Dobratsch (2.166m) und Zwölfernock (2.048m) >Schneeschuhtour< ab Heiligenstein
|
||||||||||||||||||||||||||||
Der Dobratsch steht isoliert von der umliegenden Bergwelt vor den Toren Villachs, die Form erinnert an einen Schildkrötenpanzer mit aufgepfropfter Antenne. Allerdings ein durch mehrere Bergstürze enormen Ausmaßes auf der Südseite etwas angefressener Panzer.
In der Geschichte hat dieser Berg allerlei durchgemacht, nicht nur die Bergstürze, auch eine Marienerscheinung und in neuerer Zeit die Bebauung mit einer Straße bis 400 Höhenmeter unterhalb des Gpfels, eines von weitem sichtbaren Sendemastes, des Gipfelhauses, zweier Kapellen und eines mittlerweile abgebauten Schiliftes.
Die meisten Ausflügler fahren mit dem Auto über die mautpflichtige Villacher Alpenstraße bis auf rund 1700m Höhe, um von dem dortigen Parkplatz aus in gut einer Stunde zum Dobratschgipfel zu laufen.
Wer seiner Kondition etwas Gutes tun will dem sei empfohlen das Auto in Heiligengeist auf der nördlichen Seite des Berges zu parken und von dort aus über die Schipiste zum Bergrücken und dann weiter zum Gipfel zu laufen.
Heute allerdings scheint außer mir niemand auf diese Idee gekommen zu sein, außer einigen Rehen ist niemand zu sehen. Dabei lässt es sich gut gehen, die Steigung ist relativ gleichmäßig und bis auf eine Höhe von ca. 1500m schneefrei. Ab hier wandern die Schneeschuhe vom Rücken unter die Füße und ich weiter die Waldschneise entlang. Um für etwas Abwechslung von der doch etwas monotonen Strecke zu sorgen kürze ich durch den Wald ab um dann dummerweise etwas weit vom Weg abzukommen.
Nach 30 Minuten auf und ab quer durch den Busch gelange ich auf eine enge Waldschneise, die schnurstracks geradeaus auf den Bergrücken führt. Das letzte Stück allerdings ist relativ steil.
Am Bergrücken ist der Weg mittels nummerierter Markierungsstangen gekennzeichnet. Eher flach geht es eine Weile westlich, dann verlasse ich den Weg, um auf den Zwölfernock zu gelangen, eigentlich nur eine ausgeprägte Kuppe auf dem Bergrücken, aber dank schöner Aussicht die vielleicht fünfzig Extrahöhenmeter wert.
Auf der anderen Seite wieder Richtung Weg absteigend geht es zum nun sichtbaren Gipfel des Dobratsch. Das Aprilwetter auch am 1. Mai sorgt für vorübergehende Eintrübung der Sicht.
Der Rückweg dann auf dem markierten Weg bis zur Rosstratten und von dort über die breite Waldschneise zurück zum Parkplatz.
Fazit: angenehmer Marsch um die Kondition zu beleben, bei guten Sichtbedingungen doppelt lohnend
In der Geschichte hat dieser Berg allerlei durchgemacht, nicht nur die Bergstürze, auch eine Marienerscheinung und in neuerer Zeit die Bebauung mit einer Straße bis 400 Höhenmeter unterhalb des Gpfels, eines von weitem sichtbaren Sendemastes, des Gipfelhauses, zweier Kapellen und eines mittlerweile abgebauten Schiliftes.
Die meisten Ausflügler fahren mit dem Auto über die mautpflichtige Villacher Alpenstraße bis auf rund 1700m Höhe, um von dem dortigen Parkplatz aus in gut einer Stunde zum Dobratschgipfel zu laufen.
Wer seiner Kondition etwas Gutes tun will dem sei empfohlen das Auto in Heiligengeist auf der nördlichen Seite des Berges zu parken und von dort aus über die Schipiste zum Bergrücken und dann weiter zum Gipfel zu laufen.
Heute allerdings scheint außer mir niemand auf diese Idee gekommen zu sein, außer einigen Rehen ist niemand zu sehen. Dabei lässt es sich gut gehen, die Steigung ist relativ gleichmäßig und bis auf eine Höhe von ca. 1500m schneefrei. Ab hier wandern die Schneeschuhe vom Rücken unter die Füße und ich weiter die Waldschneise entlang. Um für etwas Abwechslung von der doch etwas monotonen Strecke zu sorgen kürze ich durch den Wald ab um dann dummerweise etwas weit vom Weg abzukommen.
Nach 30 Minuten auf und ab quer durch den Busch gelange ich auf eine enge Waldschneise, die schnurstracks geradeaus auf den Bergrücken führt. Das letzte Stück allerdings ist relativ steil.
Am Bergrücken ist der Weg mittels nummerierter Markierungsstangen gekennzeichnet. Eher flach geht es eine Weile westlich, dann verlasse ich den Weg, um auf den Zwölfernock zu gelangen, eigentlich nur eine ausgeprägte Kuppe auf dem Bergrücken, aber dank schöner Aussicht die vielleicht fünfzig Extrahöhenmeter wert.
Auf der anderen Seite wieder Richtung Weg absteigend geht es zum nun sichtbaren Gipfel des Dobratsch. Das Aprilwetter auch am 1. Mai sorgt für vorübergehende Eintrübung der Sicht.
Der Rückweg dann auf dem markierten Weg bis zur Rosstratten und von dort über die breite Waldschneise zurück zum Parkplatz.
Fazit: angenehmer Marsch um die Kondition zu beleben, bei guten Sichtbedingungen doppelt lohnend
Tourengänger:
Riosambesi
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare