Lac de Moron - wild und romantisch
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Es ist eher ein Zufall, der mich nach längerer Absenz wieder einmal an den Oberlauf des Doubs führt. Jürg möchte hier eine Seniorenwanderung durchführen. Weil er weiss, dass ich mich da gut auskenne, hat er mich gebeten, ihn und Dieter beim Rekognoszieren zu begleiten. Die Vorgabe ist ja jeweils klar: guter Weg, nicht zu lang, keine grösseren Steigungen, hoher Erlebniswert - und ein schönes Lokal für den unvermeidlichen Startkaffee.
Den Kaffee und die Croissants geniessen wir im Restaurant Roches-de-Moron, gleich neben dem Abgrund, in den wir uns natürlich nicht stürzen, sondern auf solidem Weg mit einigen Spitzkehren überwinden. Unterwegs beschliessen wir, ausser Plan der Barrage du Châtelot einen Besuch abzustatten. Die Idee, über die Staumauer und auf der französischen Seite weiter zu wandern, verwerfen wir. Warum, zeigen die Fotos.
Erinnerungen können täuschen. Der Weg am Schweizerufer ist über Erwarten schön, die Ausblicke auf den See eindrücklich. Den Senioren wird's gefallen! Ein bisschen enttäuschend dann der Saut du Doubs. Nach längerer Trockenheit ist die Wassermenge gering. Oberhalb des Wasserfalls fliesst das Wasser unsichtbar unter schwarzen Steinen.
Am Lac des Brenets verzichten wir auf die Einkehr ins Restaurant und auf den Luxus einer Bootsfahrt. Oben am See gibt es ja den Punkt "Tête de Calvin". Wie Calvin bin auch ich bekanntlich ein Asket und trinke lieber Wasser als Wein oder Kaffee.
Zum Schluss dann noch ein ferrophiler Höhepunkt: Direkt neben dem Lokomotivführer stehend rasen wir von Les Brenets nach Le Locle. Jürg nimmt sich vor, demnächst wieder zu kommen, um die Geleise zu jäten. Ich werde ihn begleiten und dann jeweils ins Warnhorn blasen, wenn der Express heranbraust ....
Den Kaffee und die Croissants geniessen wir im Restaurant Roches-de-Moron, gleich neben dem Abgrund, in den wir uns natürlich nicht stürzen, sondern auf solidem Weg mit einigen Spitzkehren überwinden. Unterwegs beschliessen wir, ausser Plan der Barrage du Châtelot einen Besuch abzustatten. Die Idee, über die Staumauer und auf der französischen Seite weiter zu wandern, verwerfen wir. Warum, zeigen die Fotos.
Erinnerungen können täuschen. Der Weg am Schweizerufer ist über Erwarten schön, die Ausblicke auf den See eindrücklich. Den Senioren wird's gefallen! Ein bisschen enttäuschend dann der Saut du Doubs. Nach längerer Trockenheit ist die Wassermenge gering. Oberhalb des Wasserfalls fliesst das Wasser unsichtbar unter schwarzen Steinen.
Am Lac des Brenets verzichten wir auf die Einkehr ins Restaurant und auf den Luxus einer Bootsfahrt. Oben am See gibt es ja den Punkt "Tête de Calvin". Wie Calvin bin auch ich bekanntlich ein Asket und trinke lieber Wasser als Wein oder Kaffee.
Zum Schluss dann noch ein ferrophiler Höhepunkt: Direkt neben dem Lokomotivführer stehend rasen wir von Les Brenets nach Le Locle. Jürg nimmt sich vor, demnächst wieder zu kommen, um die Geleise zu jäten. Ich werde ihn begleiten und dann jeweils ins Warnhorn blasen, wenn der Express heranbraust ....
Tourengänger:
laponia41
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus), ÖV Touren, Flusswanderungen, Juragebirge - Massif du Jura
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