Wieder auf den Belchen; Rollspitz, Hohtannen, Dietschel und Heidstein mitgenommen


Publiziert von jaschwilli , 3. Juli 2014 um 19:25.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:24 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1440 m
Abstieg: 1440 m
Strecke:23 km

Am 24.6. bin ich wieder mal den Belchen hochgelaufen. Start war in Untermünstertal Langeck, von hier hat man die längste zusammenhängende Steigung des Schwarzwaldes vor sich. Beschrieben habe ich den Aufstieg schon hier: http://www.hikr.org/tour/post73145.html

Da noch Kondition und Lust auf mehr vorhanden war, warf ich einen Blick in die Karte und habe die netten 1200er Rollspitz, Hohtannen, Dietschel und Heidstein mitgenommen.
Vom Belchengipfel aus steigt man ab Richtung Krinne und läuft ein Stück weit auf der Landstrasse, wobei man die Spitzkehre mit Gewinn durch das steile Tal abkürzen kann. Am Parkplatz Lücke kann man über den Weg ganz links direkt den Gipfel der Rollspitz ansteuern, von hier aus nur ein kleiner Buckel geht es nach Wieden hinunter so steil bergab, dass hier eine Zlang die Schwarzwaldmeisterschaften im Skifahren stattfanden. Wieder zurück zum Parkplatz geht es nun auf der gegenüberliegenden Seite auf den Hohtannen, den man zuerst über die linke Waldfahrstrasse, dann querwaldein über Rückegassen frei anvisieren kann. Oben findet sich ein Weglein auf der Höhe, welches grob Richtung Dietschel führt, dann aber dieses Ziel wieder verliert - also auch hier durch verwachsenen charaktervollen Buchenwald weglos den Gipfel suchen. Nach meinem dafürhalten sollte die höchste Erhebung in einer kleinen Dickung liegen - die war mir heute zu nass. Für den weiteren Weg zum Heidstein sollte man rechts an der Dickung vorbeilaufen, der größere Pfad führt nicht zum Heidstein. Weniger ein Wanderweg als vielmehr eine aufgehauene Grenze im Wald kann man bald den breiten Rücken des Heidstein anpeilen. Hier findet sich ein später auch beschilderter Weg hinab nach Breitnau mit schönen Passagen über weite Wiesen, von wo aus man der Beschilderung zum Besucherbergwerk Teufelsgrund folgt - hier geht es nun steil im Zick Zack den Berg hinunter.
Nach 23 km und 1440 Höhenmetern steht fest, die Kondition für die Alpen sollte noch da sein...

Tourengänger: jaschwilli


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