Bike&Hike mit Nüschlete und Laseberg
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Was macht man wenn man Sonntag nachmittag 3 bis 4 Stunden Zeit hat (bzw. von der Familie bekommt;-) und im Gwatt wohnt? Zur Beantwortung dieser Frage habe ich meine Wanderstöcke geschnappt, mich auf's Velo geschwungen mit dem Ziel zumindest mal zur Matte oberhalb der Simmeflue zu radeln - war ja alles noch Neuland für mich.
Nach 1,5h stand ich auf besagter Alp und dachte dass noch genug Zeit und Sonne da ist mich Richtung Nüschlete zu begeben, auf welchen ich bisher nur neugierig vom Balkon in Gwatt hochgeschaut habe. In direkter Linie dann auf den Grat noch westlich von P.1760 erreicht man sogleich auf dem Grat eine kleine Felsstufe welche man durch die Mini-Rinne hochkraxelt (II) um auf der anderen Seite vor einer ersten steileren Grasstufe zu stehen, die aber hervorragend gestuft problemlos wieder auf den Grat leitet. Ab dann geht der Genuss (wenn man denn keine Höhenprobleme hat) richtig los auf der teils ziemlich scharfen Gratschneide - meist Gras mit wenigen sehr kurzen Felspassagen. Der Ostgipfel der Nüschlete ist ein Ort wo ich eine Ewigkeit hätte verweilen können, leider war die Ewigkeit nach 5 Minuten schon zu Ende;-)
Lediglich beim Abstieg vom Westgipfel der Nüschlete im weiteren Verlauf zum Laseberg muss man nochmal etwas vorsichtig zur Sache gehen. Der Aufstieg zum Laseberg ist ein gemütlicher Ausklang, ab dem Laseberg ist man wieder in T2 Gefilden unterwegs. Flotten Schrittes ging's dann über die Furgge zurück zur Matte und zum Velo um nach erfrischender Abfahrt nach 4h wieder zurück bei Gwatt und Kind zu sein.
Fazit: eine grossartige Grasgrattour welche zahlreiche und durchaus äusserst luftige Passagen aufweist. Vom Schwierigkeitsgrat würde ich das Ganze im oberen T5 oder evtl. im unteren T6 einordnen (ein glatter T5 wie in einigen anderen Beschrieben finde ich einen Tick zu niedrig). Wie auch immer, das Gras ist gut gestuft, einen Pickel und schwere Bergschuhe braucht's sicherlich nicht (es sein denn bei Nässe).
Ein Rennrad wäre für die Auffahrt zur Matte ungeeignet - ein MTB braucht's aber nicht unbedingt (ich habe ein Trekkingrad).
Nach 1,5h stand ich auf besagter Alp und dachte dass noch genug Zeit und Sonne da ist mich Richtung Nüschlete zu begeben, auf welchen ich bisher nur neugierig vom Balkon in Gwatt hochgeschaut habe. In direkter Linie dann auf den Grat noch westlich von P.1760 erreicht man sogleich auf dem Grat eine kleine Felsstufe welche man durch die Mini-Rinne hochkraxelt (II) um auf der anderen Seite vor einer ersten steileren Grasstufe zu stehen, die aber hervorragend gestuft problemlos wieder auf den Grat leitet. Ab dann geht der Genuss (wenn man denn keine Höhenprobleme hat) richtig los auf der teils ziemlich scharfen Gratschneide - meist Gras mit wenigen sehr kurzen Felspassagen. Der Ostgipfel der Nüschlete ist ein Ort wo ich eine Ewigkeit hätte verweilen können, leider war die Ewigkeit nach 5 Minuten schon zu Ende;-)
Lediglich beim Abstieg vom Westgipfel der Nüschlete im weiteren Verlauf zum Laseberg muss man nochmal etwas vorsichtig zur Sache gehen. Der Aufstieg zum Laseberg ist ein gemütlicher Ausklang, ab dem Laseberg ist man wieder in T2 Gefilden unterwegs. Flotten Schrittes ging's dann über die Furgge zurück zur Matte und zum Velo um nach erfrischender Abfahrt nach 4h wieder zurück bei Gwatt und Kind zu sein.
Fazit: eine grossartige Grasgrattour welche zahlreiche und durchaus äusserst luftige Passagen aufweist. Vom Schwierigkeitsgrat würde ich das Ganze im oberen T5 oder evtl. im unteren T6 einordnen (ein glatter T5 wie in einigen anderen Beschrieben finde ich einen Tick zu niedrig). Wie auch immer, das Gras ist gut gestuft, einen Pickel und schwere Bergschuhe braucht's sicherlich nicht (es sein denn bei Nässe).
Ein Rennrad wäre für die Auffahrt zur Matte ungeeignet - ein MTB braucht's aber nicht unbedingt (ich habe ein Trekkingrad).
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