Über die Niesehore 2776m zum Dürrsee 2465m
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Langer Zustieg durch Matsch & Schotter
Wegen der üppigen Schneefälle der vergangenen Tage entschieden wir uns für eine Tour einer niedrigeren Etage - der Besteigung des Wildhorns über die Germann-Rippe (für den Bericht klicks Du hier). Aber wie zum Einstieg auf der Nordseite des Wildhorns kommen? Wir haben etwas getüfftelt und fanden die folgende Lösung.
Schwer bepackt mit Kletter- und Biwakzeugs riefen wir einige verwunderte Blick hervor, als wir von Lenk mit der Seilbahn hinauf zum Betelberg (1943 m) fuhren. Bald hatten wir die Wander- und Ausflugsgesellschaft hinter uns gelassen und wir liefen auf den eigentlich hübschen Wanderweg gen Südwesten. Bis zum Stüblenipass (1992 m) war der Wanderweg recht trocken und passabel; ab P. 2044 jedoch bis hinüber zum Tungelpass (2085 m) hatten die vielen Regenfälle die Hänge komplett aufgeweicht und das Weidevieh tat das übrige, um den Wanderweg in einen Parcours aus Matsch und Schlamm zu verwandeln.
Ab dem Tungelpass wurde der Weg wieder trocken, die Wolken rissen auf und es wurde angenehm warm. Bei P. 2381 verließen wir den Weg und stiegen über Geröll und zwei kurze Felsstufen (I) hinauf zum Steinmann bei P. 2469. Von hier hielten wir uns immer am Grat entlang und erreichten bald darauf den höchsten Punkt der Niesehore (2776 m). Wieder hüllten uns dichte Wolken ein und ein kalten Wind ließ uns erschaudern. Über den schottrigen Südgrat stiegen wir hinunter zum Dürrsee (2465 m), und suchten uns zwischen dem See und P. 2495 einen windgeschützen Platz zum Biwakieren.
Da wir noch recht viel Zeit hatten, erkundeten wir den Weg zur Germannrippe, die majestätisch über den Talkessel erhob. Etwas hinter dem Dürrsee fanden wir einige Steinmännchen und Wegspuren, die uns zum Einstieg bei ca. 2600 m führten. Zurück am Lager genossen wir lecker Essen aus der Bordküche und machten es uns für die Nacht bequem.
Wegen der üppigen Schneefälle der vergangenen Tage entschieden wir uns für eine Tour einer niedrigeren Etage - der Besteigung des Wildhorns über die Germann-Rippe (für den Bericht klicks Du hier). Aber wie zum Einstieg auf der Nordseite des Wildhorns kommen? Wir haben etwas getüfftelt und fanden die folgende Lösung.
Schwer bepackt mit Kletter- und Biwakzeugs riefen wir einige verwunderte Blick hervor, als wir von Lenk mit der Seilbahn hinauf zum Betelberg (1943 m) fuhren. Bald hatten wir die Wander- und Ausflugsgesellschaft hinter uns gelassen und wir liefen auf den eigentlich hübschen Wanderweg gen Südwesten. Bis zum Stüblenipass (1992 m) war der Wanderweg recht trocken und passabel; ab P. 2044 jedoch bis hinüber zum Tungelpass (2085 m) hatten die vielen Regenfälle die Hänge komplett aufgeweicht und das Weidevieh tat das übrige, um den Wanderweg in einen Parcours aus Matsch und Schlamm zu verwandeln.
Ab dem Tungelpass wurde der Weg wieder trocken, die Wolken rissen auf und es wurde angenehm warm. Bei P. 2381 verließen wir den Weg und stiegen über Geröll und zwei kurze Felsstufen (I) hinauf zum Steinmann bei P. 2469. Von hier hielten wir uns immer am Grat entlang und erreichten bald darauf den höchsten Punkt der Niesehore (2776 m). Wieder hüllten uns dichte Wolken ein und ein kalten Wind ließ uns erschaudern. Über den schottrigen Südgrat stiegen wir hinunter zum Dürrsee (2465 m), und suchten uns zwischen dem See und P. 2495 einen windgeschützen Platz zum Biwakieren.
Da wir noch recht viel Zeit hatten, erkundeten wir den Weg zur Germannrippe, die majestätisch über den Talkessel erhob. Etwas hinter dem Dürrsee fanden wir einige Steinmännchen und Wegspuren, die uns zum Einstieg bei ca. 2600 m führten. Zurück am Lager genossen wir lecker Essen aus der Bordküche und machten es uns für die Nacht bequem.
Tourengänger:
alpinos
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