Die klassische Tour in den Sextner Dolomiten: Umrundung des Einserkofels zur Dreizinnenhütte
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Die Umrundung des Einsers mit Besuch der Dreizinnenhütte gehört zu den klassischen Wanderungen im Pustertal. Sie führt vorbei an der Zsigmondy- und der Büllelejochhüte zur Dreizinnenhütte und bietet einmalige Ausblicke auf die Sextner Sonnenuhr und die Drei Zinnen.
Mit dem Bus fahren wir am Morgen vom Moos zur Fischleinbodenhütte. Der öV ist im Pustertal gut ausgebaut, jede halbe Stunde fährt ein Bus von Moos Richtung Kreuzbergpass oder Richtung Innichen, und dies bei einem Preis von 1.50 Euro pro Person, unabhängig von der Strecke.
Die Wanderung führt zuerst flach von der Fischleinboden- zur Talschlusshütte. Hier beginnt der zuerst ziemlich steile Aufstieg Richtung Zsigmondyhütte, die nach ca. 2.5 Stunden erreicht wird. In einigen Runsen liegt noch Schnee, Überbleibsel von einem äusserst schneereichen Winter im Pustertal. Über 10 Meter Neuschnee fielen insgesamt im Winter 2013/2014. Viele Bäume und auch einige Alphütten haben diese Last nicht überlebt.
Die Aussicht von der Zsigmondyhütte zum mächtigen Zwölfer fasziniert jedesmal aufs Neue. Via Oberbachernjoch gelangen wir zur Büllelejochhütte und zum Büllelejoch. Schon von weitem sehen wir einige Wanderer, die wohl in einer Geröllhalde etwas entdeckt haben."Una marmotta" hören wir, also ein Murmeltier. Schnell stellen wir fest, dass die Fauna-Kenntnisse der Beobachter noch steigerungsfähig sind, zwischen den Steinen tummeln sich keine Murmeltiere, sondern eine Hermelinfamilie. Bis zu vier Tiere sind es, die immer wieder den Kopf zwischen den Steinen emporstrecken oder sogar ganz herauskommen und blitzschnell wieder in einer anderen Gesteinslücke verschwinden. Ein herrliches Schauspiel, das wir bisher noch nie erleben durften.
Nach dem Büllelejoch folgt ein kurzer Abstieg über Schneefelder, bevor der Wanderweg wieder leicht ansteigt und zur Dreizinnenhütte führt. Der Blick auf die Drei Zinnen hat einfach etwas Magisches. Die Felszacken faszinieren uns, wir machen eine knapp stündige Pause um diese Momente geniessen zu können. Der Abstieg führt dann durch das Altensteintal zurück zum Ausgangspunkt, der Fischleinbodenhütte.
Obwohl viel begangen ist diese Tour durch eine grossartige Landschaft mit reichhaltiger Flora sehr empfehlenswert! Wer noch etwas mehr Kondition und Zeit hat, kann von der Büllelejochhütte einen äusserst lohnenden Abstecher zur Oberbachernspitze machen (ca. 1 Stunde hin und zurück), siehe hier http://www.hikr.org/tour/post52820.html.
Mit dem Bus fahren wir am Morgen vom Moos zur Fischleinbodenhütte. Der öV ist im Pustertal gut ausgebaut, jede halbe Stunde fährt ein Bus von Moos Richtung Kreuzbergpass oder Richtung Innichen, und dies bei einem Preis von 1.50 Euro pro Person, unabhängig von der Strecke.
Die Wanderung führt zuerst flach von der Fischleinboden- zur Talschlusshütte. Hier beginnt der zuerst ziemlich steile Aufstieg Richtung Zsigmondyhütte, die nach ca. 2.5 Stunden erreicht wird. In einigen Runsen liegt noch Schnee, Überbleibsel von einem äusserst schneereichen Winter im Pustertal. Über 10 Meter Neuschnee fielen insgesamt im Winter 2013/2014. Viele Bäume und auch einige Alphütten haben diese Last nicht überlebt.
Die Aussicht von der Zsigmondyhütte zum mächtigen Zwölfer fasziniert jedesmal aufs Neue. Via Oberbachernjoch gelangen wir zur Büllelejochhütte und zum Büllelejoch. Schon von weitem sehen wir einige Wanderer, die wohl in einer Geröllhalde etwas entdeckt haben."Una marmotta" hören wir, also ein Murmeltier. Schnell stellen wir fest, dass die Fauna-Kenntnisse der Beobachter noch steigerungsfähig sind, zwischen den Steinen tummeln sich keine Murmeltiere, sondern eine Hermelinfamilie. Bis zu vier Tiere sind es, die immer wieder den Kopf zwischen den Steinen emporstrecken oder sogar ganz herauskommen und blitzschnell wieder in einer anderen Gesteinslücke verschwinden. Ein herrliches Schauspiel, das wir bisher noch nie erleben durften.
Nach dem Büllelejoch folgt ein kurzer Abstieg über Schneefelder, bevor der Wanderweg wieder leicht ansteigt und zur Dreizinnenhütte führt. Der Blick auf die Drei Zinnen hat einfach etwas Magisches. Die Felszacken faszinieren uns, wir machen eine knapp stündige Pause um diese Momente geniessen zu können. Der Abstieg führt dann durch das Altensteintal zurück zum Ausgangspunkt, der Fischleinbodenhütte.
Obwohl viel begangen ist diese Tour durch eine grossartige Landschaft mit reichhaltiger Flora sehr empfehlenswert! Wer noch etwas mehr Kondition und Zeit hat, kann von der Büllelejochhütte einen äusserst lohnenden Abstecher zur Oberbachernspitze machen (ca. 1 Stunde hin und zurück), siehe hier http://www.hikr.org/tour/post52820.html.
Tourengänger:
mamiestho
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