Monte Leone (3553m) und Breithorn (3438m)
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Den wettermässig schönsten Tag wollen wir für die Besteigung des Monte Leone nutzen. Die Route ist wie immer in den Fotos eingezeichnet.
Wir starten gleich bei unserer Unterkunft, dem Hospiz. Über zuerst flache Hänge geht es hinauf zum markanten Felsblock. Wir steigen zu diesem auf und oberhalb davon hinüber zur Querung – geraten so aber etwas zu hoch und müssen wieder einige Meter abrutschen. Besser ist es, unterhalb des Felsblockes auf gleichbleibender Höhe auf eine Schulter zu queren. Die Querung unterhalb der Felsen ist leicht abfallend, der Schnee hart und das Gelände ziemlich steil. Wir treffen auf eine relativ gute Spur und können die Querung ohne Harscheisen in Angriff nehmen, ansonsten sind Harscheisen sicher eine gute Wahl.
Nach der Querung steigen wir in einigen Kehren zur Terrasse auf 2500m hoch, dann folgen wir in nun wieder flacherem Gelände der guten Spur unterhalb der NE-Wand des Hübschhorns hinauf zum Homattupass. In einem weiten Bogen steigen wir über den Homattugletscher zum Breithornpass auf, wo wir die Wächte überwinden (etwas knifflig) und nun auf einem Plateau stehen. Nach rechts geht es aufs Breithorn, wir wenden uns aber nach links gegen den Monte Leone. Es lohnt sich, nach einem kurzen Aufstieg die Felle zu entfernen und bis ca. 3240m auf den Gletscher unterhalb des Monte Leone abzufahren – die Distanz lässt sich so bequem überwinden. Nach einem kurzen Gegenaufstieg stehen wir beim Skidepot W von P.3373.
Zu Fuss steigen wir links des Felsturms (P.3373) zum Grat auf. Die Felsen gleich unterhalb der Gratkante lassen sich problemlos überwinden. Anschliessend geht es nach links den Grat hoch, zuerst in Blockgelände mit etwas Kraxelei (nicht ausgesetzt), dann zunehmend steiler und exponierter im Schnee. Die Route wird recht oft begangen, es hat eine gute Spur, die jedoch zuweilen etwas eisig ist (vor allem im oberen Teil in der Nähe von Felsen). Wir bewältigen den Aufstieg zwar gut ohne Steigeisen, vor allem im Abstieg wären diese aber ganz angenehm. Unterdessen sind Wolken aufgezogen und die Sicht vom Gipfel ist ziemlich eingeschränkt. Wir steigen wieder über den Grat zum Skidepot ab und folgen der Aufstiegsroute zurück zum Breithornpass.
Hier lässt sich mit wenig Aufwand (knapp 100hm) der Gipfel des Breithorns mitnehmen. Wir steigen über die E-Flanke zum Gipfel auf, am Gipfel sollte man auf die Wächte aufpassen! Auf dem gleichen Weg geht es hinunter zum Breithornpass. Die folgende Abfahrt über den Homattugletscher und weiter zum Beginn der Querung ist skifahrerisch gesehen kein Leckerbissen – vorwiegend Bruchharst und Pudding…
Um den Aufstieg bei der Querung zu umgehen, fahren wir in den Hängen E des Baches bis ca. 2300m ab, überqueren den Bach nach W, fahren bis ca. 2200m ab und queren unterhalb der Felsen in flacheres Gelände und hinüber zum Lawinenschutzwall. Nun beginnt aufs Neue die Suche nach der besten Variante zwischen Fels und Gebüsch hinunter zum Hospiz.
Wir starten gleich bei unserer Unterkunft, dem Hospiz. Über zuerst flache Hänge geht es hinauf zum markanten Felsblock. Wir steigen zu diesem auf und oberhalb davon hinüber zur Querung – geraten so aber etwas zu hoch und müssen wieder einige Meter abrutschen. Besser ist es, unterhalb des Felsblockes auf gleichbleibender Höhe auf eine Schulter zu queren. Die Querung unterhalb der Felsen ist leicht abfallend, der Schnee hart und das Gelände ziemlich steil. Wir treffen auf eine relativ gute Spur und können die Querung ohne Harscheisen in Angriff nehmen, ansonsten sind Harscheisen sicher eine gute Wahl.
Nach der Querung steigen wir in einigen Kehren zur Terrasse auf 2500m hoch, dann folgen wir in nun wieder flacherem Gelände der guten Spur unterhalb der NE-Wand des Hübschhorns hinauf zum Homattupass. In einem weiten Bogen steigen wir über den Homattugletscher zum Breithornpass auf, wo wir die Wächte überwinden (etwas knifflig) und nun auf einem Plateau stehen. Nach rechts geht es aufs Breithorn, wir wenden uns aber nach links gegen den Monte Leone. Es lohnt sich, nach einem kurzen Aufstieg die Felle zu entfernen und bis ca. 3240m auf den Gletscher unterhalb des Monte Leone abzufahren – die Distanz lässt sich so bequem überwinden. Nach einem kurzen Gegenaufstieg stehen wir beim Skidepot W von P.3373.
Zu Fuss steigen wir links des Felsturms (P.3373) zum Grat auf. Die Felsen gleich unterhalb der Gratkante lassen sich problemlos überwinden. Anschliessend geht es nach links den Grat hoch, zuerst in Blockgelände mit etwas Kraxelei (nicht ausgesetzt), dann zunehmend steiler und exponierter im Schnee. Die Route wird recht oft begangen, es hat eine gute Spur, die jedoch zuweilen etwas eisig ist (vor allem im oberen Teil in der Nähe von Felsen). Wir bewältigen den Aufstieg zwar gut ohne Steigeisen, vor allem im Abstieg wären diese aber ganz angenehm. Unterdessen sind Wolken aufgezogen und die Sicht vom Gipfel ist ziemlich eingeschränkt. Wir steigen wieder über den Grat zum Skidepot ab und folgen der Aufstiegsroute zurück zum Breithornpass.
Hier lässt sich mit wenig Aufwand (knapp 100hm) der Gipfel des Breithorns mitnehmen. Wir steigen über die E-Flanke zum Gipfel auf, am Gipfel sollte man auf die Wächte aufpassen! Auf dem gleichen Weg geht es hinunter zum Breithornpass. Die folgende Abfahrt über den Homattugletscher und weiter zum Beginn der Querung ist skifahrerisch gesehen kein Leckerbissen – vorwiegend Bruchharst und Pudding…
Um den Aufstieg bei der Querung zu umgehen, fahren wir in den Hängen E des Baches bis ca. 2300m ab, überqueren den Bach nach W, fahren bis ca. 2200m ab und queren unterhalb der Felsen in flacheres Gelände und hinüber zum Lawinenschutzwall. Nun beginnt aufs Neue die Suche nach der besten Variante zwischen Fels und Gebüsch hinunter zum Hospiz.
Tourengänger:
Daenu
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