Über Wände und Grate auf den Säntis
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Der Wunsch nach dieser Tour ist schon alt,
Krokus konnte es nicht lassen, mich immer wieder darauf anzusprechen. Die Fliswand soll es also sein. Zusätzlicher Anreiz: Anstieg unter dem Altmann durch und der Lisengrat als Abschluss der Tour. Und die Kulisse rundum stimmt, die Wetterprognose auch. Na dann los!
Um halb 8 Uhr starten wir in Wildhaus und steigen durch das Flürentobel hoch zur Alp Tesel. Es ist noch angenehm kühl und so ist der Aufstieg auf dem gut unterhaltenen Weg zur Chreialp ein Genuss, zumal wir auf Feuerlilien und Türkenbund treffen. Ein Augenschmaus! Im Anblick von Moor, Girenspitz und Altmann wandern wir unterhalb der Zwinglipasshütte vorbei und streben dem Altmannsattel zu. Ein grosses Rudel Steinböcke stösst vom Fuss des Altmann herunter, quert unseren Weg und sammelt sich wieder in einem Schneefeld unterhalb des Nädliger. Auf dem Sattel ist es Zeit für eine Trinkpause. Wir beobachten Berggänger in der Normalroute zum Altmann und freuen uns auf den bevorstehenden Abstieg durch die Fliswand. Normalerweise bewältige ich heikle Stellen lieber im Aufstieg, hier aber bestimmt die Routenwahl die Richtung.
Steil geht es schon zu Beginn hinunter. Erst auf einem Weg, später durch felsiges Gelände, an kritischen Stellen immer gut mit Drahtseilen gesichert. Teilweise mit Eisenstufen oder auf gehauenen Tritten verlieren wir schnell an Höhe auf dieser interessanten Route. Es macht Spass! Trotzdem sollte man sich der Ausgesetztheit und Steilheit bewusst bleiben, Ausrutschen ist nicht erlaubt! Schon bald kommt der Rotsteinpass und das Bergrestaurant in Sicht und nach wenigen Kehren stehen wir auf dem Pass. Ein ehrfürchtiger Blick zurück, wir staunen, dass durch diese Wand ein Bergweg angelegt ist. Zwar anspruchsvoll, aber aus der Ferne angesichts der Steilheit der Wand fast unmöglich erscheinend.
Der letzte Abschnitt unserer Tour beginnt, leicht ansteigend geht es zum Lisengrat hoch. Gemäss
Krokus hat der Grat in all den Jahren viel an Schwierigkeit verloren, da die Route immer besser ausgebaut wurde. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber trotzdem unabdingbar. Über Grate, entlang von steil abfallenden Wänden und über Schneefelder wird es nie langweilig. Und die Querung nach dem Chalbersäntis hinüber zum Bergrestaurant Alter Säntis ist bald geschafft, sodass wir uns mit dem lang ersehnten, kühlen Quöllfrisch belohnen können.

Um halb 8 Uhr starten wir in Wildhaus und steigen durch das Flürentobel hoch zur Alp Tesel. Es ist noch angenehm kühl und so ist der Aufstieg auf dem gut unterhaltenen Weg zur Chreialp ein Genuss, zumal wir auf Feuerlilien und Türkenbund treffen. Ein Augenschmaus! Im Anblick von Moor, Girenspitz und Altmann wandern wir unterhalb der Zwinglipasshütte vorbei und streben dem Altmannsattel zu. Ein grosses Rudel Steinböcke stösst vom Fuss des Altmann herunter, quert unseren Weg und sammelt sich wieder in einem Schneefeld unterhalb des Nädliger. Auf dem Sattel ist es Zeit für eine Trinkpause. Wir beobachten Berggänger in der Normalroute zum Altmann und freuen uns auf den bevorstehenden Abstieg durch die Fliswand. Normalerweise bewältige ich heikle Stellen lieber im Aufstieg, hier aber bestimmt die Routenwahl die Richtung.
Steil geht es schon zu Beginn hinunter. Erst auf einem Weg, später durch felsiges Gelände, an kritischen Stellen immer gut mit Drahtseilen gesichert. Teilweise mit Eisenstufen oder auf gehauenen Tritten verlieren wir schnell an Höhe auf dieser interessanten Route. Es macht Spass! Trotzdem sollte man sich der Ausgesetztheit und Steilheit bewusst bleiben, Ausrutschen ist nicht erlaubt! Schon bald kommt der Rotsteinpass und das Bergrestaurant in Sicht und nach wenigen Kehren stehen wir auf dem Pass. Ein ehrfürchtiger Blick zurück, wir staunen, dass durch diese Wand ein Bergweg angelegt ist. Zwar anspruchsvoll, aber aus der Ferne angesichts der Steilheit der Wand fast unmöglich erscheinend.
Der letzte Abschnitt unserer Tour beginnt, leicht ansteigend geht es zum Lisengrat hoch. Gemäss

Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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