Kamor (1751 m), Hoher Kasten (1794 m) - Überschreitung und ostseitige Umrundung
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Über Kamor und Hohen Kasten viel zu schreiben, heißt "Eulen nach Athen tragen". Der Anstieg ab P Brunnenberg (890 m) folgt bis in den Kastensattel (1678 m) der bequemen Alpstraße (man kann deren Kehren vielfach auf einem Steiglein abkürzen) und ist durchgehend bestens beschildert und markiert. Außerdem hat ihn beispielsweise
dulac vor kurzem begangen und hier bereits beschrieben - ich fasse mich deshalb kurz. Schnee gibt es inzwischen nahezu keinen mehr.
Kurz vor dem Kastensattel steige ich dem Kamor (1751 m) aufs Dach - hier entsteht ein nettes Panorama, das ich nachfolgend der Bildersammlung anhänge. Danach erklimme ich noch den Hohen Kasten (1794 m), mein eigentliches Gipfelziel - ich habe den Gipfel nahezu für mich alleine, wahrscheinlich hält der heutige außerordentlich kalte Nordwind die Besucher von der Auffahrt mit der Seilbahn von Brülisau ab.
Um die Wanderung noch etwas auszuweiten, umrunde ich beim Abstieg den Kasten westseitig - hier habe ich noch eine Rechnung mit dem Berg offen insofern, als vor nahezu exakt 4 Jahren einige sehr unangenehme Hartschneefelder den Gipfelerfolg verhindert haben: damals waren
Ursula, Walter und ich vom P Britschli aufgestiegen und kurz unter dem Gipfel an dessen steiler, hartgefrorener Westflanke gescheitert sind. Heute ist kein Schnee mehr vorhanden, ich steige problemlos zur namenlosen Scharte vor dem sehr brüchigen Wännelichöpf und weiter zur Alp Rohr (1213 m) ab. Wie vor 4 Jahren raste ich hier in der Sonne, bevor es durch einige Tunnels und dann durch Wald hinunter geht zum Waldparkplatz Britschli (830 m). Von dort geht es auf dem Rheintaler Höhenweg am unspektakulären Wegpunkt Schwendi (829 m) vorbei; absteigend wird nach längerer Zeit die Talorte Furnis und Plona und schließlich der obere Ortsrand von Rüthi (ca. 480 m) erreicht.
Leider gibt es keine direkte Verbindung zwischen Britschli und Brunnenberg - man muß deshalb nun von Rüthi wieder hinauf nach Brunnenberg. Dabei folge man nicht dem Tobelbach (wie das
dulac versehentlich tat und auch beschrieben hat), sondern dem markierten Wiesenweg zwischen Tobelbach und Brunnenbergstraße. Nach 1 Std. habe ich dann den P Brunnenberg und damit den Ausgangspunkt meiner Frühlingswanderung erreicht.

Kurz vor dem Kastensattel steige ich dem Kamor (1751 m) aufs Dach - hier entsteht ein nettes Panorama, das ich nachfolgend der Bildersammlung anhänge. Danach erklimme ich noch den Hohen Kasten (1794 m), mein eigentliches Gipfelziel - ich habe den Gipfel nahezu für mich alleine, wahrscheinlich hält der heutige außerordentlich kalte Nordwind die Besucher von der Auffahrt mit der Seilbahn von Brülisau ab.
Um die Wanderung noch etwas auszuweiten, umrunde ich beim Abstieg den Kasten westseitig - hier habe ich noch eine Rechnung mit dem Berg offen insofern, als vor nahezu exakt 4 Jahren einige sehr unangenehme Hartschneefelder den Gipfelerfolg verhindert haben: damals waren

Leider gibt es keine direkte Verbindung zwischen Britschli und Brunnenberg - man muß deshalb nun von Rüthi wieder hinauf nach Brunnenberg. Dabei folge man nicht dem Tobelbach (wie das

Tourengänger:
gero

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