"Zauberhafter Granit" am Hochschijen (2634m) Südgrat
|
||||||||||||||||||||
"Granitzauber" heißt der Direkteinstieg zum Südgrat des Hochschijen und in der Tat bezaubernd ist dort sowohl der Granit als auch die Kletterei. Insbesondere die erste SL mit ihren wunderbaren Piazrissen ist herrlich. Die zweite SL ist ebenfalls gut, kam uns aber deutlich leichter als die im Topo veranschlagte 5b vor - die Absicherung ist in beiden Längen bestens.
Nach den beiden Einstiegslängen der "Granitzauber" legen sich die Schwierigkeiten etwas, die Absicherung wird etwas geräumiger und man erreicht in schöner Gratkletterei im 3. und zuletzt 2. Grad die Abseilstelle nach dem ersten Turm. Wir bevorzugten hier das Abseilen gegenüber dem Abklettern, da die Felsen westseitig teils noch mit einer dünnen Eisschicht überzogen waren.
Aus der Scharte heraus folgt die nominelle Schlüssellänge des klassischen Südgrats - eine wunderbare Platte - bevor im Anschluss wieder Gratkletterei im oberen 3. Grad mit einigem Auf und Ab gefragt ist, bevor der Gipfelturm samt Gipfelbuch erreicht wird. Am Grat selbst kann mit Schlingen die ansonsten ohnehin schon gute Absicherung mit Bohrhaken ergänzt werden. Friends sind teilweise zu Absicherung der Abkletterstellen für den Nachsteiger nützlich, aber wenn man über den Schwierigkeiten steht, auch verzichtbar.
Zur Pause seilten wir vom Gipfel 10 Meter in die geräumige Scharte ab, die sich als bequemer Brotzeitplatz anbietet. Die anschließende Abseilstrecke ist in 20 Meter Abständen eingebohrt. 2x50m würden wohl auf einmal bis ganz hinunter reichen. Das Abstiegscouloir, das sich morgens noch dezent verschneit präsentierte, war bereits wieder im wesentlichen schneefrei, so dass sich der weitere Abstieg - via Bergseehütten-Terrasse - unproblematisch gestaltete.
Nach den beiden Einstiegslängen der "Granitzauber" legen sich die Schwierigkeiten etwas, die Absicherung wird etwas geräumiger und man erreicht in schöner Gratkletterei im 3. und zuletzt 2. Grad die Abseilstelle nach dem ersten Turm. Wir bevorzugten hier das Abseilen gegenüber dem Abklettern, da die Felsen westseitig teils noch mit einer dünnen Eisschicht überzogen waren.
Aus der Scharte heraus folgt die nominelle Schlüssellänge des klassischen Südgrats - eine wunderbare Platte - bevor im Anschluss wieder Gratkletterei im oberen 3. Grad mit einigem Auf und Ab gefragt ist, bevor der Gipfelturm samt Gipfelbuch erreicht wird. Am Grat selbst kann mit Schlingen die ansonsten ohnehin schon gute Absicherung mit Bohrhaken ergänzt werden. Friends sind teilweise zu Absicherung der Abkletterstellen für den Nachsteiger nützlich, aber wenn man über den Schwierigkeiten steht, auch verzichtbar.
Zur Pause seilten wir vom Gipfel 10 Meter in die geräumige Scharte ab, die sich als bequemer Brotzeitplatz anbietet. Die anschließende Abseilstrecke ist in 20 Meter Abständen eingebohrt. 2x50m würden wohl auf einmal bis ganz hinunter reichen. Das Abstiegscouloir, das sich morgens noch dezent verschneit präsentierte, war bereits wieder im wesentlichen schneefrei, so dass sich der weitere Abstieg - via Bergseehütten-Terrasse - unproblematisch gestaltete.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare