3 Tage rund um Berchtesgaden
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Hier stelle ich euch das typische Touristenprogramm für einen Besuch in Berchtesgaden vor. Es handelt sich dabei um durchwegs leichte Wanderungen, die man durchaus auch an einem Tag machen kann. Dann hat man ein tagfüllendes Programm.
Ich habe die Wanderungen an drei Tagen gemacht, da der Hauptgrund für meinen Besuch in Berchtesgaden eine Bewerbung für ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) beim Nationalpark war. Ich habe die Stelle übrigens bekommen und bin ab Herbst ein Jahr in Ramsau und dürfte wohl noch den einen oder anderen Tourenbericht zu den Berchtesgadener Alpen schreiben.
Königssee:
Der Nationalpark bietet Führungen mit Rangern zu allen möglichen Themenbereichen kostenlos an! An einer solchen Führung zum Thema Königssee/Wasser habe ich zusammen mit FÖJlern teilgenommen. Das war sehr informativ und interessant gestaltet, hier hört man keineswegs nur trockene Fakten!
Das ganze Programm gibts hier:
[www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/05_wandern/01_wande...]
Parken kann man direkt beim Königssee an einem riesigen Parkplatz. Dann folgt man den Ausschilderungen zum Malerwinkel auf der Ostseite des Sees. Am besten geht man aber noch ein paar Meter weiter und erreicht so eine ruhigere Stelle mit der gleichen Aussicht. Wer will kann von hier den Malerwinkel-Rundweg zu Ende gehen. Wir gehen aber am Königssee entlang zurück und folgen der Königsseer Arche, wo wir noch jede Menge dazulernen.
Wimbachgries:
Parkplätze gibt es an der Wimbachbrücke. Von hier geht es anfangs recht steil los, bevor der Weg abflacht und fast eben bis zum Wimbachschloss führt. Dabei kann man entweder durch die Wimbachschlucht wandern (kostenpflichtig), oder diese auch umgehen. Der Weiterweg an sich ist nicht so interessant, aber die Blicke nach links und rechts auf Watzmann und Hochkalter sind schon beeindruckend! Wer beim Wimbachschloss noch Lust hat, kann weiterwandern bis zur Wimbachgrieshütte.
Grünstein + Archenkanzel:
Trotz seiner geringen Höhe ist der Grünstein ein ganz guter Aussichtsberg, den man sowohl über leichte Wanderwege, als auch über einen Klettersteig erreichen kann. Aus diesen Gründen ist er natürlich recht gut besucht... Wir entscheiden uns für die Variante von Schönau aus. Von dem kostenlosen Parkplatz geht es gut ausgeschildert los. Nach wenigen Metern verlassen wir den Ort und wandern auf Weg 443. Bald ist die Bob-Bahn erreicht und nach wenigen Serpentinen erreichen wir eine Abzweigung. Hier wählen wir den rechten Weg zum Grünstein. Nun queren wir unterhalb des Grünsteins entlang auf einem etwas schöneren Steig (hier glatt mal T2...) bis wir nach rechts zur Grünsteinhütte wandern. An dieser geht es nun vorbei, schnell zum Gipfel. Hier herrscht zwar bei jedem halbwegs gutem Wetter großer Andrang, aber etwas abseits kann man die Aussicht ganz gut genießen. Beim Abstieg wandern wir dann unterhalb der Grünsteinhaus geradeaus weiter, nicht links den Aufstiegsweg hinunter. Auf einem schönen Steig geht es durch den Wald bis wir eine Forststraße erreichen. Die Kührointalm ist hier aber zum Glück schnell erreicht. Von dort machen wir den Abstecher zur Archenkanzel (1Std.), bevor wir auf Forstweg Nr. 443 wieder ins Tal absteigen.
Fazit:
Um bergsteigerische Highlights handelt es sich hier sicher nicht, aber wenn man nicht meschenscheu ist, lässt sich auch hier die wunderschöne Landschaft der Berchtesgadener Alpen gut genießen. Ich freue mich einfach wahnsinnig, ein ganzes Jahr hier sein zu können. Daugt voi!
Ich habe die Wanderungen an drei Tagen gemacht, da der Hauptgrund für meinen Besuch in Berchtesgaden eine Bewerbung für ein FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) beim Nationalpark war. Ich habe die Stelle übrigens bekommen und bin ab Herbst ein Jahr in Ramsau und dürfte wohl noch den einen oder anderen Tourenbericht zu den Berchtesgadener Alpen schreiben.
Königssee:
Der Nationalpark bietet Führungen mit Rangern zu allen möglichen Themenbereichen kostenlos an! An einer solchen Führung zum Thema Königssee/Wasser habe ich zusammen mit FÖJlern teilgenommen. Das war sehr informativ und interessant gestaltet, hier hört man keineswegs nur trockene Fakten!
Das ganze Programm gibts hier:
[www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/05_wandern/01_wande...]
Parken kann man direkt beim Königssee an einem riesigen Parkplatz. Dann folgt man den Ausschilderungen zum Malerwinkel auf der Ostseite des Sees. Am besten geht man aber noch ein paar Meter weiter und erreicht so eine ruhigere Stelle mit der gleichen Aussicht. Wer will kann von hier den Malerwinkel-Rundweg zu Ende gehen. Wir gehen aber am Königssee entlang zurück und folgen der Königsseer Arche, wo wir noch jede Menge dazulernen.
Wimbachgries:
Parkplätze gibt es an der Wimbachbrücke. Von hier geht es anfangs recht steil los, bevor der Weg abflacht und fast eben bis zum Wimbachschloss führt. Dabei kann man entweder durch die Wimbachschlucht wandern (kostenpflichtig), oder diese auch umgehen. Der Weiterweg an sich ist nicht so interessant, aber die Blicke nach links und rechts auf Watzmann und Hochkalter sind schon beeindruckend! Wer beim Wimbachschloss noch Lust hat, kann weiterwandern bis zur Wimbachgrieshütte.
Grünstein + Archenkanzel:
Trotz seiner geringen Höhe ist der Grünstein ein ganz guter Aussichtsberg, den man sowohl über leichte Wanderwege, als auch über einen Klettersteig erreichen kann. Aus diesen Gründen ist er natürlich recht gut besucht... Wir entscheiden uns für die Variante von Schönau aus. Von dem kostenlosen Parkplatz geht es gut ausgeschildert los. Nach wenigen Metern verlassen wir den Ort und wandern auf Weg 443. Bald ist die Bob-Bahn erreicht und nach wenigen Serpentinen erreichen wir eine Abzweigung. Hier wählen wir den rechten Weg zum Grünstein. Nun queren wir unterhalb des Grünsteins entlang auf einem etwas schöneren Steig (hier glatt mal T2...) bis wir nach rechts zur Grünsteinhütte wandern. An dieser geht es nun vorbei, schnell zum Gipfel. Hier herrscht zwar bei jedem halbwegs gutem Wetter großer Andrang, aber etwas abseits kann man die Aussicht ganz gut genießen. Beim Abstieg wandern wir dann unterhalb der Grünsteinhaus geradeaus weiter, nicht links den Aufstiegsweg hinunter. Auf einem schönen Steig geht es durch den Wald bis wir eine Forststraße erreichen. Die Kührointalm ist hier aber zum Glück schnell erreicht. Von dort machen wir den Abstecher zur Archenkanzel (1Std.), bevor wir auf Forstweg Nr. 443 wieder ins Tal absteigen.
Fazit:
Um bergsteigerische Highlights handelt es sich hier sicher nicht, aber wenn man nicht meschenscheu ist, lässt sich auch hier die wunderschöne Landschaft der Berchtesgadener Alpen gut genießen. Ich freue mich einfach wahnsinnig, ein ganzes Jahr hier sein zu können. Daugt voi!
Tourengänger:
Hade
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