Piz Medel - mit zwei greenhorn Säcken (liebevoll gemeinter Insider) on tour
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GRATULATION an Andreas und Jörg für eure erste Hochtour auf den Piz Medel - es war auch für mich WUNDERBAR!
Der WhatsApp-Chat lief 3 Tage auf Hochtouren, die Vorfreude war enorm bei den Beiden. Ausgerüstet mit dem nötigen Material und MIT Sonnenbrille von Jörg fuhren wir nach Curaglia. Dort beglückte uns Jörg noch mit handselfi Glücksguazli als Startpotenzial. Gut gestärkt liefen wir in das malerische Val Plattas hinein. Vorbei an der Alp Sura steilt der Weg an und alsbald ist die Camona da Medel in Sicht. Das Wetter hielt wie versprochen und wir blieben trocken. Kurz die Hütten-Gepflogenheiten an meine beiden greenhörner erteilt, sassen wir auch schon über einer fein duftenden Hütten-Suppe...hmmmm war die fein!
Ich wollte noch zusätzlich die Beine bewegen und peilte den Alpinweg Richtung Glatschar da Platta an mit meinen Beiden "unerschrockenen Säcke" im Schlepptau :). Gut - die Einsicht ist gemacht und der Amaretto-Kaffi lockt. Die Hütte war bis auf den letzten Platz besetzt. So rückten wir alle etwas enger an den Tisch und verspeisten das, wie immer, äusserst leckere Znacht (Anmerkung: leider gibt es immer wieder Berggenossen, die auch bei Suppe, Salat und feiner Lasagne motzen, dies finde ich persönlich enorm schad!).
DER GIPFEL-TAG
Die Nacht war, zwar mit etwas engem Schlafkomfort, besser als gedacht. Die Wetterprognose brachte Schneefall über Nacht. Eine Wetterbesserung war auf späten Vormittag/Mittag vorhergesagt. Somit beeilten wir uns kein wenig und genossen das Frühstück ausgiebig. So starteten wir just um 08.30 Uhr im noch leichtem Graupelfall und mystischen Nebelschwaden. Auf etwa Höhe 2900 zogen wir die Steigeisen an. Dies war für Andreas und Jörg "the first time" wie auch in einer Seilschaft zu laufen. Die Trockenübungen und Instruktion machte ich am Nachmittag zuvor. Kein Zweifel die Beiden Säcke sind Naturtalente!
Steil ging es auf dem Firn Richtung Glatschar da Medel zum Gletscherplateau hinauf - langsam und das Tempo angepasst, Schritt für Schritt. Ab und wann lichteten sich die Nebelschwaden und das Tagesziel blinzelte uns zu, natürlich hofte ich noch auf das Wetterglück. Unterhalb des Gipfelhanges machten wir nochmals eine Pause. Die grössere SAC-Gruppe war im Abstieg zugange, welche leider Null-Sicht auf dem Gipfel hatten (Start um 07.00 Uhr). Ich wählte die Variante bis zum Firnschluss hoch zu laufen und das letzte Geh-Block-Gelände ohne Steigeisen zu begehen. Die moderate Blockkletterei (I-Grad) war speziell für Andreas (Schwindelfreiheit) eine Herausforderung besonderer Art, welche er mit BRAVOUR bestand. Immer gut durch mich gesichert fühlten sich die Beiden sicher und schon bald standen wir DREI am Gipfelkreuz des Medel.
Jubel - Glücksmomente über das Erreichte - Schoggi - Selfis...noch mehr Selfis und der Gipfelbucheintrag waren selbstverständlich. Ich freute mich ganz besonders über das Vertrauen in mich und mein Bergkönnen, dies ist nicht selbstverständlich als absoluter Anfänger - DANKE! So genossen wir die ab und wann enthüllende Sichten am Gipfel und die Augenblicke.
Den Abstieg, auf gleicher Route, ging flott von Statten und wählten den noch direkteren wie auch steileren Weg nahe der östlichen Felsen des Fil Liung. Da musste ich Andreas doch 2-3 Mal ermahnen mit den Steigeisen breitbeinig zu gehen, denn schon sahen seine neuen Hosenbeine wie ein Emmentaler aus und zudem war es nicht ohne hier zu stolpern. Doch noch alles gut gegangen und zurück bei der Hütt, entzückte uns ein kleines Fläschen Barolo gefolgt von Kaffee und Kuchen an der wärmenden Nachmittagssonne.
JA - ES WAR WIRKLICH EIN SCHÖNES WOCHENENDE MIT EUCH ZWEI GREENHORN SÄCKEN :)))
Der WhatsApp-Chat lief 3 Tage auf Hochtouren, die Vorfreude war enorm bei den Beiden. Ausgerüstet mit dem nötigen Material und MIT Sonnenbrille von Jörg fuhren wir nach Curaglia. Dort beglückte uns Jörg noch mit handselfi Glücksguazli als Startpotenzial. Gut gestärkt liefen wir in das malerische Val Plattas hinein. Vorbei an der Alp Sura steilt der Weg an und alsbald ist die Camona da Medel in Sicht. Das Wetter hielt wie versprochen und wir blieben trocken. Kurz die Hütten-Gepflogenheiten an meine beiden greenhörner erteilt, sassen wir auch schon über einer fein duftenden Hütten-Suppe...hmmmm war die fein!
Ich wollte noch zusätzlich die Beine bewegen und peilte den Alpinweg Richtung Glatschar da Platta an mit meinen Beiden "unerschrockenen Säcke" im Schlepptau :). Gut - die Einsicht ist gemacht und der Amaretto-Kaffi lockt. Die Hütte war bis auf den letzten Platz besetzt. So rückten wir alle etwas enger an den Tisch und verspeisten das, wie immer, äusserst leckere Znacht (Anmerkung: leider gibt es immer wieder Berggenossen, die auch bei Suppe, Salat und feiner Lasagne motzen, dies finde ich persönlich enorm schad!).
DER GIPFEL-TAG
Die Nacht war, zwar mit etwas engem Schlafkomfort, besser als gedacht. Die Wetterprognose brachte Schneefall über Nacht. Eine Wetterbesserung war auf späten Vormittag/Mittag vorhergesagt. Somit beeilten wir uns kein wenig und genossen das Frühstück ausgiebig. So starteten wir just um 08.30 Uhr im noch leichtem Graupelfall und mystischen Nebelschwaden. Auf etwa Höhe 2900 zogen wir die Steigeisen an. Dies war für Andreas und Jörg "the first time" wie auch in einer Seilschaft zu laufen. Die Trockenübungen und Instruktion machte ich am Nachmittag zuvor. Kein Zweifel die Beiden Säcke sind Naturtalente!
Steil ging es auf dem Firn Richtung Glatschar da Medel zum Gletscherplateau hinauf - langsam und das Tempo angepasst, Schritt für Schritt. Ab und wann lichteten sich die Nebelschwaden und das Tagesziel blinzelte uns zu, natürlich hofte ich noch auf das Wetterglück. Unterhalb des Gipfelhanges machten wir nochmals eine Pause. Die grössere SAC-Gruppe war im Abstieg zugange, welche leider Null-Sicht auf dem Gipfel hatten (Start um 07.00 Uhr). Ich wählte die Variante bis zum Firnschluss hoch zu laufen und das letzte Geh-Block-Gelände ohne Steigeisen zu begehen. Die moderate Blockkletterei (I-Grad) war speziell für Andreas (Schwindelfreiheit) eine Herausforderung besonderer Art, welche er mit BRAVOUR bestand. Immer gut durch mich gesichert fühlten sich die Beiden sicher und schon bald standen wir DREI am Gipfelkreuz des Medel.
Jubel - Glücksmomente über das Erreichte - Schoggi - Selfis...noch mehr Selfis und der Gipfelbucheintrag waren selbstverständlich. Ich freute mich ganz besonders über das Vertrauen in mich und mein Bergkönnen, dies ist nicht selbstverständlich als absoluter Anfänger - DANKE! So genossen wir die ab und wann enthüllende Sichten am Gipfel und die Augenblicke.
Den Abstieg, auf gleicher Route, ging flott von Statten und wählten den noch direkteren wie auch steileren Weg nahe der östlichen Felsen des Fil Liung. Da musste ich Andreas doch 2-3 Mal ermahnen mit den Steigeisen breitbeinig zu gehen, denn schon sahen seine neuen Hosenbeine wie ein Emmentaler aus und zudem war es nicht ohne hier zu stolpern. Doch noch alles gut gegangen und zurück bei der Hütt, entzückte uns ein kleines Fläschen Barolo gefolgt von Kaffee und Kuchen an der wärmenden Nachmittagssonne.
JA - ES WAR WIRKLICH EIN SCHÖNES WOCHENENDE MIT EUCH ZWEI GREENHORN SÄCKEN :)))
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