Frühlingsgefühle am Bachtel
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Auch die Spuren des neulichen Wintereinbruchs lösen sich langsam aber stetig tropfend in Wasser auf. Es ist Frühling. Die Natur erwacht – ich ebenso. Der Schnee geht, die Wandersaison kommt.
Kaum in Steg (699m) dem Zug entstiegen, setze ich mich gleich wieder im Restaurant Bahnhöfli hin. Nach einem Kaffee samt süsser Begleitung kann es definitiv losgehen. Nach dem Rappengubel verlasse ich den Wanderweg und folge den Pfadspuren auf dem Sporn zum Burgböl (920m).
Nach dem Gehöft Schloss folgt ein Abstecher über die grünen Wiesen zum Wilgopf (980.3m). Die Fahrstrasse schlängelt sich weiter, bei Pt 1000 zweige ich ab und erreiche über Pfadspuren Baschlis Gipfel (1064m).
Nach dem Abstieg geleitet mich der Wanderweg weiter zum Skigebiet Ghöch. Statt Schnee liegt nun Jauche auf den Weiden. Doch von Süden erobere ich die Waltsberghöchi (1033.4m) ohne schmutzige Schuhe.
Der Weg schmiegt sich im Folgenden idyllisch an den Waldrand. Für den Stüssel (1051m) quält man sich entweder durchs Dickicht oder benutzt bequem das Weglein von Süden her. Beim Frauenbrünneli (1030m) finde ich keinen namensgebenden Wasserspender. Ebenso erfolglos bleibt die Suche nach einem den höchsten Punkt markierenden Stein auf dem Allmen (1076m).
Weiter den gelben Markierungen folgend wird das Hörnli (1047m) überschritten. Nach dem Überqueren der Strasse über den Sattel Egg (990m) bleibe ich auf dem Gratrücken und gelange so auf den Auenberg (1051m). Endlich ein etwas offener Gipfel, der mich wenigstens das Panorama gegen Süden geniessen lässt. Auf dem direkten Abstieg nach Südwesten kommt während zwei Metern sogar etwas T3-Feeling auf.
Es folgt der letzte grosse Aufstieg zum eigentlichen Ziel des heutigen Tages Je näher ich dem Gipfel komme, desto weniger alleine bin ich unterwegs. Kein Wunder: Im Gegensatz zu den vorherigen acht Hügeln, nähere ich mich einem touristischen Aussichtspunkt. So führt mein Weg auf dem Bachtel (1115m) zunächst auf den Turm, danach aber doch ins Restaurant Bachtel Kulm.
Je weiter ich anschliessend absteige, desto ruhiger wird es wieder. So kann ich bei meinem Abstecher auf die Hochwacht / Ornberg (948m) wieder ganz alleine das schöne Wetter geniessen. Der direkte Abstieg nach Süden ist nicht empfehlenswert, ausser man überquert gerne Weidezäune à discrétion. Etliche Hindernisse später finde ich mich wieder auf dem Wanderweg und lasse mich von diesem zum Bahnhof Rüti (482m) führen.
Fazit: Zumindest in den Hügeln des Züri-Oberlands lässt sich schon ohne Schneekontakt wandern und den Frühling in seinen kräftigen Farben erleben.
Kaum in Steg (699m) dem Zug entstiegen, setze ich mich gleich wieder im Restaurant Bahnhöfli hin. Nach einem Kaffee samt süsser Begleitung kann es definitiv losgehen. Nach dem Rappengubel verlasse ich den Wanderweg und folge den Pfadspuren auf dem Sporn zum Burgböl (920m).
Nach dem Gehöft Schloss folgt ein Abstecher über die grünen Wiesen zum Wilgopf (980.3m). Die Fahrstrasse schlängelt sich weiter, bei Pt 1000 zweige ich ab und erreiche über Pfadspuren Baschlis Gipfel (1064m).
Nach dem Abstieg geleitet mich der Wanderweg weiter zum Skigebiet Ghöch. Statt Schnee liegt nun Jauche auf den Weiden. Doch von Süden erobere ich die Waltsberghöchi (1033.4m) ohne schmutzige Schuhe.
Der Weg schmiegt sich im Folgenden idyllisch an den Waldrand. Für den Stüssel (1051m) quält man sich entweder durchs Dickicht oder benutzt bequem das Weglein von Süden her. Beim Frauenbrünneli (1030m) finde ich keinen namensgebenden Wasserspender. Ebenso erfolglos bleibt die Suche nach einem den höchsten Punkt markierenden Stein auf dem Allmen (1076m).
Weiter den gelben Markierungen folgend wird das Hörnli (1047m) überschritten. Nach dem Überqueren der Strasse über den Sattel Egg (990m) bleibe ich auf dem Gratrücken und gelange so auf den Auenberg (1051m). Endlich ein etwas offener Gipfel, der mich wenigstens das Panorama gegen Süden geniessen lässt. Auf dem direkten Abstieg nach Südwesten kommt während zwei Metern sogar etwas T3-Feeling auf.
Es folgt der letzte grosse Aufstieg zum eigentlichen Ziel des heutigen Tages Je näher ich dem Gipfel komme, desto weniger alleine bin ich unterwegs. Kein Wunder: Im Gegensatz zu den vorherigen acht Hügeln, nähere ich mich einem touristischen Aussichtspunkt. So führt mein Weg auf dem Bachtel (1115m) zunächst auf den Turm, danach aber doch ins Restaurant Bachtel Kulm.
Je weiter ich anschliessend absteige, desto ruhiger wird es wieder. So kann ich bei meinem Abstecher auf die Hochwacht / Ornberg (948m) wieder ganz alleine das schöne Wetter geniessen. Der direkte Abstieg nach Süden ist nicht empfehlenswert, ausser man überquert gerne Weidezäune à discrétion. Etliche Hindernisse später finde ich mich wieder auf dem Wanderweg und lasse mich von diesem zum Bahnhof Rüti (482m) führen.
Fazit: Zumindest in den Hügeln des Züri-Oberlands lässt sich schon ohne Schneekontakt wandern und den Frühling in seinen kräftigen Farben erleben.
Tourengänger:
Tobi
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