Säuling via Neuschwanstein und Bleckenau
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Etwas untypisch wurde der Parkplatz für den Säuling an der Talstation der Tegelbergbahn gewählt.
Hier ist es deutlich günstiger (4€ für einen ganzen Tag) als am Schloss Neuschwanstein.
Mit dem Rad (bis zur Bleckenau) machen die 2km mehr auch nicht viel aus.
Auf den Feld- und Wanderwegen ging es am Sägewerk und dem Eingang zur Pöllatschlucht vorbei hinauf zum Schloss. Hier habe ich dann in stiller Einsamkeit ein paar schöne Bilder geschossen - es kommt halt auf die Tageszeit des Besuchs an.
Weiter radelte ich auf der Asphaltstraße bis hinauf zur Bleckenau, wo ich das Rad abstellte und den Steig hoch zum Säuling wählte.
Diese Variante war wie erwartet sehr einsam, da ich vor dem ersten Bus zur Bleckenau auf dem Steig war und der Weg auf den Säuling mit der Bleckenau einen Haken schlägt und damit nicht die kürzeste Variante darstellt.
Der Pfad ab der Bleckenau erschien denn auch von unten kommend nicht sonderlich intensiv genutzt zu werden.
Auf 1400 Metern zweigt nach links der Pfad zum Zunderkopf ab. Ich hielt mich rechts und querte über etwas mehr als 1km am nordwestlichen Hang des Säuling (2517).
(Die Querung kommt an drei Rinnen vorbei, deren Gangbarkeit und Schwierigkeit mich mal interessieren würden. Weiß hier jemand mehr?).
Kurz hinter einer Biegung ist dann der letzte Anstieg zum Gipfel ausgeschildert. Von Westen kommend (2516) stießen hier weitere Wanderer hinzu und es ist bei gutem Wetter wohl nicht übermäßig einsam auf den letzten 500HM.
Der Anstieg verläuft in kurzen Serpentinen ziemlich senkrecht zu den Höhenlinien und das Wandern wird gelegentlich durch einfachste Kletterpassagen (teils durch Drahtseil gesichert) gewürzt.
Auf 1880 Metern kommt man an den Überresten eines kleinen Biwak-Verschlags vorbei, kurz darüber stößt man auf dem Sattel auf den von SW kommenden Anstieg vom Säulingshaus (2518).
Auf dem unechten Gipfel mit dem großen Gipfelkreuz war es auch heute recht voll. Des Weiteren ist die Aussicht in Richtung Osten durch den etwas höheren eigentlichen Gipfel versperrt. Mit wenig Anstrengung erklettert man sich ein wenig Ruhe von diesem Trubel und eine noch schönere Rundumsicht.
Der Rückweg erfolgte quasi auf dem gleichen Weg. Lediglich am Schloss wurde der für Räder offene Weg gewählt - die enge Route am Schloss vorbei ist für Fahrräder gesperrt und ab 9 Uhr ohnehin stark überlaufen.
Der Zeitansatz ist mit 9,5h großzügig bemessen (inklusive ausgedehnter Pausen)
Strecke: 22km / 1380HM, davon 16km und 400HM mit dem Rad.
Hier ist es deutlich günstiger (4€ für einen ganzen Tag) als am Schloss Neuschwanstein.
Mit dem Rad (bis zur Bleckenau) machen die 2km mehr auch nicht viel aus.
Auf den Feld- und Wanderwegen ging es am Sägewerk und dem Eingang zur Pöllatschlucht vorbei hinauf zum Schloss. Hier habe ich dann in stiller Einsamkeit ein paar schöne Bilder geschossen - es kommt halt auf die Tageszeit des Besuchs an.
Weiter radelte ich auf der Asphaltstraße bis hinauf zur Bleckenau, wo ich das Rad abstellte und den Steig hoch zum Säuling wählte.
Diese Variante war wie erwartet sehr einsam, da ich vor dem ersten Bus zur Bleckenau auf dem Steig war und der Weg auf den Säuling mit der Bleckenau einen Haken schlägt und damit nicht die kürzeste Variante darstellt.
Der Pfad ab der Bleckenau erschien denn auch von unten kommend nicht sonderlich intensiv genutzt zu werden.
Auf 1400 Metern zweigt nach links der Pfad zum Zunderkopf ab. Ich hielt mich rechts und querte über etwas mehr als 1km am nordwestlichen Hang des Säuling (2517).
(Die Querung kommt an drei Rinnen vorbei, deren Gangbarkeit und Schwierigkeit mich mal interessieren würden. Weiß hier jemand mehr?).
Kurz hinter einer Biegung ist dann der letzte Anstieg zum Gipfel ausgeschildert. Von Westen kommend (2516) stießen hier weitere Wanderer hinzu und es ist bei gutem Wetter wohl nicht übermäßig einsam auf den letzten 500HM.
Der Anstieg verläuft in kurzen Serpentinen ziemlich senkrecht zu den Höhenlinien und das Wandern wird gelegentlich durch einfachste Kletterpassagen (teils durch Drahtseil gesichert) gewürzt.
Auf 1880 Metern kommt man an den Überresten eines kleinen Biwak-Verschlags vorbei, kurz darüber stößt man auf dem Sattel auf den von SW kommenden Anstieg vom Säulingshaus (2518).
Auf dem unechten Gipfel mit dem großen Gipfelkreuz war es auch heute recht voll. Des Weiteren ist die Aussicht in Richtung Osten durch den etwas höheren eigentlichen Gipfel versperrt. Mit wenig Anstrengung erklettert man sich ein wenig Ruhe von diesem Trubel und eine noch schönere Rundumsicht.
Der Rückweg erfolgte quasi auf dem gleichen Weg. Lediglich am Schloss wurde der für Räder offene Weg gewählt - die enge Route am Schloss vorbei ist für Fahrräder gesperrt und ab 9 Uhr ohnehin stark überlaufen.
Der Zeitansatz ist mit 9,5h großzügig bemessen (inklusive ausgedehnter Pausen)
Strecke: 22km / 1380HM, davon 16km und 400HM mit dem Rad.
Tourengänger:
bkatzer

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