Diedamskopf mit Blasmusik
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Musikalische Rundtour
Ein überraschend schöner Tag nach einer trüben Woche ließ mich geschwind in den Bregenzer Wald nach Schoppernau aufbrechen und spontan den Diedamskopf als Ziel auswählen. Erstaunt war ich dann doch etwas, dass der Parkplatz schon übervoll war und ich am Ticketschalter der Bergbahn anstehen musste. Aber ich war auch wieder einmal etwas spät dran. Als ich dann an der Bergstation ankam, wurde mir ganz schnell bewusst, warum so ein großer Andrang herrschte: Heute gab's hier oben ein Blasmusikgipfelkonzert und die meisten Wanderer versammelten sich nach dem Aufstieg zum Gipfel auf der Terrasse an der Bergstation, um sich vergnüglich musikalisch berieseln zu lassen und sich den kulinarischen Genüssen hinzugeben. Der Bratwurstduft umschmeichelte auch schon verführerisch meine Nase.
Und so machte auch ich mich, begleitet von den Takten der Blasmusik beschwingt auf Richtung Gipfel, genoss erst einmal bei klarer Sicht den tollen Rundumblick und bestaunte das riesige Gipfelbuch, das größte Österreichs. Nach einem Abstecher zum Aussichtspunkt Kreuzle begann ich meine Rundtour. Die Blasmusikklänge verstummten bald in der Ferne und nach einigen Windungen auf dem Panoramaweg über den Diedamssattel konnte ich die himmlische Bergruhe genießen. Die Ausblicke zum Hohen Ifen, dem Gottesackerplateau und hinüber zum Zitterklapfen beeindruckten heute besonders.
Vom Diedamssattel wanderte ich zum zweiten Kreuzle, auch einem schönen Aussichtspunkt und dann in einem großen Bogen immer bergab bis zur Mittelstation der Bergbahn. Auf der Terrasse ließ ich dann bei einem Kaffee meine gemütliche Runde ausklingen. Auf den langweiligen Hatsch ins Tal, den ich beim letzten Mal auf mich genommen hatte, verzichtete ich diesmal und nahm die Bergbahn.
Auf dem Heimweg legte ich noch einen kurzen Stopp in Andelsbuch ein und schlüpfte, mich ganz als Küken fühlend, in das Betonei, ein Kunstwerk, das da mitten in der Wiese neben dem Radweg steht. Es ist 5,60 Meter hoch und hat an seiner dicksten Stelle einen Durchmesser von 4,30 Meter. Im Innern kann man auf kleinen Sitzen Platz nehmen und durch die Öffnung oben den Himmel betrachten.
Fazit: Gemütliche Schlenkerrunde mit toller Aussicht.
Ein überraschend schöner Tag nach einer trüben Woche ließ mich geschwind in den Bregenzer Wald nach Schoppernau aufbrechen und spontan den Diedamskopf als Ziel auswählen. Erstaunt war ich dann doch etwas, dass der Parkplatz schon übervoll war und ich am Ticketschalter der Bergbahn anstehen musste. Aber ich war auch wieder einmal etwas spät dran. Als ich dann an der Bergstation ankam, wurde mir ganz schnell bewusst, warum so ein großer Andrang herrschte: Heute gab's hier oben ein Blasmusikgipfelkonzert und die meisten Wanderer versammelten sich nach dem Aufstieg zum Gipfel auf der Terrasse an der Bergstation, um sich vergnüglich musikalisch berieseln zu lassen und sich den kulinarischen Genüssen hinzugeben. Der Bratwurstduft umschmeichelte auch schon verführerisch meine Nase.
Und so machte auch ich mich, begleitet von den Takten der Blasmusik beschwingt auf Richtung Gipfel, genoss erst einmal bei klarer Sicht den tollen Rundumblick und bestaunte das riesige Gipfelbuch, das größte Österreichs. Nach einem Abstecher zum Aussichtspunkt Kreuzle begann ich meine Rundtour. Die Blasmusikklänge verstummten bald in der Ferne und nach einigen Windungen auf dem Panoramaweg über den Diedamssattel konnte ich die himmlische Bergruhe genießen. Die Ausblicke zum Hohen Ifen, dem Gottesackerplateau und hinüber zum Zitterklapfen beeindruckten heute besonders.
Vom Diedamssattel wanderte ich zum zweiten Kreuzle, auch einem schönen Aussichtspunkt und dann in einem großen Bogen immer bergab bis zur Mittelstation der Bergbahn. Auf der Terrasse ließ ich dann bei einem Kaffee meine gemütliche Runde ausklingen. Auf den langweiligen Hatsch ins Tal, den ich beim letzten Mal auf mich genommen hatte, verzichtete ich diesmal und nahm die Bergbahn.
Auf dem Heimweg legte ich noch einen kurzen Stopp in Andelsbuch ein und schlüpfte, mich ganz als Küken fühlend, in das Betonei, ein Kunstwerk, das da mitten in der Wiese neben dem Radweg steht. Es ist 5,60 Meter hoch und hat an seiner dicksten Stelle einen Durchmesser von 4,30 Meter. Im Innern kann man auf kleinen Sitzen Platz nehmen und durch die Öffnung oben den Himmel betrachten.
Fazit: Gemütliche Schlenkerrunde mit toller Aussicht.
Tourengänger:
monigau
Communities: Bregenzerwald, Höhenwanderungen
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