Schwalmere (2777m) - Runde


Publiziert von Lugges , 31. August 2008 um 16:00.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:29 August 2008
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:Gruenerli - Britterehöreli - Glütschhöreli - Schwalmere - Hohganthorn - Drättehorn - Urschelgrat - Gruenerli
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Fahrstrasse Spiggegrund (13.-)
Unterkunftmöglichkeiten:Alp Glütsch (1940m).

Schwalmere - Rundtour

Aufstieg zur Schwalmere via Südwestgrat.
Start in Gruenerli (1518m). Über den Bergweg via 'I de Lauchere' zu P. 2227, zum Beginn des Schwalmere - Südwestgrates. Danach direkt über den Grat (II-) auf das Britterehöreli (2372m). Dieses kann auch über die Flanken erreicht werden. Vom Britterehöreli ausgesetzt über Gras und Felsen in die erste Scharte absteigen und durch ein Couloir hoch auf den ersten Gratzacken. Dieser Abschnitt ist der schwierigste der gesamten Tour. Weiter zum zweiten markanten Gratzacken, welcher rechts ausholend erklettert wird. Nun folgt man der Gratkante über einige Gendarmen zu den 'Katzenohren'. Diese können überklettert oder einfach umgangen werden. Nach einer Felsstufe steht man vor dem Glütschhöreli. Rechts durch die Flanke traversieren und sobald wie möglich über Schrofen zum Gipfel aufsteigen. Weiter über einen Graszacken zum Fuss des eigentlichen Schwalmere - Südwestgrates. Diesem folgt man bis zum Gipfel der Schwalmere (2777m) Die Felshindernisse können optional überklettert (II, lohnend) oder umgangen werden.

Hohgant- und Drättehorn. Vom Schwalmeregipfel über den Bergweg in den Sattel (2674m) hinab. Über Geröll und zuletzt einige Felsen zum Hohganthorn (2777m). Weiter dem Grat entlang zum Drättehorn (2794m). Eine Felsstufe verwehrt den direkten Zustieg. Diese wird westlich umgangen, um über Geröll auf den Gipfel zu gelangen.

Abstieg über den Urschelgrat. Der Weiterweg führt über den Urschelgrat zu P 2290 hinab. Dabei müssen einige Felsstufen bewältigt werden, wobei die letzte mit Vorsicht zu begehen ist. Von P 2290 über Schafpfade nach Glütsch (1940m) und weiter nach Gruenerli zum Ausgangspunkt. Mit Mimo.

Tourengänger: Lugges
Communities: T6


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Kommentare (3)


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t2star hat gesagt: urschelgrat
Gesendet am 20. Dezember 2017 um 10:32
Hoi Lukas,
auch wenn schon fast 10 Jahre her (krass) wollte ich fragen, ob du noch ungefähr rekognoszieren kannst, wo grob der Abstieg (die Schafpfade) vom Urschelgrat zwischen P.2290 zur Glütschalp erfolgt? Ist das eher erst nach Norden? Auf Swisstopo sieht es so aus als da immer irgendwo eine Steilstufe zu überwinden wäre.
Merci und viele Grüsse
Bernd

Lugges hat gesagt: RE:urschelgrat
Gesendet am 19. Oktober 2018 um 13:49
Hoi Bernd

Besser spät als nie.. Deine Nachricht ist bei mir als Passiv-Nutzer komplett untergegangen. Ist sehr lange her, aber wir sind von besagtem P.2290 zuerst in nord-nordöstlicher Richtung los und dann einmal eher direkt zur Alp runter (deutlich vor dem Wanderweg). Habe das Ganze als völlig unproblematisch in Erinnerung (Wandergelände).

LG Lukas

t2star hat gesagt: RE:urschelgrat
Gesendet am 22. Oktober 2018 um 08:59
Moin Lukas,
dank dir vielmals, vor allem dass du dich nach der Zeit noch gemeldest hast! Bin den Urschelgrat noch nicht gegangen...
Alles Gute!
Bernd


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