Über dem Felsenweg rund um den Kochelsee
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Bei meinem letzten Besuch von Benediktbeuern sah ich, dass eine kleine Höhenwanderung nach Kochel führt. In Verbindung mit einer Seeumrundung sollte das eine ruhige und gemütliche Wanderung werden. Also, heute will ich mal in die Heimat von 83_Stefan reisen. Ich hoffe er ist mir nicht böse, dass meine Füße seinen Boden (be)treten.
Als Startpunkt nehme ich den Sommerkeller bei der Schule in Benediktbeuern, da ich von hier aus schon einige Wanderungen gemacht habe.
Zunächst wandere ich kurz nach Norden, um dann im Bogen nach Süden gehe. Es geht an Häusern vorbei nach Schwendt über den Leinbach zum Alpenwarmbad. Hier biegt ein schmaler Weg nach links ab hoch zum Weiler Pfisterberg, den ich nach 4,6km erreiche. Ich folge immer dem Höhenwanderweg HK 41 „Bergwiesenrunde“ nach Kochel. Jetzt biegt der Weg nach rechts hinunter nach Ried.
Der Weiterweg führt jetzt in westlicher Richtung hinein ins Murnauer Moos. Die Schilfwiesen sind teilweise stark durchnässt durch die häufigen Niederschläge, sodass ich nicht versuche hineinzugehen um interessante Pflanzen zu suchen. Ich erreiche die Einöde Brunnenbach. Laut meiner Karte soll hier eine Wirtschaft sein, ich treffe aber nur Ruinen an. Nach 600m treffe ich auf die Loisach, die aus dem Kochelsee fließt. Diese folge ich jetzt nach links, flussaufwärts bis ich den Ort Kochel erreiche. Den Bahnhof erreiche ich nach 2:40 Std. und 12,4km. Hier lege ich meine erste kurze 20 Min.-Pause ein.
Der Weiterweg durch den Ort Kochel ist für mich Wanderer fast tödlich. Die Blechlawine zum Kesselberg und zurück ist nahezu lückenlos. Stoßstange an Stoßstange quälen sich die Autos durch den Ort – die armen Anwohner. Gott sei Dank gibt es genügend Fußgängerampeln, sonst wäre ein Gesteigwechsel nicht möglich. Aber irgendwann erreiche ich das Südufer des Kochelsees und die Blechlawine biegt nach links ab zum Kesselberg.
Ich wandere weiter nach Altjoch und biege ab zum Südufer des Kochelsees. Über den Ausfluss des Walchensee-Kraftwerks geht es weiter zum Felsenweg, lt. Wegweiser. Gleich bei Beginn des Felsenwegs geht es steil ca. 50m hoch. Anschließend führt der Weg, der jetzt zum Steig geworden ist, fast waagrecht dahin. An mehreren Stellen ist er gegen den See mit Stahlseilen gesichert, da es doch sehr steil abwärts geht. In der Mitte des Steiges komme ich an der „Nase“ vorbei, einem schönen Aussichtspunkt über den See. Nach der Nase wird der Weg nochmals sehr schmal, fast senkrecht brechen die Felsen zum See hin ab. Nach dieser Passage führt jetzt der Weg über Stufen hinunter und mündet in flache Wiesen.
Der Weiterweg ist jetzt vorgegeben immer in nördlicher Richtung geht’s durch Raut weiter bis Schlehdorf. Der westlichste Rand des Sees ist erreicht. Ich bin jetzt 5 Std. unterwegs nach 22,6km. Ich lege meine 2. 20 Min-Pause ein. Jetzt folgt eine weitere unangenehme und langweilige Strecke. Entlang der Straße Schlehdorf – Kochel wandere ich die 4km zurück nach Kochel. 5km nach Schlehdorf habe ich wieder den Bahnhof erreicht. Die Seeumrundung hatte eine Länge von 15km und ich brauchte 3:45 Std.
Der Weiterweg ist vorgegeben, auf fast schnellsten Weg geht es zurück Richtung Benediktbeuern. Der Weg führt mich an der Bahntrasse entlang. Kurz vor Ried muss ich nochmals über das Moos ausweichen, da an der Bahntrasse der Weg unterbrochen ist. Ich erreiche Ried und an der Bundesstraße B11 entlang wandere ich durch Pechlern hindurch und erreiche Benediktbeuern. Von hier sind es nur noch mehrere 100Meter bis zum Ausgangspunkt.
Wanderer: Karl + die Stofftiere (Leo II Gustav, die Gemse und Susanne, die Ratte)
Region: Bayerische Voralpen
Tour 200 <--- Tour 201---> Tour 202 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Als Startpunkt nehme ich den Sommerkeller bei der Schule in Benediktbeuern, da ich von hier aus schon einige Wanderungen gemacht habe.
Zunächst wandere ich kurz nach Norden, um dann im Bogen nach Süden gehe. Es geht an Häusern vorbei nach Schwendt über den Leinbach zum Alpenwarmbad. Hier biegt ein schmaler Weg nach links ab hoch zum Weiler Pfisterberg, den ich nach 4,6km erreiche. Ich folge immer dem Höhenwanderweg HK 41 „Bergwiesenrunde“ nach Kochel. Jetzt biegt der Weg nach rechts hinunter nach Ried.
Der Weiterweg führt jetzt in westlicher Richtung hinein ins Murnauer Moos. Die Schilfwiesen sind teilweise stark durchnässt durch die häufigen Niederschläge, sodass ich nicht versuche hineinzugehen um interessante Pflanzen zu suchen. Ich erreiche die Einöde Brunnenbach. Laut meiner Karte soll hier eine Wirtschaft sein, ich treffe aber nur Ruinen an. Nach 600m treffe ich auf die Loisach, die aus dem Kochelsee fließt. Diese folge ich jetzt nach links, flussaufwärts bis ich den Ort Kochel erreiche. Den Bahnhof erreiche ich nach 2:40 Std. und 12,4km. Hier lege ich meine erste kurze 20 Min.-Pause ein.
Der Weiterweg durch den Ort Kochel ist für mich Wanderer fast tödlich. Die Blechlawine zum Kesselberg und zurück ist nahezu lückenlos. Stoßstange an Stoßstange quälen sich die Autos durch den Ort – die armen Anwohner. Gott sei Dank gibt es genügend Fußgängerampeln, sonst wäre ein Gesteigwechsel nicht möglich. Aber irgendwann erreiche ich das Südufer des Kochelsees und die Blechlawine biegt nach links ab zum Kesselberg.
Ich wandere weiter nach Altjoch und biege ab zum Südufer des Kochelsees. Über den Ausfluss des Walchensee-Kraftwerks geht es weiter zum Felsenweg, lt. Wegweiser. Gleich bei Beginn des Felsenwegs geht es steil ca. 50m hoch. Anschließend führt der Weg, der jetzt zum Steig geworden ist, fast waagrecht dahin. An mehreren Stellen ist er gegen den See mit Stahlseilen gesichert, da es doch sehr steil abwärts geht. In der Mitte des Steiges komme ich an der „Nase“ vorbei, einem schönen Aussichtspunkt über den See. Nach der Nase wird der Weg nochmals sehr schmal, fast senkrecht brechen die Felsen zum See hin ab. Nach dieser Passage führt jetzt der Weg über Stufen hinunter und mündet in flache Wiesen.
Der Weiterweg ist jetzt vorgegeben immer in nördlicher Richtung geht’s durch Raut weiter bis Schlehdorf. Der westlichste Rand des Sees ist erreicht. Ich bin jetzt 5 Std. unterwegs nach 22,6km. Ich lege meine 2. 20 Min-Pause ein. Jetzt folgt eine weitere unangenehme und langweilige Strecke. Entlang der Straße Schlehdorf – Kochel wandere ich die 4km zurück nach Kochel. 5km nach Schlehdorf habe ich wieder den Bahnhof erreicht. Die Seeumrundung hatte eine Länge von 15km und ich brauchte 3:45 Std.
Der Weiterweg ist vorgegeben, auf fast schnellsten Weg geht es zurück Richtung Benediktbeuern. Der Weg führt mich an der Bahntrasse entlang. Kurz vor Ried muss ich nochmals über das Moos ausweichen, da an der Bahntrasse der Weg unterbrochen ist. Ich erreiche Ried und an der Bundesstraße B11 entlang wandere ich durch Pechlern hindurch und erreiche Benediktbeuern. Von hier sind es nur noch mehrere 100Meter bis zum Ausgangspunkt.
Technische Daten: | |||
Distanz | 36,1 km | ||
Zeit total | 08:22:09 Std. | Geschwindigkeit total Durchschnitt |
4,3 km/h |
Zeit in Fahrt | 07:34:23 Std. | Geschwindigkeit in Fahrt Durchschnitt |
4,8 km/h |
Pausen, mehr als 3 Min. | 00:47:46 Std. | ||
Höhe min. | 593 m | Höhe max. | 714 m |
Region: Bayerische Voralpen
Tour 200 <--- Tour 201---> Tour 202 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus)
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Kommentare (7)