Einsamkeit am Bächenstock
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Die Skis stehen momentan im Keller und trotzdem will ich raus :-) Also nichts wie hinter die Wühlkiste und Steigeisen und Pickel hervorgekramt. Ein Telefon beim Hüttenwart der Sewenhütte ergab, dass der Bächenstock momentan gut „machbar“ ist, also los!
Kurz nach 6 startete ich beim Parkplatz „Gorezmettlenbach“, wo ein Älpler gerade dabei ist, seine Schafe zusammenzusuchen. Es ist feucht und der Weg zum Teil rutschig. Nach einem steilen Aufstieg kehre ich kurz in der Sewenhütte ein und genehmige mir ein Kafi. Vor einem Jahr hab ich hier meine Sonnenbrille liegen lassen. Der Hüttenwart kramt sich nach kurzer Suche aus der Fundkiste hervor: super!
Nun geht es weiter Richtung Sewenstöss. Es hat viel weniger Schnee als bei meinem letztjährigen Besuch auf dem Spitzplanggenstock. Ich kann trockenen Fusses praktisch bis zum spaltenfreien Sewenzwächten gehen. Dort schnalle ich die Steigeisen an, obwohl es eigentlich nicht notwendig wäre, denn der Schnee ist sehr weich. Aber etwas Steigeisentraining in unkritischem Gelände kann nicht schaden. Der Aufstieg artet in eine ordentliche Plackerei aus. Ich bin froh, als ich mich endlich bis zum Einstieg in den Fels durchgewürgt habe. Dort lasse ich Steigeisen und Pickel zurück und mache mich an die Kletterei. Die kritischen Passagen sind mit Seilen oder Ketten abgesichert. Ich schätze diese besonders im Abstieg. Dies verkürzt die Sache jeweils doch ganz ordentlich. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann schöne Blockkletterei auf dem nicht sehr ausgesetzten Grat. Leider hat es in der letzten halben Stunde ziemlich zugezogen und nun graupelt es gelegentlich sogar aus dem Nebel. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über diesen ersten Fussgipfel der Saison 2014. Ich komme sicher wieder mal hierher! Da das Wetter nicht zum Verweilen lockt, mache ich mich bald wieder auf den Abstieg. Auf dem gleichen weg wie ich gekommen bin, steige ich wieder ab. Das Wetter wird nicht besser und unter der Hütte setzt sogar richtiger Bindfaden-Regen ein. Erst beim Gorezmettlenbach klart es etwas auf und ich geniesse noch ein kurzes Fussbad im erfrischenden Nass.
Kurz nach 6 startete ich beim Parkplatz „Gorezmettlenbach“, wo ein Älpler gerade dabei ist, seine Schafe zusammenzusuchen. Es ist feucht und der Weg zum Teil rutschig. Nach einem steilen Aufstieg kehre ich kurz in der Sewenhütte ein und genehmige mir ein Kafi. Vor einem Jahr hab ich hier meine Sonnenbrille liegen lassen. Der Hüttenwart kramt sich nach kurzer Suche aus der Fundkiste hervor: super!
Nun geht es weiter Richtung Sewenstöss. Es hat viel weniger Schnee als bei meinem letztjährigen Besuch auf dem Spitzplanggenstock. Ich kann trockenen Fusses praktisch bis zum spaltenfreien Sewenzwächten gehen. Dort schnalle ich die Steigeisen an, obwohl es eigentlich nicht notwendig wäre, denn der Schnee ist sehr weich. Aber etwas Steigeisentraining in unkritischem Gelände kann nicht schaden. Der Aufstieg artet in eine ordentliche Plackerei aus. Ich bin froh, als ich mich endlich bis zum Einstieg in den Fels durchgewürgt habe. Dort lasse ich Steigeisen und Pickel zurück und mache mich an die Kletterei. Die kritischen Passagen sind mit Seilen oder Ketten abgesichert. Ich schätze diese besonders im Abstieg. Dies verkürzt die Sache jeweils doch ganz ordentlich. Die letzten Meter zum Gipfel sind dann schöne Blockkletterei auf dem nicht sehr ausgesetzten Grat. Leider hat es in der letzten halben Stunde ziemlich zugezogen und nun graupelt es gelegentlich sogar aus dem Nebel. Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über diesen ersten Fussgipfel der Saison 2014. Ich komme sicher wieder mal hierher! Da das Wetter nicht zum Verweilen lockt, mache ich mich bald wieder auf den Abstieg. Auf dem gleichen weg wie ich gekommen bin, steige ich wieder ab. Das Wetter wird nicht besser und unter der Hütte setzt sogar richtiger Bindfaden-Regen ein. Erst beim Gorezmettlenbach klart es etwas auf und ich geniesse noch ein kurzes Fussbad im erfrischenden Nass.
Tourengänger:
TomClancy
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