Drei Zinnen Hütte ab Fischleintal / Dolomitenhof, Umrundung Einserkofel
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Die Wettervorhersage für meinen Wandertag hätte besser sein können! Nachmittags waren Regen und Gewitter vorhergesagt, wie so oft in diesem Sommer. Also stand ich 5:25 Uhr auf dem (kostenpflichtigen) Parkplatz am Dolomitenhof im Fischleintal. Das Etappenziel hieß „Drei Zinnen Hütte“, laut Beschilderung sollte der Weg etwa drei Stunden dauern. Im Grunde wollte ich aber den Einserkofel umrunden und die Hütte nur als Zwischenziel ansteuern.
Der Weg startete einfach und flach, kurz hinter der Talschlusshütte gabelt sich der Weg. Links geht’s zur Zigmondyhütte und rechts zur Drei Zinnen Hütte. Ich nehme den rechten Weg mit der Nummer 102. Ab hier geht’s langsam, aber stetig bergauf. Die knapp 1000 Höhenmeter zur Hütte wollen erst mal erarbeitet werden. In der Ferne taucht ein Wasserfall auf, die Berge werden schroffer. Der Weg allerdings bleibt absolut familientauglich. Wegen der frühen Uhrzeit und der schlechten Wettervorhersage treffe ich auf dem ganzen Weg bergauf niemanden. Gegen 8 Uhr komme ich an der Hütte (2405m) an und sehe die ersten Menschen und auch eine ganze Murmeltierfamilie.
Ab hier gab es mehrere Optionen, „zurück über den Aufstiegsweg“ schied dabei schnell aus. Ich konnte über den Innerkofler Klettersteig gehen oder die Umrundung des Einsers ohne Klettersteig vollenden. Aufgrund des instabilen Wetters entschied ich mich gegen den KS. Es ging also weiter unschwierig in Richtung Büllelejochhütte. Weitere ca. 150 Höhenmeter ging es bergauf, bis am Horizont der imposante Zwölferkofel erschien. Gegen 10:10 Uhr erreichte ich die Büllelejochhütte (2528m). Da es zwischendurch ständig leicht regnete, entschied ich mich schweren Herzens gegen den Abzweig zur Oberbacherspitze und stieg langsam Richtung Zigmondyhütte ab. Den Zwölfer hatte ich ständig im Blick und erreichte auf schönen, einfachen Wegen gegen 11:10 Uhr die Hütte auf 2224 Meter. Ohne große Pause stieg ich weiter Richtung Talschlusshütte ab. Auf diesem Abstiegsweg kamen mir auf einmal gefühlte Massen an italienischen Touristen entgegen. Nach etwa 400 Höhenmetern stand ich vor einem etwas heiklen Restschneefeld (im Vergleich zum Rest des Weges). Eine italienische Wanderin hatte enorme Probleme, dieses Feld zu überqueren und es bildete sich ein kleiner Stau. Gegen 13:35 Uhr, nach knapp 20km, ca. 1100 Höhenmetern und über 8 Stunden erreichte ich den Parkplatz am Dolomitenhof.
Die Tour ist absolut empfehlenswert. Die Natur ist atemberaubend, die Wege sind zwar steil, aber absolut ungefährlich. Sollte ich mal wieder in die Gegend fahren, stehen der Innerkofler KS, die Oberbacherspitze und ggf. auch eine Umrundung der Drei Zinnen auf meinem Wunschzettel.
Der Weg startete einfach und flach, kurz hinter der Talschlusshütte gabelt sich der Weg. Links geht’s zur Zigmondyhütte und rechts zur Drei Zinnen Hütte. Ich nehme den rechten Weg mit der Nummer 102. Ab hier geht’s langsam, aber stetig bergauf. Die knapp 1000 Höhenmeter zur Hütte wollen erst mal erarbeitet werden. In der Ferne taucht ein Wasserfall auf, die Berge werden schroffer. Der Weg allerdings bleibt absolut familientauglich. Wegen der frühen Uhrzeit und der schlechten Wettervorhersage treffe ich auf dem ganzen Weg bergauf niemanden. Gegen 8 Uhr komme ich an der Hütte (2405m) an und sehe die ersten Menschen und auch eine ganze Murmeltierfamilie.
Ab hier gab es mehrere Optionen, „zurück über den Aufstiegsweg“ schied dabei schnell aus. Ich konnte über den Innerkofler Klettersteig gehen oder die Umrundung des Einsers ohne Klettersteig vollenden. Aufgrund des instabilen Wetters entschied ich mich gegen den KS. Es ging also weiter unschwierig in Richtung Büllelejochhütte. Weitere ca. 150 Höhenmeter ging es bergauf, bis am Horizont der imposante Zwölferkofel erschien. Gegen 10:10 Uhr erreichte ich die Büllelejochhütte (2528m). Da es zwischendurch ständig leicht regnete, entschied ich mich schweren Herzens gegen den Abzweig zur Oberbacherspitze und stieg langsam Richtung Zigmondyhütte ab. Den Zwölfer hatte ich ständig im Blick und erreichte auf schönen, einfachen Wegen gegen 11:10 Uhr die Hütte auf 2224 Meter. Ohne große Pause stieg ich weiter Richtung Talschlusshütte ab. Auf diesem Abstiegsweg kamen mir auf einmal gefühlte Massen an italienischen Touristen entgegen. Nach etwa 400 Höhenmetern stand ich vor einem etwas heiklen Restschneefeld (im Vergleich zum Rest des Weges). Eine italienische Wanderin hatte enorme Probleme, dieses Feld zu überqueren und es bildete sich ein kleiner Stau. Gegen 13:35 Uhr, nach knapp 20km, ca. 1100 Höhenmetern und über 8 Stunden erreichte ich den Parkplatz am Dolomitenhof.
Die Tour ist absolut empfehlenswert. Die Natur ist atemberaubend, die Wege sind zwar steil, aber absolut ungefährlich. Sollte ich mal wieder in die Gegend fahren, stehen der Innerkofler KS, die Oberbacherspitze und ggf. auch eine Umrundung der Drei Zinnen auf meinem Wunschzettel.
Tourengänger:
inno

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