patrouille Suisse ist lautstark am Üben, später kommen Pilatus Porter und die üblichen Oldtimer Ju52, die zwar enorm viel langsamer sind, aber nicht viel leiser.
Start bei der Talstation der Bahn in Stans. Dann Aufstieg über Christenmatt, Hubel, Murmatt und schliesslich zum Punkt 808, weiter zum Punkt 860. Dort steht eine Bretterbude am Weg. Kurz vorher muss man steil hinauf auf einem guten Weg, der mit einem roten Pfeil markiert ist. Bründliegg (auf der Karte Brünnliegg) ist ein ganz spezieller Ort. Zwei Hütten hat es dort, einen wunderbaren Picknicktisch - und vor allem eine umwerfende Aussicht auf den Sarnersee.
Weiter gehts nun vorerst sehr angenehm über den grasigen Grat. Allmählich wird dieser allerdings steiler, felsiger und nässer, sodass man sich gut konzentrieren muss. Einerseits, um den Weg zu finden, andererseits, um nicht auszurutschen. Ehrlich gesagt, hat es eigentlich keinen Weg, ab und zu ein paar Wegspuren. Überall liegen Bäume im Weg, es ist ein ewiges Gekraxel. Ein Pickel ist auf jeden Fall eine sehr gute und willkommene Hilfe. Vor allem im obersten Teil, auf dem langen, feuchten Gras, ist es ohne schon fast fahrlässig.
Weiter unten schiessen die Jäger, fast zuoberst begegne ich dafür einer riesigen Gruppe Gemsen, die sich offenbar vor den lauffaulen Jägern in Sicherheit gebracht hat. Nach dem letzten steilen Aufstieg schwingt man sich dann locker über das Drahtseilgeländer und landet mitten im Touristenpulk. Immerhin werde ich fast ehrfürchtig gefragt, ob ich jetzt wirklich da grad von unten raufgekommen sei. Irgendwie unvorstellbar für die Leute, die mit der Seilbahn hoch und wieder hinunter fahren.
Ich nehm dann übrigens auch die Bahn für den Abstieg. Die Knie danken ....
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Tourengänger:
Chääli
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