Sihlseeli
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Das Ziel: Mein Gipfelgratbuch kontrollieren, Material Test und Wasserdepot setzten für die zukünftige Touren.
Eher kurzentschlossen nahm ich den letzten Bus nach Ochsenboden. Der Weg via Fläschli durch den feuchten Fläschliwald nahm ich zügig hinter mir. Auf der Alp zog das Unwetter neben mir vorbei und streifte mich nur mit leichtem Regen. Beim Sihlseeli deponierte ich mein Rucksack und mit Pickel ging ich weiter zum Fläschligrat wo ich vor zwei Jahren mein Gipfelgratbuch deponiert hatte. Beim hinlaufen sagte ich mir ich nehme den Umweg via Norden. Denn die Überquerung im feuchten sehr losem Gestein ist absolut nicht zu empfehlen. Nun ja... Ich nahm dann eben doch die direkte Überquerung.
Ganz ganz vorsichtig dem Grat folgend über den nassen und brüchigem Schiefer bis mein 10m Seil zu sehen ist. Die Verankerung immer noch ok. Zum Abseilen wäre das Seil zu kurz. Aber um die brüchige Stelle sicherer zu machen, ok. Das Seil dürfte aber gerne doppelt so lange sein. Das werde ich wohl noch optimieren müssen. Viele Einträge hat es nicht. Gerade mal eine Handvoll.
Als ich wieder zum Sihlseeli kam, begann es zu Regnen. Ich kroch bald mal in mein Schlafsack und in den neuen Biwaksack der nun noch leichtes ist. Unter dem Schutz den Abendkaffee genossen. Die Nacht eher kühl. Der Wind zog ständig über mich hinweg. Das Wettern am morgen schon sehr freundlicher. Ich stieg hoch zum Lauiberg via der direkten Nordflanke. Einzelne Stellen steil. Pickel ist hilfreich. Auf dem Grat einfacher hoch bis zum Gipfelkreuz. Bei diesem gestrigen Wetter natürlich keinen angetroffen. Um so verwunderlicher das ich beim Saaspass jemanden erblickt hat. Beim Abstieg erwies der Berggänger sich als Ornitologe der auf Vogel Zählung im Glarus verantwortlich ist. Beim Abstieg vom Saaspass nochmals ein Einheimischer mit Hund getroffen. Ich zog weiter via Schwialp nach Brüschalp. Um das Wasserdepot für die nächsten Touren zu setzen. Schon bald begann es wieder leicht zu Regnen. In Richisau traf ich wieder der Vogel und Botanik Kenner der mich netter weise mit dem Auto bis Pfäffikon mitnahm. Danke dafür.
Fazit: Egal was für Wetter. Draussen zu sein ist immer schön. Wieder viel gelernt bezüglich Logistik, wenn man draussen übernachten möchte ohne einem schützendem Dach vom Regen nur mit Biwakhülle. Schuhe und Rucksack wollen auch Trocken bleiben...
Eher kurzentschlossen nahm ich den letzten Bus nach Ochsenboden. Der Weg via Fläschli durch den feuchten Fläschliwald nahm ich zügig hinter mir. Auf der Alp zog das Unwetter neben mir vorbei und streifte mich nur mit leichtem Regen. Beim Sihlseeli deponierte ich mein Rucksack und mit Pickel ging ich weiter zum Fläschligrat wo ich vor zwei Jahren mein Gipfelgratbuch deponiert hatte. Beim hinlaufen sagte ich mir ich nehme den Umweg via Norden. Denn die Überquerung im feuchten sehr losem Gestein ist absolut nicht zu empfehlen. Nun ja... Ich nahm dann eben doch die direkte Überquerung.
Ganz ganz vorsichtig dem Grat folgend über den nassen und brüchigem Schiefer bis mein 10m Seil zu sehen ist. Die Verankerung immer noch ok. Zum Abseilen wäre das Seil zu kurz. Aber um die brüchige Stelle sicherer zu machen, ok. Das Seil dürfte aber gerne doppelt so lange sein. Das werde ich wohl noch optimieren müssen. Viele Einträge hat es nicht. Gerade mal eine Handvoll.
Als ich wieder zum Sihlseeli kam, begann es zu Regnen. Ich kroch bald mal in mein Schlafsack und in den neuen Biwaksack der nun noch leichtes ist. Unter dem Schutz den Abendkaffee genossen. Die Nacht eher kühl. Der Wind zog ständig über mich hinweg. Das Wettern am morgen schon sehr freundlicher. Ich stieg hoch zum Lauiberg via der direkten Nordflanke. Einzelne Stellen steil. Pickel ist hilfreich. Auf dem Grat einfacher hoch bis zum Gipfelkreuz. Bei diesem gestrigen Wetter natürlich keinen angetroffen. Um so verwunderlicher das ich beim Saaspass jemanden erblickt hat. Beim Abstieg erwies der Berggänger sich als Ornitologe der auf Vogel Zählung im Glarus verantwortlich ist. Beim Abstieg vom Saaspass nochmals ein Einheimischer mit Hund getroffen. Ich zog weiter via Schwialp nach Brüschalp. Um das Wasserdepot für die nächsten Touren zu setzen. Schon bald begann es wieder leicht zu Regnen. In Richisau traf ich wieder der Vogel und Botanik Kenner der mich netter weise mit dem Auto bis Pfäffikon mitnahm. Danke dafür.
Fazit: Egal was für Wetter. Draussen zu sein ist immer schön. Wieder viel gelernt bezüglich Logistik, wenn man draussen übernachten möchte ohne einem schützendem Dach vom Regen nur mit Biwakhülle. Schuhe und Rucksack wollen auch Trocken bleiben...
Tourengänger:
tricky
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Kommentare (4)