Rontondohütte - Gross Leckihorn
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Fast genau ein Jahr ist es her, seit ich das letzte Mal die Rotondohütte besucht hatte. Damals habe ich mir vorgenommen, aufgrund der Eigenartigkeit, der Schönheit, der Schneesicherheit, der freundlichen Bewartung in der Rotondohütte, ja oder einfach so, dieses Gebiet wieder zu besuchen. Nun war es wieder soweit.
Freitag, 4. April:
Auch dieses Jahr sind die Temperaturen wieder sehr angenehm. Zum Glück decken einigen Wolkenfelder die Sonne ab, so dass es trotz allem recht angenehm war aufzusteigen.
Wir parkierten nahe des Bahnhofs Realp und machten uns gemütlich der Dampfbahn entlang auf den Weg. Nach wenigen Minuten erreichten wir die Brücke P1603, kurz zuvor haben wir die Ski's angeschnallt und folgten dem Alpweg R90 zur 'Schweig'. Ab hier beginnt die eigenartige Hüttenwegmarkierung mit den Stangen und den Richtungs- und Distanzangaben, welche auch bei Nebel den Weg gut markiert. Nun hinunter, den Bach querend und schon geht’s weiter, das Höhenbiel P1986 rechts umgehend, bergan. In angenehmen Trott schlurften wir mittlerweile bei strahlendem Sonnenschein weiter durchs Witenwasserental. Ab und zu legten wir eine Foto- Trink- oder andere Pause ein. Wir genossen jeden Schritt! Und schon waren die ersten Hütten der Oberstaffel P2221 in Sicht. Vom Vorjahr wusste ich, der letzte Streckenabschnitt zur Rotondohütte ist eingeleutet, die letzten Höhenmeter genoss ich ganz besonders, das steilere Gelände entspricht mir mehr als die flachen Abschnitte. Hier nochmals eine Kehre, da eine Wende und schon erblickten wir hinter der nächsten Kurve die Rotondohütte P2570 über uns thronen. Wenige Minuten später konnten wir bereits die Ski's abschnallen und die Felle zum trocknen aufhängen. Geschafft!
Die Aussicht auf Alpenpanorama - einfach bombastisch. So lässt sich ausgezeichnet den kulinarischen Genüssen frönen!
Samstag, 5. April
Wir sind bereits um 05:00 aufgestanden, da wir aufgrund der aufziehenden Kaltfront frühzeitig losgehen wollten. Als Gipfelziel oder Gipfelidee haben wir das Gross Muttenhorn angepeilt. Als Alternative steht ja immer noch das Gross Leckihorn mit seinen Trabanten da. Wir kamen sehr flott voran. Noch in der Dämmerung haben wir den Leckipass erreicht. Es ist immer wieder ein Erlebnis wie ein Tag erwacht. Der Himmel ist nicht wolkenfrei jedoch keineswegs ganz bedeckt. Der Blick hinunter zum Muttengletscher lässt bei mir jedoch Zweifel und ein ungutes Gefühl aufkommen. Dicke Nebelschwaden ziehen in eiligem Tempo über jede nur erdenkliche Berglücke hinunter zum Muttengletscher. Gegen Norden hin, ist der Himmel bereits recht dicht wolkenverhangen.
So entschieden wir, die letzten Meter zum Gross Leckihorn P3068 hochzusteigen. Das Gipfelkreuz ist bereits gut sichtbar und schon haben wir es geschafft. Das Alpenpanorama leuchtete anfangs in strahlendem Morgenlicht, doch wenige Minuten später sahen wir uns in flauschige Watte, man nennt es auch Nebel, gehüllt. Aber keine Bange, wenig später riss es wieder auf und so kamen wir wieder in den Genuss die umliegenden Berggipfel zu betrachten. Die Gipfelfotos konnten wir dann doch noch mehr oder weniger nebelfrei knipsen. Ja wo ist denn der Muttengletscher, eine dicke Suppe hat sich über ihn gelegt. Nördlich des Rottällihorn war kaum mehr etwas zu sehen. Die Entscheidung war also richtig! So haben wir beschlossen nun halt verfrüht wieder zur Rotondohütte abzufahren und gönnten uns dort genussvoll einen Kaffee und den ausgezeichneten Lebkuchen.
Gemütlich fuhren wir später durchs Witenwasserental nach Realp ab.
Fazit: Eine schöne Skitour in einer einmaligen Gegend. Der Aufstieg zur Rotondohütte ist einfach und kann gemütlich angegangen werden. In der Umgebung der Rotondohütte locken zahlreiche Gipfelziele. Die Rotondohütte kann bestens als Stützpunkt gewählt werden. Rotondo - wir kommen wieder!
Ein herzliches Dankeschön geht an Barbara - du weisst schon warum :-)
Freitag, 4. April:
Auch dieses Jahr sind die Temperaturen wieder sehr angenehm. Zum Glück decken einigen Wolkenfelder die Sonne ab, so dass es trotz allem recht angenehm war aufzusteigen.
Wir parkierten nahe des Bahnhofs Realp und machten uns gemütlich der Dampfbahn entlang auf den Weg. Nach wenigen Minuten erreichten wir die Brücke P1603, kurz zuvor haben wir die Ski's angeschnallt und folgten dem Alpweg R90 zur 'Schweig'. Ab hier beginnt die eigenartige Hüttenwegmarkierung mit den Stangen und den Richtungs- und Distanzangaben, welche auch bei Nebel den Weg gut markiert. Nun hinunter, den Bach querend und schon geht’s weiter, das Höhenbiel P1986 rechts umgehend, bergan. In angenehmen Trott schlurften wir mittlerweile bei strahlendem Sonnenschein weiter durchs Witenwasserental. Ab und zu legten wir eine Foto- Trink- oder andere Pause ein. Wir genossen jeden Schritt! Und schon waren die ersten Hütten der Oberstaffel P2221 in Sicht. Vom Vorjahr wusste ich, der letzte Streckenabschnitt zur Rotondohütte ist eingeleutet, die letzten Höhenmeter genoss ich ganz besonders, das steilere Gelände entspricht mir mehr als die flachen Abschnitte. Hier nochmals eine Kehre, da eine Wende und schon erblickten wir hinter der nächsten Kurve die Rotondohütte P2570 über uns thronen. Wenige Minuten später konnten wir bereits die Ski's abschnallen und die Felle zum trocknen aufhängen. Geschafft!
Die Aussicht auf Alpenpanorama - einfach bombastisch. So lässt sich ausgezeichnet den kulinarischen Genüssen frönen!
Samstag, 5. April
Wir sind bereits um 05:00 aufgestanden, da wir aufgrund der aufziehenden Kaltfront frühzeitig losgehen wollten. Als Gipfelziel oder Gipfelidee haben wir das Gross Muttenhorn angepeilt. Als Alternative steht ja immer noch das Gross Leckihorn mit seinen Trabanten da. Wir kamen sehr flott voran. Noch in der Dämmerung haben wir den Leckipass erreicht. Es ist immer wieder ein Erlebnis wie ein Tag erwacht. Der Himmel ist nicht wolkenfrei jedoch keineswegs ganz bedeckt. Der Blick hinunter zum Muttengletscher lässt bei mir jedoch Zweifel und ein ungutes Gefühl aufkommen. Dicke Nebelschwaden ziehen in eiligem Tempo über jede nur erdenkliche Berglücke hinunter zum Muttengletscher. Gegen Norden hin, ist der Himmel bereits recht dicht wolkenverhangen.
So entschieden wir, die letzten Meter zum Gross Leckihorn P3068 hochzusteigen. Das Gipfelkreuz ist bereits gut sichtbar und schon haben wir es geschafft. Das Alpenpanorama leuchtete anfangs in strahlendem Morgenlicht, doch wenige Minuten später sahen wir uns in flauschige Watte, man nennt es auch Nebel, gehüllt. Aber keine Bange, wenig später riss es wieder auf und so kamen wir wieder in den Genuss die umliegenden Berggipfel zu betrachten. Die Gipfelfotos konnten wir dann doch noch mehr oder weniger nebelfrei knipsen. Ja wo ist denn der Muttengletscher, eine dicke Suppe hat sich über ihn gelegt. Nördlich des Rottällihorn war kaum mehr etwas zu sehen. Die Entscheidung war also richtig! So haben wir beschlossen nun halt verfrüht wieder zur Rotondohütte abzufahren und gönnten uns dort genussvoll einen Kaffee und den ausgezeichneten Lebkuchen.
Gemütlich fuhren wir später durchs Witenwasserental nach Realp ab.
Fazit: Eine schöne Skitour in einer einmaligen Gegend. Der Aufstieg zur Rotondohütte ist einfach und kann gemütlich angegangen werden. In der Umgebung der Rotondohütte locken zahlreiche Gipfelziele. Die Rotondohütte kann bestens als Stützpunkt gewählt werden. Rotondo - wir kommen wieder!
Ein herzliches Dankeschön geht an Barbara - du weisst schon warum :-)
Tourengänger:
Robertb
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