Über die Höri am Untersee oder wenn das Schöne liegt so nah :-)
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Ziemlich unvorbereitet hat uns heute Morgen ein strahlend blauer Himmel begrüßt, hatten wir für heute doch überhaupt keinen Plan, außer vor dem bevorstehenden Urlaub noch dieses und jenes zu erledigen. Aber nur in der Bude zu bleiben war uns dann doch zu schade und wir haben den Vormittag für eine kleine Rundwanderung über die Halbinsel Höri genutzt.
Für viele ist die Höri ein Paradies und auch für uns eine der schönsten Ecken am Bodensee abseits der großen Verkehrsströme. Die Dörfer blieben bisher noch einigermaßen von Bausünden verschont. Maler und Literaten, wie Dix oder Hesse, wussten die Schönheit dieser Landschaft schon früh zu schätzen. Ziemlich genau 34 Jahre sind es in diesen Tagen mittlerweile her, dass wir, vom tiefsten Schwarzwald kommend, hier zunächst unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Start unserer Rundwanderung war am Campingplatz Horn. Im Uhrzeigersinn, dem Seeufer folgend, ging es zunächst nach Gaienhofen. Durch ein Wohngebiet, am Hermann Hesse Haus vorbei, führte der Wanderpfad oben am Hang, mit immer wieder schönen Blicken auf den See, nach Hemmenhofen. Am oberen Ortsrand wären wir fast über einen Feldhasen gestolpert, der aber rasch und wohl fotoscheu das Weite suchte. Weiter wurde auch die Landschaft, Wiesen und Felder prägten das Bild. Der Anstieg zur „Schöne Aussicht“ (500 m) brachte uns noch unerwartet in's Schwitzen, waren wir doch nicht auf derart warmes Wetter eingestellt.
Schließlich erreichten wir den Wasserturm im Norden von Horn, von dem man einen schönen Rundblick über den Zeller- und Untersee bis hin nach Konstanz hat. Der Tödi blieb heute leider in den Wolken verborgen. Eindruck machten aber die mächtigen Quellwolken. Die Kirche in Horn und Hornstaad unten am Seeufer waren weitere Stationen und am Strandbad in Horn schloss sich wieder der Kreis. Es war gerade die richtige Zeit was zu Mittag zu essen. Badende Kinder im See ließen uns während dessen fast ins Frösteln kommen ;-)
Fazit: Wie heißt es noch: „Daheim ist’s doch am Schönsten“. Auch wenn es im nebligen Spätherbst manchmal recht garstig werden kann, möchten wir die herrliche Bodenseelandschaft nicht mehr gegen den Schwarzwald eintauschen.
Route: siehe die Bildunterschrift
Für viele ist die Höri ein Paradies und auch für uns eine der schönsten Ecken am Bodensee abseits der großen Verkehrsströme. Die Dörfer blieben bisher noch einigermaßen von Bausünden verschont. Maler und Literaten, wie Dix oder Hesse, wussten die Schönheit dieser Landschaft schon früh zu schätzen. Ziemlich genau 34 Jahre sind es in diesen Tagen mittlerweile her, dass wir, vom tiefsten Schwarzwald kommend, hier zunächst unsere Zelte aufgeschlagen haben.
Start unserer Rundwanderung war am Campingplatz Horn. Im Uhrzeigersinn, dem Seeufer folgend, ging es zunächst nach Gaienhofen. Durch ein Wohngebiet, am Hermann Hesse Haus vorbei, führte der Wanderpfad oben am Hang, mit immer wieder schönen Blicken auf den See, nach Hemmenhofen. Am oberen Ortsrand wären wir fast über einen Feldhasen gestolpert, der aber rasch und wohl fotoscheu das Weite suchte. Weiter wurde auch die Landschaft, Wiesen und Felder prägten das Bild. Der Anstieg zur „Schöne Aussicht“ (500 m) brachte uns noch unerwartet in's Schwitzen, waren wir doch nicht auf derart warmes Wetter eingestellt.
Schließlich erreichten wir den Wasserturm im Norden von Horn, von dem man einen schönen Rundblick über den Zeller- und Untersee bis hin nach Konstanz hat. Der Tödi blieb heute leider in den Wolken verborgen. Eindruck machten aber die mächtigen Quellwolken. Die Kirche in Horn und Hornstaad unten am Seeufer waren weitere Stationen und am Strandbad in Horn schloss sich wieder der Kreis. Es war gerade die richtige Zeit was zu Mittag zu essen. Badende Kinder im See ließen uns während dessen fast ins Frösteln kommen ;-)
Fazit: Wie heißt es noch: „Daheim ist’s doch am Schönsten“. Auch wenn es im nebligen Spätherbst manchmal recht garstig werden kann, möchten wir die herrliche Bodenseelandschaft nicht mehr gegen den Schwarzwald eintauschen.
Route: siehe die Bildunterschrift
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