Auf einsamen Pfaden im Hagengebirge
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Auf den Luchssteig, der vom Landtal auf die Hochflaeche des Hagengebirges fuehrt, hatten es Doni und ich schon seit Jahren einmal abgesehen.
Wir starteten in Salet vom ersten Schiff, das leider erst um 9:30 am hinteren Ende des Koenigssees anlegt. Vorbei am Obersee und ueber den Landtalsteig ins Landtal. Dort haben wir den Luchssteig gesucht und auch gefunden. Die Rother-Beschreibung ist in Ordnung. Ein kleiner Verhauer war aber inbegriffen, der uns zu einem sehr alten Drahtseil am Fusse eines unheimlich steilen Wandteil gefuehrt hatte (was das wohl fuer ein abenteuerlicher Steig sein mag?). Der Luchssteig selbst ist halbwegs anspruchsvoll, nicht ganz leicht zu finden, wurde aber mit neuen perfekt eingerichteten neuen Drahtseilen ausgeruestet. Aber auch abseits der Drahtseile gibt es die eine oder andere etwas heikle Stelle, zumindest wenn das steile Gras noch so nass ist wie wir es vom Regen des vorangegangenen Tages angefunden haben.
Nach der Steilstufe die der Luchssteig ueberwindet geht es das Tal aufwaerts bis zum Kessel des idyllischen Laubseelein. Laut Rother eher auf der linken Seite (gen Hochsaeul). Die Steinmaenner lotsten uns aber ganz rechts (gen Hanauerlabe) aufwaerts. Eine gewaltige Gaemsenherde von sicher ueber 50 Tieren liess sich von uns nur maessig beunruhigen, trottete aber dann doch davon. Die gerade einmal einen Monat alten Jungtiere waren dabei die neugierigsten. Unfassbar wie sicher diese Tiere sich bereits durch schweres Gelaende bewegen. Landschaftlich ist die Lage des Laubseeleins kaum zu uebertreffen! Von dort gilt es noch einen Anstieg zu bewaeltigen, bis man auf der Hochflaeche des karstigen Hagengebirges angekommen ist. Man koennte jetzt zum Hanauerlabe queren. Wir haben statt dessen noch den nordostseitigen Anstieg auf den Kahlersberg entlang der deutsch-oesterreichischen Grenze dran gehaengt.
Fazit: So lang haben wir noch nie auf den Kahlersberg gebraucht... es hat sich aber gelohnt! Und das obwohl zunehmende Wolkenbildung und aufkommender frischer Wind den Gipfelaufenthalt wenig attraktiv gestalteten. Den Abstieg vom Gipfel zum Koenigssee-Parkplatz vorbei an Seeleinsee, Priesberg, und Koenigsbachalm haben wir dann flott in zwei Stunden abgespult. Vom Hochgschirr zum Seeleinsee hinab erfreulicherweise noch in Altschneefeldern ablaufend.
Wir starteten in Salet vom ersten Schiff, das leider erst um 9:30 am hinteren Ende des Koenigssees anlegt. Vorbei am Obersee und ueber den Landtalsteig ins Landtal. Dort haben wir den Luchssteig gesucht und auch gefunden. Die Rother-Beschreibung ist in Ordnung. Ein kleiner Verhauer war aber inbegriffen, der uns zu einem sehr alten Drahtseil am Fusse eines unheimlich steilen Wandteil gefuehrt hatte (was das wohl fuer ein abenteuerlicher Steig sein mag?). Der Luchssteig selbst ist halbwegs anspruchsvoll, nicht ganz leicht zu finden, wurde aber mit neuen perfekt eingerichteten neuen Drahtseilen ausgeruestet. Aber auch abseits der Drahtseile gibt es die eine oder andere etwas heikle Stelle, zumindest wenn das steile Gras noch so nass ist wie wir es vom Regen des vorangegangenen Tages angefunden haben.
Nach der Steilstufe die der Luchssteig ueberwindet geht es das Tal aufwaerts bis zum Kessel des idyllischen Laubseelein. Laut Rother eher auf der linken Seite (gen Hochsaeul). Die Steinmaenner lotsten uns aber ganz rechts (gen Hanauerlabe) aufwaerts. Eine gewaltige Gaemsenherde von sicher ueber 50 Tieren liess sich von uns nur maessig beunruhigen, trottete aber dann doch davon. Die gerade einmal einen Monat alten Jungtiere waren dabei die neugierigsten. Unfassbar wie sicher diese Tiere sich bereits durch schweres Gelaende bewegen. Landschaftlich ist die Lage des Laubseeleins kaum zu uebertreffen! Von dort gilt es noch einen Anstieg zu bewaeltigen, bis man auf der Hochflaeche des karstigen Hagengebirges angekommen ist. Man koennte jetzt zum Hanauerlabe queren. Wir haben statt dessen noch den nordostseitigen Anstieg auf den Kahlersberg entlang der deutsch-oesterreichischen Grenze dran gehaengt.
Fazit: So lang haben wir noch nie auf den Kahlersberg gebraucht... es hat sich aber gelohnt! Und das obwohl zunehmende Wolkenbildung und aufkommender frischer Wind den Gipfelaufenthalt wenig attraktiv gestalteten. Den Abstieg vom Gipfel zum Koenigssee-Parkplatz vorbei an Seeleinsee, Priesberg, und Koenigsbachalm haben wir dann flott in zwei Stunden abgespult. Vom Hochgschirr zum Seeleinsee hinab erfreulicherweise noch in Altschneefeldern ablaufend.
Tourengänger:
steindaube

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