Mittagskogel Nordostgrat
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Der Mittagskogel ist wohl jedem schon einmal aufgefallen, der auf der Autobahn am Wörthersee vorbeigefahren ist. Besonders markant sind sein Nordwestgrat (Wanderweg) und der Nordostgrat (Kletterei bis II+). Die Tour ist trotz des recht hohen Gipfels nicht so lang, nicht einmal 1000Hm sind zu bewältigen. Die Zufahrt zum obersten Parkplatz erfordert aber viel Fahrgefühl und möglichst viel Bodenfreiheit!
Anfangs folgt man dem Weg zur Bertahütte bzw. dem Ferlacher Sattel. Ab hier wird das Gelände augenblicklich steiler und es bleibt auch steil. Während man anfangs noch durch Latschengassen steigt, kommen schon kurz danach die ersten und auch schönsten Kletterstellen. An den schwierigen Stellen ist der Fels fest und toll zu klettern. Für Anfänger gibt es hier auch genug Bohrhaken, ein paar Schlingen für Latschen sollte man aber mit dabei haben. Im Mittelteil des Grates wird das Gelände einfacher, hier dominiert wieder Gehgelände. Der obere Teil führt dann wieder in schöner Kletterei zum Vorgipfel, am Grat leicht hinüber zum Hauptgipfel.
Der viele Schnee in der Ostflanke hat uns dann den Abstieg wesentlich erleichtert und wir haben noch einen kurzen Einkehrschwung auf der Bertahütte gemacht.
ZUSTIEG: Vom P Bertahütte (Zufahrt von Ledenitzen) folgt man dem Forstweg (oder Waldweg) zum Ferlacher Sattel knapp unter der Bertahütte. Hier nun nach Westen (gelbe Tafel "Ostgrat") und durch den Wald zu den ersten Steilstufen. (1h)
ROUTE: Nach kurzen Latschenzonen folgen einige Meter schwere Kletterei (II+) bevor man im Mittelteil des Grates wieder auf lange Latschengassen trifft. Am Ende der Latschen nun immer an der Kante aufwärts, zuletzt in toller Kletterei (II-) zum Vorgipfel. Einfach zum Hauptgipfel. Der gesamte Anstieg ist rot markiert!!! (1,5h)
ABSTIEG: Dem guten Wanderweg durch die Ostflanke zurück in den Ferlacher Sattel folgen. Nun in Kürze zur Bertahütte und von hier über den Waldweg zurück zum P. (1,5h)
SCHWIERIGKEIT: II+
ABSICHERUNG: ++/++++; an schweren Stellen BH, wird aber in der Regel seilfrei gemacht
MIT WAR: Joe, Hans, Philipp, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Anfangs folgt man dem Weg zur Bertahütte bzw. dem Ferlacher Sattel. Ab hier wird das Gelände augenblicklich steiler und es bleibt auch steil. Während man anfangs noch durch Latschengassen steigt, kommen schon kurz danach die ersten und auch schönsten Kletterstellen. An den schwierigen Stellen ist der Fels fest und toll zu klettern. Für Anfänger gibt es hier auch genug Bohrhaken, ein paar Schlingen für Latschen sollte man aber mit dabei haben. Im Mittelteil des Grates wird das Gelände einfacher, hier dominiert wieder Gehgelände. Der obere Teil führt dann wieder in schöner Kletterei zum Vorgipfel, am Grat leicht hinüber zum Hauptgipfel.
Der viele Schnee in der Ostflanke hat uns dann den Abstieg wesentlich erleichtert und wir haben noch einen kurzen Einkehrschwung auf der Bertahütte gemacht.
ZUSTIEG: Vom P Bertahütte (Zufahrt von Ledenitzen) folgt man dem Forstweg (oder Waldweg) zum Ferlacher Sattel knapp unter der Bertahütte. Hier nun nach Westen (gelbe Tafel "Ostgrat") und durch den Wald zu den ersten Steilstufen. (1h)
ROUTE: Nach kurzen Latschenzonen folgen einige Meter schwere Kletterei (II+) bevor man im Mittelteil des Grates wieder auf lange Latschengassen trifft. Am Ende der Latschen nun immer an der Kante aufwärts, zuletzt in toller Kletterei (II-) zum Vorgipfel. Einfach zum Hauptgipfel. Der gesamte Anstieg ist rot markiert!!! (1,5h)
ABSTIEG: Dem guten Wanderweg durch die Ostflanke zurück in den Ferlacher Sattel folgen. Nun in Kürze zur Bertahütte und von hier über den Waldweg zurück zum P. (1,5h)
SCHWIERIGKEIT: II+
ABSICHERUNG: ++/++++; an schweren Stellen BH, wird aber in der Regel seilfrei gemacht
MIT WAR: Joe, Hans, Philipp, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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