Von Liestal auf den Aussichtsturm
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Bei dieser Bollenhitze heute wollte ich nur was kurzes machen.
Wer mit der Bahn von Liestal nach Basel fährt, kommt nicht umhin, ausgangs Liestal den markanten Felszahn auf der gegenüberliegenden Seite des Ergolztals zu bemerken. Umso mehr als er seit ein paar Jahren mit einer Schweizerfahne verunstaltet wird. Aus meiner Geocacher-Zeit, weiss ich, dass dort im letzten Krieg Beobachtungsposten eingerichtet wurden und eine Metallleiter hochführt. Ein ideales Ziel um die Tour ein wenig aufzupeppen.
Von der Bushaltestelle Liestal Spital gehts hinunter zur Ergolz, welche auf einer geschwungenen Fussgänger- und Velofahrer-Brücke überquert wird. Bei Pt. 306 aufwärts zur römischen Wasserleitung, wo man wiederum rechts abzweigt und der Asphaltstrasse bis in den Wald folgt. Bei der ersten Abzweigung nach rechts ins "Jägerwägli" bis man zur ausgeholzten Kurve um die Felsnase kommt. (T1)
Der Einstieg erfordert ein wenig Wurzelkletterei, um das steile Strassenbord zu erklimmen. Danach gehts durchs dichte Unterholz bis unter die Felswand mit ihren merkwürdigen Stahlträgern. Den Weiter"weg" durch den dichten Buchs muss man sich selber suchen, Pfadspuren hats keine. Solange man die Felswand zu seiner linken hat, kann aber eigentlich nichts schief gehen. Nach etwa zehn Metern kommt linkerhand ein Einschnitt mit groben und sehr hohen Trittstufen im Fels. Man darf auch die Hände zur Hilfe nehmen. Und schon steht man unter der kurzen Leiter aus Metallbügeln. (T4)
Auf dem ersten Absatz hats links einen Ausguck. Die zweite kurze Leiter führt rechts ein wenig versetzt auf den Grat. Auf einem leicht abschüssigen Pfad gehts zum Felskopf runter. Mit ein wenig Kraxelei kommt man durch die Scharte in den darunterliegenden Bunker. (T3)
Wieder auf dem Grat nach Osten an einem Fauteuil vorbei, trifft man bei einer Bank auf den Wanderweg. Diesem folge ich nun bis zum Aussichtsturm. Dummerweise habe ich 50 Centimes dabei, so muss ich wohl oder über auf den Turm rauf. Bei der dritten Plattform ist dann aber Schluss für mich, das nicht einmal hüfthohe Geländer ermutigt mich nicht, noch weiter hochzusteigen. (T1)
Auf dem Rückweg nehme ich ein nicht (mehr) eingezeichnetes aber nichtsdestotrozt gut ausgebautes Weglein, welches etwas W von Pt. 533.8 durch die S-Seite des Schleifenbergs führt und oberhalb des Hofes Windental in den Wanderweg mündet. Von hier alles dem WW entlang nach Liestal zurück. (T2)
Wer mit der Bahn von Liestal nach Basel fährt, kommt nicht umhin, ausgangs Liestal den markanten Felszahn auf der gegenüberliegenden Seite des Ergolztals zu bemerken. Umso mehr als er seit ein paar Jahren mit einer Schweizerfahne verunstaltet wird. Aus meiner Geocacher-Zeit, weiss ich, dass dort im letzten Krieg Beobachtungsposten eingerichtet wurden und eine Metallleiter hochführt. Ein ideales Ziel um die Tour ein wenig aufzupeppen.
Von der Bushaltestelle Liestal Spital gehts hinunter zur Ergolz, welche auf einer geschwungenen Fussgänger- und Velofahrer-Brücke überquert wird. Bei Pt. 306 aufwärts zur römischen Wasserleitung, wo man wiederum rechts abzweigt und der Asphaltstrasse bis in den Wald folgt. Bei der ersten Abzweigung nach rechts ins "Jägerwägli" bis man zur ausgeholzten Kurve um die Felsnase kommt. (T1)
Der Einstieg erfordert ein wenig Wurzelkletterei, um das steile Strassenbord zu erklimmen. Danach gehts durchs dichte Unterholz bis unter die Felswand mit ihren merkwürdigen Stahlträgern. Den Weiter"weg" durch den dichten Buchs muss man sich selber suchen, Pfadspuren hats keine. Solange man die Felswand zu seiner linken hat, kann aber eigentlich nichts schief gehen. Nach etwa zehn Metern kommt linkerhand ein Einschnitt mit groben und sehr hohen Trittstufen im Fels. Man darf auch die Hände zur Hilfe nehmen. Und schon steht man unter der kurzen Leiter aus Metallbügeln. (T4)
Auf dem ersten Absatz hats links einen Ausguck. Die zweite kurze Leiter führt rechts ein wenig versetzt auf den Grat. Auf einem leicht abschüssigen Pfad gehts zum Felskopf runter. Mit ein wenig Kraxelei kommt man durch die Scharte in den darunterliegenden Bunker. (T3)
Wieder auf dem Grat nach Osten an einem Fauteuil vorbei, trifft man bei einer Bank auf den Wanderweg. Diesem folge ich nun bis zum Aussichtsturm. Dummerweise habe ich 50 Centimes dabei, so muss ich wohl oder über auf den Turm rauf. Bei der dritten Plattform ist dann aber Schluss für mich, das nicht einmal hüfthohe Geländer ermutigt mich nicht, noch weiter hochzusteigen. (T1)
Auf dem Rückweg nehme ich ein nicht (mehr) eingezeichnetes aber nichtsdestotrozt gut ausgebautes Weglein, welches etwas W von Pt. 533.8 durch die S-Seite des Schleifenbergs führt und oberhalb des Hofes Windental in den Wanderweg mündet. Von hier alles dem WW entlang nach Liestal zurück. (T2)
Tourengänger:
kopfsalat

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