Perfekter Tag am Rimpfischhorn
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Nachdem wir (Koni und ich) uns gestern (Bericht) am Allalinhorn ein wenig akklimatisiert haben, steht heute die Hauptattraktion unseres Ausflugs ins Wallis am Plan. Um 5:15 (etwas spät für meinen Geschmack, aber OK) wird für das Frühstück geweckt. Die Türe öffnet sich und eine freundliche Stimme sagt "Guten Morgen". Beim Wort "Guten" sind wir beide aufrecht, beim "Morgen" beginnen wir bereits das Bett zu machen, während die anderen noch am aufwachen sind. Spätestens hier wird mir klar wie ähnlich wir uns trotz des Altersunterschiedes sind. Kaum zu glauben, dass ich früher dachte ein notorischer Langschläfer zu sein.
Das Frühstück ist einfach, aber für eine Berghütte völlig ausreichend. Auch beim Aufbruch sind wir wieder die ersten. Im Licht der Stirnlampen fahren wir problemlos die 100 Höhenmeter auf den Allalingletscher ab, nur das erste Stück ist ein wenig steil. Den Übergang zwischen Hohlaubgletscher und Allalingletscher bemerkt man nicht, es ist alles schneebedeckt. Wie schon gestern führt Koni auch heute während der ganzen Tour hervorragend, nicht ein einziges mal machen wir unnötige Umwege oder Fehler.
Beim Anfellen verbrate ich schon das erste Mal etwas Zeit mit Fotografieren, denn es herrscht schon eine leichte Sonnenaufgangsstimmung, die ich mit meiner Spiegelreflexkamera einfangen will. Da holen uns auch schon die Nächsten ein, die in Richtung Adlerpass ziehen. Erst ein ordentliches Stück und einige Fotopausen weiter werden wir (vorläufig) ein weiteres Mal eingeholt.
Bis zum Allalinpass ist die Routenfindung direkt und logisch. Es geht immer am nordwestlichen Rand des Gletschers vorbei, mit respektvollem Sicherheitsabstand zum Hohlaubgrat, der eine Menge loses Gestein hat. Beim Allalinpass gibt es eine Stelle (Foto), die mich sehr stark an die vom Permafrost der Jahrtausende zerklüfteten Berge von Spitsbergen erinnert (siehe vor allem hier, aber auch hier und hier - einen detaillierten Bericht von meiner Spitsbergen-Expedition incl. Video habe ich auf meiner Website: Teil 1 und Teil 2).
Die Seilschaft vor uns kürzt nun etwas ab und übersteigt eine Schwelle / einen Sporn südöstlich von unserer Route (knapp oberhalb der 3600m Höhenlinie). Viel dürfte es aber nicht gebracht haben; den Großteil des Höhengewinnes verliert man gleich danach wieder. Auf unserer Route (knapp unter der 3600er Linie) ist es umgekehrt, wir müssen zuerst ein wenig runter und dann wieder rauf. (Die Stelle ist ziemlich abschüssig, so dass wir auf dem Rückweg hier nochmal anfellen.)
Danach unterquert man einen zweiten, größeren Felssporn, wobei man knapp über ein paar Spalten und Abbrüchen vorbei geht. Hier sollte man vorsichtig sein und nicht ausrutschen. Ab da sieht man den Rimpfischsattel und den westlich davon befindlichen P.4001. Nicht mehr weit zum Skidepot!
Im Rimpfischsattel angekommen sieht man deutlich das Einstiegscolouir, welches heute sehr guten Trittschnee hat. Wir lassen die Rucksäcke auch beim Skidepot, aber die gute Kamera nehm' ich mit. Noch knapp 200 Höhenmeter sind zu machen, ab hier wird es happig. Zuerst geht es sehr gut. Das Einstiegscolouir wird früh nach links verlassen, ziemlich genau zwei Meter über der Stelle, wo auf diesem Foto der oberste der drei Bergsteiger zu sehen ist. Das sind übrigens die Kameraden von der Britanniahütte, die uns bis hier immer ein paar Meter voraus waren. Im Klettergelände holen wir dann aber schnell auf.
Nach dem Einstiegscolouir und einer kurzen, unschwierigen Querung (hauptsächlich Fels) gelangt man schon unverwechselbar auf den Gipfelgrat, wo es eine erste Reepschnur gibt. Nun würde man normalerweise dem Grat ziemlich genau senkrecht nach oben folgen, was die anderen zwei Seilschaften auch machen. Aber auch weiter links oben sieht man eine Reepschnur. Wir steuern auf diese zu. Wir denken beide, dass es so leichter geht. Aber die Querung führt über eine ungemütlich ausgesetzte Blankeispassage (ca. vier bis sechs Meter horizontal, einige Tritte waren schon dort, dann kurz gemischt und dann nochmal ein paar Meter Blankeis gerade nach oben). Daher sichere ich Koni erstmal von unten, bis er die nächste Bandschlinge erreicht. Hier hätten wir uns beide zwei ordentliche Kletterpickel und schärfere Steigeisen gewünscht. Ich hätte vor der Tour sogar fast noch Eiskletter-Pickel gekauft und verfluche mich beim Nachsteigen kurz 'mal dafür, dass ich es nicht gemacht habe.
Aber das Eis ist stabil und die Passage nur kurz, und als sich der Tunnelblick wieder weitet stellen wir fest, dass wir nun alle anderen überholt haben. Eine Seilschaft tut sich am Grat ziemlich schwer und bricht dann auch ab, Respekt an dieser Stelle vor der richtigen Entscheidung. Sicherheit muss vorgehen. Leider geht bei einer Seilschaft dann auch noch ein Pickel mit Gepolter nach unten - ob sie den wieder gefunden haben? Wir wissen es nicht.
Nach unserer Eispassage kommen zwar noch ein zwei Klettereinlagen, aber die verblassen in meiner Erinnerung im Schatten "unserer" Schlüsselstelle. Plötzlich stehe ich auf dem verwegenen Felsblatt (Foto), das ich bisher immer für den Gipfel gehalten hatte. Es ist in Wirklichkeit der südliche Vorgipfel und ich finde ihn einfach wunderschön! Von dort ist es dann sehr einfach, knappe 10-20 Meter. Eine luftige Querung und nochmal ganz einfaches kraxeln und man hat das Gipfelkreuz erreicht. Wir freuen uns wie die Schneekönige, es ist einfach traumhaft! Ich bin dem Koni unendlich dankbar für dieses Erlebnis, und auch ihm kann man die Freude ansehen. Es steht für mich sofort fest, dass ich diesen Gipfel wieder besteigen werde.
Während Koni den Gipfelbucheintrag vornimmt mache ich noch ein paar Fotos und dann brechen wir wieder auf. Auf dem Weg nach unten nehmen wir den Grat und vermeiden das Eiscolouir in dem wir aufgestiegen sind. Ohne Schwierigkeiten weichen wir der Seilschaft aus, die noch am aufsteigen ist. Drei mal seilen wir ca. 25 Meter ab um die schwierigsten Stellen zu überbrücken, danach wird es wieder einfach genug um ohne Standsicherung zu gehen. Nachträglich betrachtet wäre der Felsgrat vielleicht auch im Aufstieg einfacher gewesen - aber sicher bin ich da nicht. Immerhin hat er eine Seilschaft erfolgreich abgewiesen und eine weitere recht lange aufgehalten. Erst als wir schon einige hundert Meter weiter unten am Skifahren sind, erreicht diese Seilschaft auch den Gipfel. Gratulation ist an dieser Stelle angebracht, keiner bekommt diesen Gipfel geschenkt!
Bei der Abfahrt folgen wir ziemlich genau unserer Aufstiegsroute. Den Gegenanstieg zum Allalinpass absolvieren wir mit den Fellen, denn der Schnee ist für andere Aufstiegstechniken zu pampig und rutscht immer weg. Dann geht es lange sanft nach unten, bis zum Hohlaubgletscher, wo wir noch einmal anfellen.
Schon als wir den Rückweg antreten fällt uns auf, dass die Bewölkung zunimmt. Diverse Wetterberichte habe ich ja schon seit zwei Wochen intensiv beobachtet und der Dienstag war von Anfang an unsicher. Leider wurde die Prognose in den letzten Tagen immer schlechter. Viel Bewölkung, starker Wind und Niederschläge sind angekündigt (und treten auch ein, wie ich nachträglich erfahren habe). Auf der Britanniahütte entscheiden wir dann, das Strahlhorn nicht mehr zu machen. Also packen wir schnell alles zusammen, und fahren ins Tal hinunter und von dort mit dem Auto nach Hause. Gegen 23:00 bin ich daheim und kümmere mich um meine geliebten Ausrüstungsgegenstände und um einen leichten Sonnenbrand auf der Nase. Um 1:30 liege ich äußerst zufrieden im Bett und träume von den Bergen.
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Ein paar Hinweise noch:
Die Schwierigkeitsangaben in diesem Bericht gelten für den Weg den wir gewählt haben und die Bedingungen an dem Tag an dem wir gegangen sind; ein anderer Zeitpunkt oder eine andere Routenführung können auch andere Bewertungen ergeben. Das Klettern empfanden wir beide als II bis III, daher vergebe ich eine III (im Zweifel immer die schwierigere Bewertung zur Sicherheit). Die kurze Eiskletter-Passage hat die 60° überschritten, daher WI2. Die Skipassagen waren aus meiner Sicht wenig schwierig.
Das GPS hab ich erst kurz nach dem Anfellplatz eingeschaltet, falls sich jemand wundert.
Zu guter Letzt noch ein WARNHINWEIS: Dies ist eine Hochtour mit Gletscherpassage. Wer ohne die nötige Erfahrung und Ausbildung blind einem GPS Track folgt, kann hier sehr leicht in seinen Tod laufen!
Das Frühstück ist einfach, aber für eine Berghütte völlig ausreichend. Auch beim Aufbruch sind wir wieder die ersten. Im Licht der Stirnlampen fahren wir problemlos die 100 Höhenmeter auf den Allalingletscher ab, nur das erste Stück ist ein wenig steil. Den Übergang zwischen Hohlaubgletscher und Allalingletscher bemerkt man nicht, es ist alles schneebedeckt. Wie schon gestern führt Koni auch heute während der ganzen Tour hervorragend, nicht ein einziges mal machen wir unnötige Umwege oder Fehler.
Beim Anfellen verbrate ich schon das erste Mal etwas Zeit mit Fotografieren, denn es herrscht schon eine leichte Sonnenaufgangsstimmung, die ich mit meiner Spiegelreflexkamera einfangen will. Da holen uns auch schon die Nächsten ein, die in Richtung Adlerpass ziehen. Erst ein ordentliches Stück und einige Fotopausen weiter werden wir (vorläufig) ein weiteres Mal eingeholt.
Bis zum Allalinpass ist die Routenfindung direkt und logisch. Es geht immer am nordwestlichen Rand des Gletschers vorbei, mit respektvollem Sicherheitsabstand zum Hohlaubgrat, der eine Menge loses Gestein hat. Beim Allalinpass gibt es eine Stelle (Foto), die mich sehr stark an die vom Permafrost der Jahrtausende zerklüfteten Berge von Spitsbergen erinnert (siehe vor allem hier, aber auch hier und hier - einen detaillierten Bericht von meiner Spitsbergen-Expedition incl. Video habe ich auf meiner Website: Teil 1 und Teil 2).
Die Seilschaft vor uns kürzt nun etwas ab und übersteigt eine Schwelle / einen Sporn südöstlich von unserer Route (knapp oberhalb der 3600m Höhenlinie). Viel dürfte es aber nicht gebracht haben; den Großteil des Höhengewinnes verliert man gleich danach wieder. Auf unserer Route (knapp unter der 3600er Linie) ist es umgekehrt, wir müssen zuerst ein wenig runter und dann wieder rauf. (Die Stelle ist ziemlich abschüssig, so dass wir auf dem Rückweg hier nochmal anfellen.)
Danach unterquert man einen zweiten, größeren Felssporn, wobei man knapp über ein paar Spalten und Abbrüchen vorbei geht. Hier sollte man vorsichtig sein und nicht ausrutschen. Ab da sieht man den Rimpfischsattel und den westlich davon befindlichen P.4001. Nicht mehr weit zum Skidepot!
Im Rimpfischsattel angekommen sieht man deutlich das Einstiegscolouir, welches heute sehr guten Trittschnee hat. Wir lassen die Rucksäcke auch beim Skidepot, aber die gute Kamera nehm' ich mit. Noch knapp 200 Höhenmeter sind zu machen, ab hier wird es happig. Zuerst geht es sehr gut. Das Einstiegscolouir wird früh nach links verlassen, ziemlich genau zwei Meter über der Stelle, wo auf diesem Foto der oberste der drei Bergsteiger zu sehen ist. Das sind übrigens die Kameraden von der Britanniahütte, die uns bis hier immer ein paar Meter voraus waren. Im Klettergelände holen wir dann aber schnell auf.
Nach dem Einstiegscolouir und einer kurzen, unschwierigen Querung (hauptsächlich Fels) gelangt man schon unverwechselbar auf den Gipfelgrat, wo es eine erste Reepschnur gibt. Nun würde man normalerweise dem Grat ziemlich genau senkrecht nach oben folgen, was die anderen zwei Seilschaften auch machen. Aber auch weiter links oben sieht man eine Reepschnur. Wir steuern auf diese zu. Wir denken beide, dass es so leichter geht. Aber die Querung führt über eine ungemütlich ausgesetzte Blankeispassage (ca. vier bis sechs Meter horizontal, einige Tritte waren schon dort, dann kurz gemischt und dann nochmal ein paar Meter Blankeis gerade nach oben). Daher sichere ich Koni erstmal von unten, bis er die nächste Bandschlinge erreicht. Hier hätten wir uns beide zwei ordentliche Kletterpickel und schärfere Steigeisen gewünscht. Ich hätte vor der Tour sogar fast noch Eiskletter-Pickel gekauft und verfluche mich beim Nachsteigen kurz 'mal dafür, dass ich es nicht gemacht habe.
Aber das Eis ist stabil und die Passage nur kurz, und als sich der Tunnelblick wieder weitet stellen wir fest, dass wir nun alle anderen überholt haben. Eine Seilschaft tut sich am Grat ziemlich schwer und bricht dann auch ab, Respekt an dieser Stelle vor der richtigen Entscheidung. Sicherheit muss vorgehen. Leider geht bei einer Seilschaft dann auch noch ein Pickel mit Gepolter nach unten - ob sie den wieder gefunden haben? Wir wissen es nicht.
Nach unserer Eispassage kommen zwar noch ein zwei Klettereinlagen, aber die verblassen in meiner Erinnerung im Schatten "unserer" Schlüsselstelle. Plötzlich stehe ich auf dem verwegenen Felsblatt (Foto), das ich bisher immer für den Gipfel gehalten hatte. Es ist in Wirklichkeit der südliche Vorgipfel und ich finde ihn einfach wunderschön! Von dort ist es dann sehr einfach, knappe 10-20 Meter. Eine luftige Querung und nochmal ganz einfaches kraxeln und man hat das Gipfelkreuz erreicht. Wir freuen uns wie die Schneekönige, es ist einfach traumhaft! Ich bin dem Koni unendlich dankbar für dieses Erlebnis, und auch ihm kann man die Freude ansehen. Es steht für mich sofort fest, dass ich diesen Gipfel wieder besteigen werde.
Während Koni den Gipfelbucheintrag vornimmt mache ich noch ein paar Fotos und dann brechen wir wieder auf. Auf dem Weg nach unten nehmen wir den Grat und vermeiden das Eiscolouir in dem wir aufgestiegen sind. Ohne Schwierigkeiten weichen wir der Seilschaft aus, die noch am aufsteigen ist. Drei mal seilen wir ca. 25 Meter ab um die schwierigsten Stellen zu überbrücken, danach wird es wieder einfach genug um ohne Standsicherung zu gehen. Nachträglich betrachtet wäre der Felsgrat vielleicht auch im Aufstieg einfacher gewesen - aber sicher bin ich da nicht. Immerhin hat er eine Seilschaft erfolgreich abgewiesen und eine weitere recht lange aufgehalten. Erst als wir schon einige hundert Meter weiter unten am Skifahren sind, erreicht diese Seilschaft auch den Gipfel. Gratulation ist an dieser Stelle angebracht, keiner bekommt diesen Gipfel geschenkt!
Bei der Abfahrt folgen wir ziemlich genau unserer Aufstiegsroute. Den Gegenanstieg zum Allalinpass absolvieren wir mit den Fellen, denn der Schnee ist für andere Aufstiegstechniken zu pampig und rutscht immer weg. Dann geht es lange sanft nach unten, bis zum Hohlaubgletscher, wo wir noch einmal anfellen.
Schon als wir den Rückweg antreten fällt uns auf, dass die Bewölkung zunimmt. Diverse Wetterberichte habe ich ja schon seit zwei Wochen intensiv beobachtet und der Dienstag war von Anfang an unsicher. Leider wurde die Prognose in den letzten Tagen immer schlechter. Viel Bewölkung, starker Wind und Niederschläge sind angekündigt (und treten auch ein, wie ich nachträglich erfahren habe). Auf der Britanniahütte entscheiden wir dann, das Strahlhorn nicht mehr zu machen. Also packen wir schnell alles zusammen, und fahren ins Tal hinunter und von dort mit dem Auto nach Hause. Gegen 23:00 bin ich daheim und kümmere mich um meine geliebten Ausrüstungsgegenstände und um einen leichten Sonnenbrand auf der Nase. Um 1:30 liege ich äußerst zufrieden im Bett und träume von den Bergen.
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Ein paar Hinweise noch:
Die Schwierigkeitsangaben in diesem Bericht gelten für den Weg den wir gewählt haben und die Bedingungen an dem Tag an dem wir gegangen sind; ein anderer Zeitpunkt oder eine andere Routenführung können auch andere Bewertungen ergeben. Das Klettern empfanden wir beide als II bis III, daher vergebe ich eine III (im Zweifel immer die schwierigere Bewertung zur Sicherheit). Die kurze Eiskletter-Passage hat die 60° überschritten, daher WI2. Die Skipassagen waren aus meiner Sicht wenig schwierig.
Das GPS hab ich erst kurz nach dem Anfellplatz eingeschaltet, falls sich jemand wundert.
Zu guter Letzt noch ein WARNHINWEIS: Dies ist eine Hochtour mit Gletscherpassage. Wer ohne die nötige Erfahrung und Ausbildung blind einem GPS Track folgt, kann hier sehr leicht in seinen Tod laufen!
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